Mit der Legalisierung von Cannabis in Deutschland steigt das Interesse an der Hanfpflanze deutlich an. Der Eigenanbau gilt offiziell als erlaubt, wichtig ist hierbei aber die Verwendung hochwertiger Samen. Aber wie unterscheidet sich eigentlich die Spreu vom Weizen und wie sieht ein guter Hanfsamen wirklich aus?
Voll entwickelte Samen sind hochwertig
Weiße oder grüne Samen, deren Schale Risse aufweist, sind von minderer Qualität oder noch nicht ausgereift. Sie sind zu vermeiden, da sich dieser Qualitätsmangel auf die spätere Pflanze auswirken wird.
Ein reifer Hanfsamen ist dunkler gefärbt, manchmal sogar vollständig schwarz. Je nach Sorte gibt es auch Exemplare mit dezentem Tigermuster. Zu beachten ist aber, dass je nach Sorte auch helle Samen ohne Qualitätsmängel möglich sind. Lediglich grün ist ein klares Anzeichen dafür, dass hier die nötige Reife noch nicht erreicht wurde.
Wer auf Qualität setzen möchte, kann unter dieser URL seine Hanfsamen bestellen und bekommt sie direkt nach Hause geliefert. Vorteil hierbei ist, dass der Verkauf durch einen erfahrenen Händler erfolgt, der die Qualitätsmerkmale hochwertiger Samen kennt.
Wie groß gesunde Hanfsamen sein sollten
Obwohl die Cannabislegalisierung in Deutschland nun doch erst später kommen soll, ist Aufklärung schon im Vorfeld wichtig. Wer die benutzten Samen einordnen kann, wird nach der Legalisierung bessere und gesunde Pflanzen anbauen.
Eine häufig diskutierte Frage ist die richtige Größe von Hanfsamen. Eine pauschale Antwort gibt es nicht, da häufig Polyhybriden zum Einsatz kommen, die kleiner sind als die Ursprungssamen. Kleine Samen sind kein Ausschlusskriterium für Qualität, große Exemplare können hingegen auf Zuchtfehler hinweisen!
Sind die Samen sehr groß, ist ein Calciummangel bei der Mutterpflanze denkbar. Die Samenhülle wirkt dann größer und breiter, was aber nichts über das spätere Wachstum aussagt.
Was man selbst für die Qualität der Samen tun kann
Wenn die Legalisierung hierzulande umgesetzt wurde, wird der Handel mit Hanfsamen von großer Bedeutung sein. Jeder Mensch hat selbst die Möglichkeit, seine Samen sorgfältig auszuwählen und so Qualitätsmängel zu reduzieren.
Entscheidend ist dabei, dass auf eine gute Samenbank geachtet wird. Unter der Hand verkaufte Hanfsamen sind nicht nur riskant, sondern oft auch von schlechter Qualität. Wichtig ist außerdem, dass man sich im Vorfeld über die gewählte Sorte informiert. So passieren bei der ersten Sichtung keine Einschätzungsfehler. Es ist normal, das einige Sorten etwas kleiner ausfallen, später aber doch tolle Pflanzen produzieren.
Wann Hanfsamen nicht mehr gut sind
Das Mindesthaltbarkeitsdatum informiert bei Lebensmitteln, wie lange Qualität garantiert wird. Hanfsamen haben kein solches Datum, können aber trotzdem verderben!
Wann das der Fall ist, hängt vom Umgang mit den Samen ab. Sie sind gegen Kälte und Hitze empfindlich, sollten daher also kühl und trocken, aber nicht eiskalt oder überhitzt gelagert werden. Manche Hanfsamen-Nutzer frieren ihr Saatgut ein und begehen damit einen großen Fehler. Im Eisschrank kann die Hülle der Samen aufplatzen, sodass dieser unbrauchbar wird. Um das zu vermeiden, ist eine geschlossene und trockene Dose im Küchenschrank die bessere und sicherere Lösung. Zeigen die Samen Schimmelspuren, werden rissig oder riechen unangenehm, sind sie nicht mehr gut und werden vermutlich nicht keimen.