Im Ergebnis Ihres Besuchs der 12. Dorfkonferenz (“Landsbygdsriksdag”) in Ronneby, Schweden vom 6. bis 8. September erklärt Cornelia Behm, Sprecherin für Ländliche Entwicklung:
“Bei der Dorfkonferenz in Ronneby ging es nicht nur um die Frage, wie die Zukunft der ländlichen Räume gestaltet werden soll, sondern auch darum, wer diese Aufgabe überhaupt übernehmen wird. In einer Fülle von Vorträgen, Seminaren, Diskussionsrunden, Exkursionen und kulturellen Beiträgen wurden die Themen, mit denen sich Menschen in ländlichen Räumen beschäftigen (müssen), beleuchtet. Erstaunlich war die Resonanz: Die etwa 800 TeilnehmerInnen beteiligten sich in diesen vier Tagen engagiert daran Lösungen zu finden, wie der ländliche Raum lebenswert bleibt. Die Veranstalter der Dorfkonferenz, die Bewegung ,Ganz Schweden soll leben’ hatten aber nicht nur viele Dorfaktionsgruppen aus Schweden und aller Welt eingeladen, sondern auch zahlreiche MinisterInnen aus dem schwedischen Kabinett sowie Parteivorsitzende. Sie alle versicherten, die rechtlichen Rahmenbedingungen für die ländliche Entwicklung verbessern zu wollen und versprachen eine nicht unerhebliche Aufstockung der finanziellen Mittel, insbesondere für den Ausbau des schnellen Internets. Hier zeigte der Druck des ländlichen Schwedens auf die Politik erste Erfolge.
Angesichts der Tatsache, dass PolitikerInnen nach der Legislaturperiode wechseln, können sich kaum feste Beziehungen zwischen Aktionsgruppen und Politik herausbilden. Dieses Problem ist in allen Ländern das gleiche. Um so wichtiger ist es doch, dass Staaten eine Strategie für die ländliche Entwicklung haben. Hier sind bspw. Finnland und Schweden deutlich weiter als Deutschland, wenn auch dort die Bäume nicht in den Himmel wachsen.
Inzwischen rufen viele europäische Dorfbewegungen in regelmäßigen Ab-ständen sogenannte Dorfparlamente ein. In Schottland soll das erste im nächten September stattfinden. Die TeilnehmerInnen aus Deutschland wä-ren froh, wenn wir hier bald nachziehen würden. Ich als Bundespolitikerin würde das sehr begrüßen und mit Kräften unterstützen. Schließlich wissen die Menschen auf dem Land am besten, was für sie gut ist. Nur die Zusammenarbeit auf Augenhöhe von ländlichen Bewegungen, Verwaltung und Politik kann dafür sorgen, dass ganz Deutschland lebt.”
Hintergrund:
Cornelia Behm besuchte vom 6. bis 8. September 2012 im Rahmen einer Delegationsreise des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Deutschen Bundestag die Dorfkonferenz (“Landsbygdsriksdag”) in der schwedischen Provinz Blekinge.
Im Zentrum der internationalen Tagung mit Gästen aus ganz Europa standen die Potentiale einer in Entscheidungsprozesse eingebundenen Zivilgesellschaft sowie die Rolle gerade jüngerer lokaler TrägerInnen von Entwicklungsprojekten in ländlichen Räumen. Außerdem gab es ein Programm für ausländische Gäste, welches sich u.a. mit der Rolle der nationalen und europäischen Politik befasste.
Quelle: Büro Cornelia Behm MdB
Im Ergebnis Ihres Besuchs der 12. Dorfkonferenz (“Landsbygdsriksdag”) in Ronneby, Schweden vom 6. bis 8. September erklärt Cornelia Behm, Sprecherin für Ländliche Entwicklung:
“Bei der Dorfkonferenz in Ronneby ging es nicht nur um die Frage, wie die Zukunft der ländlichen Räume gestaltet werden soll, sondern auch darum, wer diese Aufgabe überhaupt übernehmen wird. In einer Fülle von Vorträgen, Seminaren, Diskussionsrunden, Exkursionen und kulturellen Beiträgen wurden die Themen, mit denen sich Menschen in ländlichen Räumen beschäftigen (müssen), beleuchtet. Erstaunlich war die Resonanz: Die etwa 800 TeilnehmerInnen beteiligten sich in diesen vier Tagen engagiert daran Lösungen zu finden, wie der ländliche Raum lebenswert bleibt. Die Veranstalter der Dorfkonferenz, die Bewegung ,Ganz Schweden soll leben’ hatten aber nicht nur viele Dorfaktionsgruppen aus Schweden und aller Welt eingeladen, sondern auch zahlreiche MinisterInnen aus dem schwedischen Kabinett sowie Parteivorsitzende. Sie alle versicherten, die rechtlichen Rahmenbedingungen für die ländliche Entwicklung verbessern zu wollen und versprachen eine nicht unerhebliche Aufstockung der finanziellen Mittel, insbesondere für den Ausbau des schnellen Internets. Hier zeigte der Druck des ländlichen Schwedens auf die Politik erste Erfolge.
Angesichts der Tatsache, dass PolitikerInnen nach der Legislaturperiode wechseln, können sich kaum feste Beziehungen zwischen Aktionsgruppen und Politik herausbilden. Dieses Problem ist in allen Ländern das gleiche. Um so wichtiger ist es doch, dass Staaten eine Strategie für die ländliche Entwicklung haben. Hier sind bspw. Finnland und Schweden deutlich weiter als Deutschland, wenn auch dort die Bäume nicht in den Himmel wachsen.
Inzwischen rufen viele europäische Dorfbewegungen in regelmäßigen Ab-ständen sogenannte Dorfparlamente ein. In Schottland soll das erste im nächten September stattfinden. Die TeilnehmerInnen aus Deutschland wä-ren froh, wenn wir hier bald nachziehen würden. Ich als Bundespolitikerin würde das sehr begrüßen und mit Kräften unterstützen. Schließlich wissen die Menschen auf dem Land am besten, was für sie gut ist. Nur die Zusammenarbeit auf Augenhöhe von ländlichen Bewegungen, Verwaltung und Politik kann dafür sorgen, dass ganz Deutschland lebt.”
Hintergrund:
Cornelia Behm besuchte vom 6. bis 8. September 2012 im Rahmen einer Delegationsreise des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Deutschen Bundestag die Dorfkonferenz (“Landsbygdsriksdag”) in der schwedischen Provinz Blekinge.
Im Zentrum der internationalen Tagung mit Gästen aus ganz Europa standen die Potentiale einer in Entscheidungsprozesse eingebundenen Zivilgesellschaft sowie die Rolle gerade jüngerer lokaler TrägerInnen von Entwicklungsprojekten in ländlichen Räumen. Außerdem gab es ein Programm für ausländische Gäste, welches sich u.a. mit der Rolle der nationalen und europäischen Politik befasste.
Quelle: Büro Cornelia Behm MdB
Im Ergebnis Ihres Besuchs der 12. Dorfkonferenz (“Landsbygdsriksdag”) in Ronneby, Schweden vom 6. bis 8. September erklärt Cornelia Behm, Sprecherin für Ländliche Entwicklung:
“Bei der Dorfkonferenz in Ronneby ging es nicht nur um die Frage, wie die Zukunft der ländlichen Räume gestaltet werden soll, sondern auch darum, wer diese Aufgabe überhaupt übernehmen wird. In einer Fülle von Vorträgen, Seminaren, Diskussionsrunden, Exkursionen und kulturellen Beiträgen wurden die Themen, mit denen sich Menschen in ländlichen Räumen beschäftigen (müssen), beleuchtet. Erstaunlich war die Resonanz: Die etwa 800 TeilnehmerInnen beteiligten sich in diesen vier Tagen engagiert daran Lösungen zu finden, wie der ländliche Raum lebenswert bleibt. Die Veranstalter der Dorfkonferenz, die Bewegung ,Ganz Schweden soll leben’ hatten aber nicht nur viele Dorfaktionsgruppen aus Schweden und aller Welt eingeladen, sondern auch zahlreiche MinisterInnen aus dem schwedischen Kabinett sowie Parteivorsitzende. Sie alle versicherten, die rechtlichen Rahmenbedingungen für die ländliche Entwicklung verbessern zu wollen und versprachen eine nicht unerhebliche Aufstockung der finanziellen Mittel, insbesondere für den Ausbau des schnellen Internets. Hier zeigte der Druck des ländlichen Schwedens auf die Politik erste Erfolge.
Angesichts der Tatsache, dass PolitikerInnen nach der Legislaturperiode wechseln, können sich kaum feste Beziehungen zwischen Aktionsgruppen und Politik herausbilden. Dieses Problem ist in allen Ländern das gleiche. Um so wichtiger ist es doch, dass Staaten eine Strategie für die ländliche Entwicklung haben. Hier sind bspw. Finnland und Schweden deutlich weiter als Deutschland, wenn auch dort die Bäume nicht in den Himmel wachsen.
Inzwischen rufen viele europäische Dorfbewegungen in regelmäßigen Ab-ständen sogenannte Dorfparlamente ein. In Schottland soll das erste im nächten September stattfinden. Die TeilnehmerInnen aus Deutschland wä-ren froh, wenn wir hier bald nachziehen würden. Ich als Bundespolitikerin würde das sehr begrüßen und mit Kräften unterstützen. Schließlich wissen die Menschen auf dem Land am besten, was für sie gut ist. Nur die Zusammenarbeit auf Augenhöhe von ländlichen Bewegungen, Verwaltung und Politik kann dafür sorgen, dass ganz Deutschland lebt.”
Hintergrund:
Cornelia Behm besuchte vom 6. bis 8. September 2012 im Rahmen einer Delegationsreise des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Deutschen Bundestag die Dorfkonferenz (“Landsbygdsriksdag”) in der schwedischen Provinz Blekinge.
Im Zentrum der internationalen Tagung mit Gästen aus ganz Europa standen die Potentiale einer in Entscheidungsprozesse eingebundenen Zivilgesellschaft sowie die Rolle gerade jüngerer lokaler TrägerInnen von Entwicklungsprojekten in ländlichen Räumen. Außerdem gab es ein Programm für ausländische Gäste, welches sich u.a. mit der Rolle der nationalen und europäischen Politik befasste.
Quelle: Büro Cornelia Behm MdB
Im Ergebnis Ihres Besuchs der 12. Dorfkonferenz (“Landsbygdsriksdag”) in Ronneby, Schweden vom 6. bis 8. September erklärt Cornelia Behm, Sprecherin für Ländliche Entwicklung:
“Bei der Dorfkonferenz in Ronneby ging es nicht nur um die Frage, wie die Zukunft der ländlichen Räume gestaltet werden soll, sondern auch darum, wer diese Aufgabe überhaupt übernehmen wird. In einer Fülle von Vorträgen, Seminaren, Diskussionsrunden, Exkursionen und kulturellen Beiträgen wurden die Themen, mit denen sich Menschen in ländlichen Räumen beschäftigen (müssen), beleuchtet. Erstaunlich war die Resonanz: Die etwa 800 TeilnehmerInnen beteiligten sich in diesen vier Tagen engagiert daran Lösungen zu finden, wie der ländliche Raum lebenswert bleibt. Die Veranstalter der Dorfkonferenz, die Bewegung ,Ganz Schweden soll leben’ hatten aber nicht nur viele Dorfaktionsgruppen aus Schweden und aller Welt eingeladen, sondern auch zahlreiche MinisterInnen aus dem schwedischen Kabinett sowie Parteivorsitzende. Sie alle versicherten, die rechtlichen Rahmenbedingungen für die ländliche Entwicklung verbessern zu wollen und versprachen eine nicht unerhebliche Aufstockung der finanziellen Mittel, insbesondere für den Ausbau des schnellen Internets. Hier zeigte der Druck des ländlichen Schwedens auf die Politik erste Erfolge.
Angesichts der Tatsache, dass PolitikerInnen nach der Legislaturperiode wechseln, können sich kaum feste Beziehungen zwischen Aktionsgruppen und Politik herausbilden. Dieses Problem ist in allen Ländern das gleiche. Um so wichtiger ist es doch, dass Staaten eine Strategie für die ländliche Entwicklung haben. Hier sind bspw. Finnland und Schweden deutlich weiter als Deutschland, wenn auch dort die Bäume nicht in den Himmel wachsen.
Inzwischen rufen viele europäische Dorfbewegungen in regelmäßigen Ab-ständen sogenannte Dorfparlamente ein. In Schottland soll das erste im nächten September stattfinden. Die TeilnehmerInnen aus Deutschland wä-ren froh, wenn wir hier bald nachziehen würden. Ich als Bundespolitikerin würde das sehr begrüßen und mit Kräften unterstützen. Schließlich wissen die Menschen auf dem Land am besten, was für sie gut ist. Nur die Zusammenarbeit auf Augenhöhe von ländlichen Bewegungen, Verwaltung und Politik kann dafür sorgen, dass ganz Deutschland lebt.”
Hintergrund:
Cornelia Behm besuchte vom 6. bis 8. September 2012 im Rahmen einer Delegationsreise des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Deutschen Bundestag die Dorfkonferenz (“Landsbygdsriksdag”) in der schwedischen Provinz Blekinge.
Im Zentrum der internationalen Tagung mit Gästen aus ganz Europa standen die Potentiale einer in Entscheidungsprozesse eingebundenen Zivilgesellschaft sowie die Rolle gerade jüngerer lokaler TrägerInnen von Entwicklungsprojekten in ländlichen Räumen. Außerdem gab es ein Programm für ausländische Gäste, welches sich u.a. mit der Rolle der nationalen und europäischen Politik befasste.
Quelle: Büro Cornelia Behm MdB