Zwei 21 Jahre alte Tatverdächtige sollen gestern Morgen in eine Cottbuser Kirche eingebrochen sein. Wie die Polizei mitteilte, hatten Zeugen Geräusche aus der Kirche wahrgenommen und anschließend die beiden Täter dabei beobachtet, wie diese aus der Kirche in Richtung Stadtmitte wegliefen. Die Tatverdächtigen führten eine Geldkassette mit 25 Euro Bargeld, Schlüssel und Gegenstände mit sich.
Die Polizei teilte dazu mit:
Cottbus, Stadtmitte: Am Sonntagmorgen wurden durch einen namentlich bekannten Zeugen Geräusche aus einer Kirche wahrgenommen und in der Folge die beiden jeweils 21-jährigen Tatverdächtigen dabei beobachtet, wie diese aus der Kirche in Richtung Stadtmitte wegliefen. Die Tatverdächtigen konnten in Höhe des Gladhouses durch die Einsatzkräfte gestellt werden. Sie führten eine Geldkassette mit 25,- € Bargeld, Schlüssel u.a. Gegenstände aus der Kirche mit sich. Es erfolgte die Verbringung zur Polizeiinspektion zwecks erkennungsdienstlicher Behandlung. Bei beiden Tatverdächtigen wurden weiterhin betäubungsmittelverdächtige Substanzen aufgefunden. Am Tatort wurde zudem ein aufgebrochenes Kellerfenster mit diversen Blutanhaftungen festgestellt. Einer der Tatverdächtigen wies oberflächliche Verletzungen an der Hand auf, weshalb Rettungskräfte zum Einsatz kamen. Eine weiterführende ärztliche Behandlung wurde allerdings abgelehnt. Gegen beide Personen wurde ein Strafverfahren wegen BSD aus öffentl. Einrichtungen eingeleitet.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus / Spree-Neiße:
Kolkwitz, Hänchen, Annahof: Am Freitagmorgen beobachtete die Geschädigte zwei unbekannte männl. Personen auf ihrem Grundstück, beim Einbruch in ihre Garage. Die Tatverdächtigen luden vier Felgen in einen orangefarbenen Kleintransporter mit tschechischen Kennzeichen und flüchteten in unbekannte Richtung. Die Geschädigte stellte sich dabei in den Weg und versuchte noch die Flucht zu verhindern. Durch Beamte der Autobahnpolizei konnte der Kleintransporter auf BAB 113 AS Schönefeld-Süd gestellt werden. Im Fahrzeug befanden sich die entwendeten Felgen sowie drei Tatverdächtige tschechischer Nationalität im Alter von 27, 28 und 39 Jahren. Es erfolgte die vorläufige Festnahme der Personen und die Sicherstellung des Diebesguts.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Tatverdächtigen in Absprache mit der Staatsanwaltschaft wieder entlassen.
Cottbus: Am Samstagvormittag wurde die 45-jährige Beschuldigte mit ihrem PKW Ford in der Lieberoser Straße fahrend festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,88 Promille. Weiterhin zeigte ein Drogenvortest ein positives Ergebnis auf Kokain und Amphetamine. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet, der Führerschein sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Zudem wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Cottbus: Durch einen namentlich bekannten Zeugen wurde Samstagnacht eine männliche Person dabei beobachtet, wie sie über den Grundstückszaun eines Restpostenhandels kletterte und versuchte Gartenerde, sowie dort gelagerte Regenfässer zu entwenden. Vor Ort konnte durch die eingesetzten Beamten der 23-jährige und stark alkoholisierte Tatverdächtige (2,13 Promille) festgestellt werden. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen wurde Spurensicherung betrieben und der Tatverdächtige erkennungsdienstlich behandelt. Zudem wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Forst: Der 28-jährige syrische Beschuldigte ist Bewohner eines Asylbewerberheimes und hatte am Samstagabend die Absicht, beim Sicherheitsdienst ein Internetzugangsticket zu erhalten. Hierzu sollte der Bewohner 5 Euro bezahlen. Der Mann hatte jedoch kein Geld bei sich und reagierte deshalb extrem aggressiv. Er schlug gegen Möbel und seinen Kopf gegen eine Wand. Erst durch das Eingreifen der Polizeibeamten konnte die Person davon abgebracht werden. Bei der Fesselung leistete der Beschuldigte dann Widerstand und trat nach einer eingesetzten Polizeibeamtin ohne sie glücklicher Weise zu verletzen. Im Krankenhaus konnte in der Jacke des Mannes zudem ein Crusher mit Cannabisanhaftungen sichergestellt werden. Gegen den Beschuldigten wurde ein Strafverfahren wegen Widerstand und wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet.
Werben, Brahmow: Samstagnacht wurde der 40-jährige Beschuldigte von einem namentlich bekannten Zeugen dabei beobachtet, wie er sich nach einem Verkehrsunfall mit einem abgeparkten Pkw, stark schwankend und sichtlich alkoholisiert, fußläufig vom Unfallort entfernte. Durch den Zeugen wurde der Tatverdächtige eindeutig erkannt und namentlich benannt. Die Beamten stellten den Pkw des Tatverdächtigen vor Ort fest und fanden bei der Inaugenscheinnahme des Fahrzeuges die Geldbörse mit persönlichen Dokumenten des Mannes auf. Bei der Überprüfung der Halteranschrift konnte er an selbiger angetroffen werden. Der Tatverdächtige stritt eine Tatbeteiligung ab und musste, da er in der Folge aggressiv gegenüber den Beamten wurde, vorübergehend fixiert werden. Beim Beschuldigten wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und dessen Fahrzeug wurde sichergestellt. Zudem wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.
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Red. / Presseinformation