Der langjährige Landeskoordinator in der brandenburgischen Notfallseelsorge, Pfarrer Peter Sachse, ist von Bundespräsident Joachim Gauck mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Innenminister Dietmar Woidke überreichte den Orden heute in Potsdam. Die Notfallseelsorge wurde 1998 in Zusammenarbeit von Innenministerium, Evangelischer Landeskirche und Johanniter-Unfallhilfe ins Leben gerufen. Sachse war maßgeblich am Aufbau der Organisation beteiligt und bis 2007 auch deren Landeskoordinator. Die aktuell rund 180 Notfallseelsorger betreuen Verletzte bei lang andauernden Rettungen, begleiten Angehörige, unterstützen Einsatzkräfte beim Überbringen von Todesnachrichten und leisten Beistand für Sterbende.
„Sie haben als Seelsorger Besonderes geleistet. Für Ihre Menschenfreundlichkeit und Ihr Engagement danke ich Ihnen sehr herzlich“, würdigte Woidke die Arbeit Sachses. Der heute 51-Jährige habe auch bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt, weil es ihm gelungen sei, dass Brandenburg als erstes Bundesland finanzielle Mittel für die Schaffung einer Koordinatorenstelle in der Notfallseelsorge bereitgestellt habe. Der Minister erinnerte auch an den Einsatz von Sachse und neun weiteren brandenburgischen Notfallseelsorgern bei der Betreuung von Opfern des Amoklaufes von Erfurt und deren Angehörigen im April 2002.
„Notfallseelsorge ist ehrenamtliches Engagement von Mensch zu Mensch. Dabei kommt es vorrangig darauf an, zuzuhören, miteinander zu reden, gemeinsam auch mal zu schweigen, Ängste zu benennen, Mut zuzusprechen, zu trösten und sofern es gewünscht wird, auch miteinander zu beten. Die meisten Menschen machen sich viel zu wenig bewusst, dass jederzeit, von einem Augenblick zum anderen, durch einen Unfall ihre ganze Existenz erschüttert werden kann und ihr gesamtes weiteres Leben den Unfallfolgen untergeordnet werden muss. In dieser Situation stehen Sie den betroffenen Menschen zur Seite, unterstützen sie und versuchen, ihren Schmerz zu lindern“, sagte Woidke.
Sachse, der jetzt im Unfallkrankenhaus Berlin als Seelsorger arbeitet, wurde 1993 von der Evangelischen Landeskirche als Pfarrer für die Gemeinde Jeserig (Landeskreis Potsdam-Mittelmark) berufen. Er ließ sich in der Folge zum Notfallseelsorger ausbilden. Auch nach seinem Ausscheiden als Landeskoordinator ist er weiter als Notfallseelsorger im Einsatz. Als einer der Pioniere machte er Notfallseelsorge und Krisenintervention auch im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu einer geschätzten Einrichtung.
Für sein Engagement wurde Sachse in der Vergangenheit bereits mit dem Feuerwehr-Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg (2002) und dem Deutschen Feuerwehrehrenkreuz in Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes (2007) ausgezeichnet.
Quelle und © Foto: Ministerium des Innern
Der langjährige Landeskoordinator in der brandenburgischen Notfallseelsorge, Pfarrer Peter Sachse, ist von Bundespräsident Joachim Gauck mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Innenminister Dietmar Woidke überreichte den Orden heute in Potsdam. Die Notfallseelsorge wurde 1998 in Zusammenarbeit von Innenministerium, Evangelischer Landeskirche und Johanniter-Unfallhilfe ins Leben gerufen. Sachse war maßgeblich am Aufbau der Organisation beteiligt und bis 2007 auch deren Landeskoordinator. Die aktuell rund 180 Notfallseelsorger betreuen Verletzte bei lang andauernden Rettungen, begleiten Angehörige, unterstützen Einsatzkräfte beim Überbringen von Todesnachrichten und leisten Beistand für Sterbende.
„Sie haben als Seelsorger Besonderes geleistet. Für Ihre Menschenfreundlichkeit und Ihr Engagement danke ich Ihnen sehr herzlich“, würdigte Woidke die Arbeit Sachses. Der heute 51-Jährige habe auch bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt, weil es ihm gelungen sei, dass Brandenburg als erstes Bundesland finanzielle Mittel für die Schaffung einer Koordinatorenstelle in der Notfallseelsorge bereitgestellt habe. Der Minister erinnerte auch an den Einsatz von Sachse und neun weiteren brandenburgischen Notfallseelsorgern bei der Betreuung von Opfern des Amoklaufes von Erfurt und deren Angehörigen im April 2002.
„Notfallseelsorge ist ehrenamtliches Engagement von Mensch zu Mensch. Dabei kommt es vorrangig darauf an, zuzuhören, miteinander zu reden, gemeinsam auch mal zu schweigen, Ängste zu benennen, Mut zuzusprechen, zu trösten und sofern es gewünscht wird, auch miteinander zu beten. Die meisten Menschen machen sich viel zu wenig bewusst, dass jederzeit, von einem Augenblick zum anderen, durch einen Unfall ihre ganze Existenz erschüttert werden kann und ihr gesamtes weiteres Leben den Unfallfolgen untergeordnet werden muss. In dieser Situation stehen Sie den betroffenen Menschen zur Seite, unterstützen sie und versuchen, ihren Schmerz zu lindern“, sagte Woidke.
Sachse, der jetzt im Unfallkrankenhaus Berlin als Seelsorger arbeitet, wurde 1993 von der Evangelischen Landeskirche als Pfarrer für die Gemeinde Jeserig (Landeskreis Potsdam-Mittelmark) berufen. Er ließ sich in der Folge zum Notfallseelsorger ausbilden. Auch nach seinem Ausscheiden als Landeskoordinator ist er weiter als Notfallseelsorger im Einsatz. Als einer der Pioniere machte er Notfallseelsorge und Krisenintervention auch im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu einer geschätzten Einrichtung.
Für sein Engagement wurde Sachse in der Vergangenheit bereits mit dem Feuerwehr-Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg (2002) und dem Deutschen Feuerwehrehrenkreuz in Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes (2007) ausgezeichnet.
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Der langjährige Landeskoordinator in der brandenburgischen Notfallseelsorge, Pfarrer Peter Sachse, ist von Bundespräsident Joachim Gauck mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Innenminister Dietmar Woidke überreichte den Orden heute in Potsdam. Die Notfallseelsorge wurde 1998 in Zusammenarbeit von Innenministerium, Evangelischer Landeskirche und Johanniter-Unfallhilfe ins Leben gerufen. Sachse war maßgeblich am Aufbau der Organisation beteiligt und bis 2007 auch deren Landeskoordinator. Die aktuell rund 180 Notfallseelsorger betreuen Verletzte bei lang andauernden Rettungen, begleiten Angehörige, unterstützen Einsatzkräfte beim Überbringen von Todesnachrichten und leisten Beistand für Sterbende.
„Sie haben als Seelsorger Besonderes geleistet. Für Ihre Menschenfreundlichkeit und Ihr Engagement danke ich Ihnen sehr herzlich“, würdigte Woidke die Arbeit Sachses. Der heute 51-Jährige habe auch bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt, weil es ihm gelungen sei, dass Brandenburg als erstes Bundesland finanzielle Mittel für die Schaffung einer Koordinatorenstelle in der Notfallseelsorge bereitgestellt habe. Der Minister erinnerte auch an den Einsatz von Sachse und neun weiteren brandenburgischen Notfallseelsorgern bei der Betreuung von Opfern des Amoklaufes von Erfurt und deren Angehörigen im April 2002.
„Notfallseelsorge ist ehrenamtliches Engagement von Mensch zu Mensch. Dabei kommt es vorrangig darauf an, zuzuhören, miteinander zu reden, gemeinsam auch mal zu schweigen, Ängste zu benennen, Mut zuzusprechen, zu trösten und sofern es gewünscht wird, auch miteinander zu beten. Die meisten Menschen machen sich viel zu wenig bewusst, dass jederzeit, von einem Augenblick zum anderen, durch einen Unfall ihre ganze Existenz erschüttert werden kann und ihr gesamtes weiteres Leben den Unfallfolgen untergeordnet werden muss. In dieser Situation stehen Sie den betroffenen Menschen zur Seite, unterstützen sie und versuchen, ihren Schmerz zu lindern“, sagte Woidke.
Sachse, der jetzt im Unfallkrankenhaus Berlin als Seelsorger arbeitet, wurde 1993 von der Evangelischen Landeskirche als Pfarrer für die Gemeinde Jeserig (Landeskreis Potsdam-Mittelmark) berufen. Er ließ sich in der Folge zum Notfallseelsorger ausbilden. Auch nach seinem Ausscheiden als Landeskoordinator ist er weiter als Notfallseelsorger im Einsatz. Als einer der Pioniere machte er Notfallseelsorge und Krisenintervention auch im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu einer geschätzten Einrichtung.
Für sein Engagement wurde Sachse in der Vergangenheit bereits mit dem Feuerwehr-Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg (2002) und dem Deutschen Feuerwehrehrenkreuz in Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes (2007) ausgezeichnet.
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Der langjährige Landeskoordinator in der brandenburgischen Notfallseelsorge, Pfarrer Peter Sachse, ist von Bundespräsident Joachim Gauck mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Innenminister Dietmar Woidke überreichte den Orden heute in Potsdam. Die Notfallseelsorge wurde 1998 in Zusammenarbeit von Innenministerium, Evangelischer Landeskirche und Johanniter-Unfallhilfe ins Leben gerufen. Sachse war maßgeblich am Aufbau der Organisation beteiligt und bis 2007 auch deren Landeskoordinator. Die aktuell rund 180 Notfallseelsorger betreuen Verletzte bei lang andauernden Rettungen, begleiten Angehörige, unterstützen Einsatzkräfte beim Überbringen von Todesnachrichten und leisten Beistand für Sterbende.
„Sie haben als Seelsorger Besonderes geleistet. Für Ihre Menschenfreundlichkeit und Ihr Engagement danke ich Ihnen sehr herzlich“, würdigte Woidke die Arbeit Sachses. Der heute 51-Jährige habe auch bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt, weil es ihm gelungen sei, dass Brandenburg als erstes Bundesland finanzielle Mittel für die Schaffung einer Koordinatorenstelle in der Notfallseelsorge bereitgestellt habe. Der Minister erinnerte auch an den Einsatz von Sachse und neun weiteren brandenburgischen Notfallseelsorgern bei der Betreuung von Opfern des Amoklaufes von Erfurt und deren Angehörigen im April 2002.
„Notfallseelsorge ist ehrenamtliches Engagement von Mensch zu Mensch. Dabei kommt es vorrangig darauf an, zuzuhören, miteinander zu reden, gemeinsam auch mal zu schweigen, Ängste zu benennen, Mut zuzusprechen, zu trösten und sofern es gewünscht wird, auch miteinander zu beten. Die meisten Menschen machen sich viel zu wenig bewusst, dass jederzeit, von einem Augenblick zum anderen, durch einen Unfall ihre ganze Existenz erschüttert werden kann und ihr gesamtes weiteres Leben den Unfallfolgen untergeordnet werden muss. In dieser Situation stehen Sie den betroffenen Menschen zur Seite, unterstützen sie und versuchen, ihren Schmerz zu lindern“, sagte Woidke.
Sachse, der jetzt im Unfallkrankenhaus Berlin als Seelsorger arbeitet, wurde 1993 von der Evangelischen Landeskirche als Pfarrer für die Gemeinde Jeserig (Landeskreis Potsdam-Mittelmark) berufen. Er ließ sich in der Folge zum Notfallseelsorger ausbilden. Auch nach seinem Ausscheiden als Landeskoordinator ist er weiter als Notfallseelsorger im Einsatz. Als einer der Pioniere machte er Notfallseelsorge und Krisenintervention auch im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu einer geschätzten Einrichtung.
Für sein Engagement wurde Sachse in der Vergangenheit bereits mit dem Feuerwehr-Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg (2002) und dem Deutschen Feuerwehrehrenkreuz in Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes (2007) ausgezeichnet.
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Der langjährige Landeskoordinator in der brandenburgischen Notfallseelsorge, Pfarrer Peter Sachse, ist von Bundespräsident Joachim Gauck mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Innenminister Dietmar Woidke überreichte den Orden heute in Potsdam. Die Notfallseelsorge wurde 1998 in Zusammenarbeit von Innenministerium, Evangelischer Landeskirche und Johanniter-Unfallhilfe ins Leben gerufen. Sachse war maßgeblich am Aufbau der Organisation beteiligt und bis 2007 auch deren Landeskoordinator. Die aktuell rund 180 Notfallseelsorger betreuen Verletzte bei lang andauernden Rettungen, begleiten Angehörige, unterstützen Einsatzkräfte beim Überbringen von Todesnachrichten und leisten Beistand für Sterbende.
„Sie haben als Seelsorger Besonderes geleistet. Für Ihre Menschenfreundlichkeit und Ihr Engagement danke ich Ihnen sehr herzlich“, würdigte Woidke die Arbeit Sachses. Der heute 51-Jährige habe auch bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt, weil es ihm gelungen sei, dass Brandenburg als erstes Bundesland finanzielle Mittel für die Schaffung einer Koordinatorenstelle in der Notfallseelsorge bereitgestellt habe. Der Minister erinnerte auch an den Einsatz von Sachse und neun weiteren brandenburgischen Notfallseelsorgern bei der Betreuung von Opfern des Amoklaufes von Erfurt und deren Angehörigen im April 2002.
„Notfallseelsorge ist ehrenamtliches Engagement von Mensch zu Mensch. Dabei kommt es vorrangig darauf an, zuzuhören, miteinander zu reden, gemeinsam auch mal zu schweigen, Ängste zu benennen, Mut zuzusprechen, zu trösten und sofern es gewünscht wird, auch miteinander zu beten. Die meisten Menschen machen sich viel zu wenig bewusst, dass jederzeit, von einem Augenblick zum anderen, durch einen Unfall ihre ganze Existenz erschüttert werden kann und ihr gesamtes weiteres Leben den Unfallfolgen untergeordnet werden muss. In dieser Situation stehen Sie den betroffenen Menschen zur Seite, unterstützen sie und versuchen, ihren Schmerz zu lindern“, sagte Woidke.
Sachse, der jetzt im Unfallkrankenhaus Berlin als Seelsorger arbeitet, wurde 1993 von der Evangelischen Landeskirche als Pfarrer für die Gemeinde Jeserig (Landeskreis Potsdam-Mittelmark) berufen. Er ließ sich in der Folge zum Notfallseelsorger ausbilden. Auch nach seinem Ausscheiden als Landeskoordinator ist er weiter als Notfallseelsorger im Einsatz. Als einer der Pioniere machte er Notfallseelsorge und Krisenintervention auch im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu einer geschätzten Einrichtung.
Für sein Engagement wurde Sachse in der Vergangenheit bereits mit dem Feuerwehr-Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg (2002) und dem Deutschen Feuerwehrehrenkreuz in Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes (2007) ausgezeichnet.
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Der langjährige Landeskoordinator in der brandenburgischen Notfallseelsorge, Pfarrer Peter Sachse, ist von Bundespräsident Joachim Gauck mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Innenminister Dietmar Woidke überreichte den Orden heute in Potsdam. Die Notfallseelsorge wurde 1998 in Zusammenarbeit von Innenministerium, Evangelischer Landeskirche und Johanniter-Unfallhilfe ins Leben gerufen. Sachse war maßgeblich am Aufbau der Organisation beteiligt und bis 2007 auch deren Landeskoordinator. Die aktuell rund 180 Notfallseelsorger betreuen Verletzte bei lang andauernden Rettungen, begleiten Angehörige, unterstützen Einsatzkräfte beim Überbringen von Todesnachrichten und leisten Beistand für Sterbende.
„Sie haben als Seelsorger Besonderes geleistet. Für Ihre Menschenfreundlichkeit und Ihr Engagement danke ich Ihnen sehr herzlich“, würdigte Woidke die Arbeit Sachses. Der heute 51-Jährige habe auch bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt, weil es ihm gelungen sei, dass Brandenburg als erstes Bundesland finanzielle Mittel für die Schaffung einer Koordinatorenstelle in der Notfallseelsorge bereitgestellt habe. Der Minister erinnerte auch an den Einsatz von Sachse und neun weiteren brandenburgischen Notfallseelsorgern bei der Betreuung von Opfern des Amoklaufes von Erfurt und deren Angehörigen im April 2002.
„Notfallseelsorge ist ehrenamtliches Engagement von Mensch zu Mensch. Dabei kommt es vorrangig darauf an, zuzuhören, miteinander zu reden, gemeinsam auch mal zu schweigen, Ängste zu benennen, Mut zuzusprechen, zu trösten und sofern es gewünscht wird, auch miteinander zu beten. Die meisten Menschen machen sich viel zu wenig bewusst, dass jederzeit, von einem Augenblick zum anderen, durch einen Unfall ihre ganze Existenz erschüttert werden kann und ihr gesamtes weiteres Leben den Unfallfolgen untergeordnet werden muss. In dieser Situation stehen Sie den betroffenen Menschen zur Seite, unterstützen sie und versuchen, ihren Schmerz zu lindern“, sagte Woidke.
Sachse, der jetzt im Unfallkrankenhaus Berlin als Seelsorger arbeitet, wurde 1993 von der Evangelischen Landeskirche als Pfarrer für die Gemeinde Jeserig (Landeskreis Potsdam-Mittelmark) berufen. Er ließ sich in der Folge zum Notfallseelsorger ausbilden. Auch nach seinem Ausscheiden als Landeskoordinator ist er weiter als Notfallseelsorger im Einsatz. Als einer der Pioniere machte er Notfallseelsorge und Krisenintervention auch im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu einer geschätzten Einrichtung.
Für sein Engagement wurde Sachse in der Vergangenheit bereits mit dem Feuerwehr-Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg (2002) und dem Deutschen Feuerwehrehrenkreuz in Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes (2007) ausgezeichnet.
Quelle und © Foto: Ministerium des Innern
Der langjährige Landeskoordinator in der brandenburgischen Notfallseelsorge, Pfarrer Peter Sachse, ist von Bundespräsident Joachim Gauck mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Innenminister Dietmar Woidke überreichte den Orden heute in Potsdam. Die Notfallseelsorge wurde 1998 in Zusammenarbeit von Innenministerium, Evangelischer Landeskirche und Johanniter-Unfallhilfe ins Leben gerufen. Sachse war maßgeblich am Aufbau der Organisation beteiligt und bis 2007 auch deren Landeskoordinator. Die aktuell rund 180 Notfallseelsorger betreuen Verletzte bei lang andauernden Rettungen, begleiten Angehörige, unterstützen Einsatzkräfte beim Überbringen von Todesnachrichten und leisten Beistand für Sterbende.
„Sie haben als Seelsorger Besonderes geleistet. Für Ihre Menschenfreundlichkeit und Ihr Engagement danke ich Ihnen sehr herzlich“, würdigte Woidke die Arbeit Sachses. Der heute 51-Jährige habe auch bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt, weil es ihm gelungen sei, dass Brandenburg als erstes Bundesland finanzielle Mittel für die Schaffung einer Koordinatorenstelle in der Notfallseelsorge bereitgestellt habe. Der Minister erinnerte auch an den Einsatz von Sachse und neun weiteren brandenburgischen Notfallseelsorgern bei der Betreuung von Opfern des Amoklaufes von Erfurt und deren Angehörigen im April 2002.
„Notfallseelsorge ist ehrenamtliches Engagement von Mensch zu Mensch. Dabei kommt es vorrangig darauf an, zuzuhören, miteinander zu reden, gemeinsam auch mal zu schweigen, Ängste zu benennen, Mut zuzusprechen, zu trösten und sofern es gewünscht wird, auch miteinander zu beten. Die meisten Menschen machen sich viel zu wenig bewusst, dass jederzeit, von einem Augenblick zum anderen, durch einen Unfall ihre ganze Existenz erschüttert werden kann und ihr gesamtes weiteres Leben den Unfallfolgen untergeordnet werden muss. In dieser Situation stehen Sie den betroffenen Menschen zur Seite, unterstützen sie und versuchen, ihren Schmerz zu lindern“, sagte Woidke.
Sachse, der jetzt im Unfallkrankenhaus Berlin als Seelsorger arbeitet, wurde 1993 von der Evangelischen Landeskirche als Pfarrer für die Gemeinde Jeserig (Landeskreis Potsdam-Mittelmark) berufen. Er ließ sich in der Folge zum Notfallseelsorger ausbilden. Auch nach seinem Ausscheiden als Landeskoordinator ist er weiter als Notfallseelsorger im Einsatz. Als einer der Pioniere machte er Notfallseelsorge und Krisenintervention auch im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu einer geschätzten Einrichtung.
Für sein Engagement wurde Sachse in der Vergangenheit bereits mit dem Feuerwehr-Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg (2002) und dem Deutschen Feuerwehrehrenkreuz in Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes (2007) ausgezeichnet.
Quelle und © Foto: Ministerium des Innern
Der langjährige Landeskoordinator in der brandenburgischen Notfallseelsorge, Pfarrer Peter Sachse, ist von Bundespräsident Joachim Gauck mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Innenminister Dietmar Woidke überreichte den Orden heute in Potsdam. Die Notfallseelsorge wurde 1998 in Zusammenarbeit von Innenministerium, Evangelischer Landeskirche und Johanniter-Unfallhilfe ins Leben gerufen. Sachse war maßgeblich am Aufbau der Organisation beteiligt und bis 2007 auch deren Landeskoordinator. Die aktuell rund 180 Notfallseelsorger betreuen Verletzte bei lang andauernden Rettungen, begleiten Angehörige, unterstützen Einsatzkräfte beim Überbringen von Todesnachrichten und leisten Beistand für Sterbende.
„Sie haben als Seelsorger Besonderes geleistet. Für Ihre Menschenfreundlichkeit und Ihr Engagement danke ich Ihnen sehr herzlich“, würdigte Woidke die Arbeit Sachses. Der heute 51-Jährige habe auch bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt, weil es ihm gelungen sei, dass Brandenburg als erstes Bundesland finanzielle Mittel für die Schaffung einer Koordinatorenstelle in der Notfallseelsorge bereitgestellt habe. Der Minister erinnerte auch an den Einsatz von Sachse und neun weiteren brandenburgischen Notfallseelsorgern bei der Betreuung von Opfern des Amoklaufes von Erfurt und deren Angehörigen im April 2002.
„Notfallseelsorge ist ehrenamtliches Engagement von Mensch zu Mensch. Dabei kommt es vorrangig darauf an, zuzuhören, miteinander zu reden, gemeinsam auch mal zu schweigen, Ängste zu benennen, Mut zuzusprechen, zu trösten und sofern es gewünscht wird, auch miteinander zu beten. Die meisten Menschen machen sich viel zu wenig bewusst, dass jederzeit, von einem Augenblick zum anderen, durch einen Unfall ihre ganze Existenz erschüttert werden kann und ihr gesamtes weiteres Leben den Unfallfolgen untergeordnet werden muss. In dieser Situation stehen Sie den betroffenen Menschen zur Seite, unterstützen sie und versuchen, ihren Schmerz zu lindern“, sagte Woidke.
Sachse, der jetzt im Unfallkrankenhaus Berlin als Seelsorger arbeitet, wurde 1993 von der Evangelischen Landeskirche als Pfarrer für die Gemeinde Jeserig (Landeskreis Potsdam-Mittelmark) berufen. Er ließ sich in der Folge zum Notfallseelsorger ausbilden. Auch nach seinem Ausscheiden als Landeskoordinator ist er weiter als Notfallseelsorger im Einsatz. Als einer der Pioniere machte er Notfallseelsorge und Krisenintervention auch im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu einer geschätzten Einrichtung.
Für sein Engagement wurde Sachse in der Vergangenheit bereits mit dem Feuerwehr-Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg (2002) und dem Deutschen Feuerwehrehrenkreuz in Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes (2007) ausgezeichnet.
Quelle und © Foto: Ministerium des Innern