Nach Ylenia und Zeynep kommt das dritte Sturmtief auf Südbrandenburg zu. “Antonia” heißt es und sorgt ab 22 Uhr am Sonntagabend für eine amtliche Warnung vor schweren Sturmböen in Dahme-Spreewald, Oberspreewald-Lausitz, Elbe-Elster, Spree-Neiße und Cottbus. Der Deutsche Wetterdienst hat die Warnung bis Montagnachmittag 17 Uhr ausgegeben.
“Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 70 km/h (20m/s, 38kn, Bft 8) und 85 km/h (24m/s, 47kn, Bft 9) anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung auf. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit schweren Sturmböen um 95 km/h (26m/s, 51kn, Bft 10) gerechnet werden.” heißt es vom DWD.
Feuerwehren im Dauereinsatz
Die beiden bisherigen Sturmtiefs haben seit Mittwoch in der Region für über 1.000 wetterbedingte Einsätze gesorgt, viele Bäume fielen um, es gab Sachschäden an Gebäuden. Weiterhin kam es zu Einschränkungen im Regional- und Fernverkehr der beiden Bahnunternehmen Deutsche Bahn und ODEG, die Störungen dauern teilweise immer noch an.
Bilder der bisherigen Schäden
Weiter Zugausfälle – Linien werden erneut eingestellt
Der RE2 von Cottbus nach Wismar fällt den gesamten Sonntag zwischen Wittenberge und Wismar unwetterbedingt weiter aus. Es besteht Schienenersatzverkehr
Die Deutsche Bahn hat aufgrund des neuen Sturmtiefs angekündigt, zum Schutz der Fahrgäste und Mitarbeit:erinnen den Betrieb am Sonntagabend gegen 23 Uhr erneut einstellen. Je nach Wetterlage und -auswirkungen ist erneut mit einem verzögerten Betriebsanlauf am Montagmorgen zu rechnen.
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