Die weltweite Entwicklung von E-Zigaretten und deren Verwendung schreitet stetig voran. Die Beliebtheit von Vapes nimmt kontinuierlich zu, was sich auch in der Zahl der vorhandenen Vape Shops widerspiegelt. Während Vape Shops vor Jahren noch ein Nischen-Dasein fristeten, haben sie sich im Laufe der Zeit zu einem festen Bestandteil des On- und Offline-Handels entwickelt. In diesem Artikel werden die Anfänge von Vape Shops betrachtet, bis zu ihrer Etablierung als nicht mehr wegzudenkende Anlaufstelle für Vape Kundschaft.
Vom Ursprung der Vape Shops
Die Kultur von Vape Shops hat eine interessante globale Geschichte. Die ersten Shops wurden um 2007 in Großbritannien und den USA eröffnet, als das Vapen als Alternative zum herkömmlichen Rauchen immer gefragter wurde. Von dort schwappte der Boom auch bald nach Europa rüber und verbreitete sich rasant. Der Wunsch vieler Europäer nach einem rauch- und tabakfreien Leben hat bei der Entwicklung und Verbreitung eine entscheidende Rolle gespielt. Es entwickelte sich innerhalb kurzer Zeit florierendes Geschäft mit Produkten und Dienstleistungen rund um das Thema Dampfen.
Pionierarbeit der ersten Vape Shops
Die ersten Vape-Shop-Betreiber waren Pioniere, die sich mit unternehmerischem Mut auf diese neue Branche eingelassen haben. Die Einführungen neuer Produkte, das Generieren von Kunden und nicht zuletzt Regulierungen und Gesetz waren Hürden, die genommen werden wollten. Oftmals als kleine Start-ups gestartet, hat sich so mancher Shop zu einem vertrauensvollen Anlaufpunkt mit mehreren Filialen gemausert. Ein Beispiel für eine solche Erfolgsgeschichte ist der Red-Vape Shop. Aus einem kleinen Shop ist mittlerweile eine Unternehmung mit drei Filialen geworden, die sich erfolgreich in verschiedenen Städten der Schweiz etablieren konnten. Ebenfalls betreibt Red-Vape einen großen Online Vape Shop, wo ein sehr umfassendes Angebot an E-Zigaretten und E-Zigaretten Zubehör verkauft wird.
Die besonderen Produkte von Vape Shops
Vape Shops haben sich auf den Verkauf von Produkten rund um das Thema Dampfen spezialisiert. Hierzu gehören E-Zigaretten und Vaporizer, die in verschiedenen Ausführungen, wie Einweg- oder Mehrweg-Optionen, erhältlich sind. Gerade die momentan sehr oft gesehenen Einweg-Vapes erlebten in den letzten Jahren einen regelrechten Boom. Diese Geräte sind sehr einfach und brauchen keine Vorkenntnisse. Das Gerät ist direkt nach dem Auspacken betriebsbereit und besteht aus nur einer Komponente. Ebenfalls gibt es sie in verschiedenen Ausführungen, von Geräten mit 600 Zügen wie dem Aroma King 600 bis zu Geräten mit bis zu Zehntausend Zügen. Ein umfassendes Sortiment an Liquids, Ersatzteilen wie Coils, Tanks oder Akkus gehören ebenfalls zu ihrem Standardangebot. Viele Shops runden ihr Sortiment mit einer Vielzahl von Accessoires für den Dampf-Bedarf ab. Das können Aufbewahrungstaschen, Ersatzakkus oder Liquid-Basen sein, die zur Herstellung eigener Liquids dienen.
Beratung und Dienstleistung wird großgeschrieben
Neben der beeindruckenden Produktauswahl stechen viele Vape Shops auch durch ihre umfangreichen Beratungsdienstleistungen hervor. Oftmals stehen die Inhaber noch selbst hinter dem Ladentisch oder lassen sich von qualifiziertem Fachpersonal vertreten. Die Aufklärungsarbeit und Beratung sind für viele Shops ein zentraler Baustein. Kunden können sich mit Fragen jederzeit an die meist selbst dampfenden Mitarbeiter wenden und können von dem vorhandenen Know-how profitieren. Schließlich ist nur ein zufriedener Kunde, ein wiederkehrender Kunde. Deshalb sind Beratungsgespräche und die Berücksichtigung der individuellen Kundenbedürfnisse unerlässlich.
Herausforderungen, mit denen Vape Shops zu kämpfen haben
Wie jede andere Branche auch, haben Vape Shops mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Neben den immer strenger werdenden Regulierungen und Beschränkungen von Regierungsseite für das Dampfen von E-Zigaretten und Vapes, kommen weitere Faktoren ins Spiel, die das Leben der Einzelhändler erschweren. Zu erwähnen wäre hier die digitale Konkurrenz von Online-Shops, die ihre Produkte oft günstiger anbieten können. Die Gründe für diese Preisunterschiede sind einfach erklärt. Wo landbasierte Läden mit Miet- und Mitarbeiterkosten konfrontiert sind, können sich Online-Händler von diesen Kosten freisprechen. Günstigere Artikel sind die Folge. In diese gleiche Kerbe von günstigen Produkten schlagen auch die Hersteller aus dem asiatischen Handelsraum. Billige Vapes, die allerdings in vielen Fällen nicht den europäischen Sicherheitsstandards entsprechen, werden vermehrt eingeführt. Um die landbasierten Händler zu unterstützen, müssen in erster Linie die Konsumenten konsequent handeln und Stellung beziehen. Beratung vor Ort, durch qualifiziertes Personal und die Gewissheit, Produkte in einwandfreier Qualität zu erhalten, sollte immer einem günstigen Preis vorgezogen werden.