„Wir dürfen Aids nicht vergessen“, mahnt Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke) angesichts der auch in diesem Jahr wieder neudiagnostizierten HIV-Infektionen in Brandenburg. „Wir müssen die Ausbreitung der Immunschwächekrankheit weiter wirksam bekämpfen, denn Aids ist nach wie vor nicht heilbar“, so Tack am Vorabend des Welt-Aids-Tages.
In der Behandlung der HIV-Infektion und der Folgeerkrankungen konnten zwar in den vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte erreicht werden und auch im Umgang mit Menschen, die sich mit dem HI-Virus infiziert haben, hat sich in letzter Zeit viel zum Positiven geändert. „Aber leider ist dieser Umgang längst noch nicht überall ‚normal’. Deshalb sind alle aufgerufen, sich für diese Menschen stark zu machen, gegen Diskriminierung aufzutreten und Solidarität mit ihnen zu zeigen“, fordert Tack.
Eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiche Aidsprävention war und ist ein offener und diskriminierungsfreier Umgang mit HIV-Infizierten und an Aids erkrankten Menschen. „Wichtig ist, dass die Menschen weiterhin gut über die Infektion, Übertragungswege und Schutzmöglichkeiten informiert werden. Denn wer gut informiert ist, kann Gefahren realistisch einschätzen und neigt nicht dazu, Menschen wegen irrationaler Ängste auszugrenzen“, so Tack.
Ende 2010 lebten rund 610 HIV-Infizierte und an Aids erkrankte Menschen in Brandenburg, davon 470 Männer und 140 Frauen. Bis zum 1. November in diesem Jahr wurden laut Robert-Koch-Institut im Bundesland 32 neudiagnostizierte Fälle registriert, im vergangenen Jahr wurden 67 Neudiagnosen gemeldet.
Mit der „Initiative Brandenburg – Gemeinsam gegen Aids“ ist das Land Brandenburg in der Bekämpfung von HIV und Aids gut aufgestellt. Die zielgruppenorientierte Prävention, besonders bei schwulen und bisexuellen Männern, aber auch bei Jugendlichen und Menschen mit Migrationshintergrund steht nach wie vor im Mittelpunkt der Bemühungen der Gemeinschaftsinitiative.
Das Brandenburger Gesundheitsministerium hat in diesem Jahr mehr als 170.000-€ für die HIV/Aids-Präventionsarbeit im Land zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wurden Projekte der Aids-Hilfe Potsdam e.V., der Aids-Hilfe Lausitz e.V., von Katte e.V. und von IN VIA e.V. mit insgesamt 8.585,-€ aus Lottomitteln bezuschusst.
Anlässlich des Welt-Aids-Tages finden in den Landkreisen und kreisfreien Städten verschiedene Veranstaltungen statt, die sowohl über die Gesundheitsämter als auch über Vereine organisiert werden. In Potsdam wird die Aids-Hilfe Potsdam e.V. wie jedes Jahr an diesem Tag Rote Schleifen verteilen und Spenden für die Arbeit im Land bzw. für Projekte in Brandenburg sammeln.
Ministerin Tack wird auch in diesem Jahr am Stand der Aidshilfe Potsdam e.V. in der Brandenburger Straße/Ecke Dortustraße ab 10 Uhr diese Aktion unterstützen. Staatssekretär Daniel Rühmkorf wird ab 13.30 Uhr teilnehmen.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Abbildung © Gary van der Merwe, wikipedia.org
„Wir dürfen Aids nicht vergessen“, mahnt Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke) angesichts der auch in diesem Jahr wieder neudiagnostizierten HIV-Infektionen in Brandenburg. „Wir müssen die Ausbreitung der Immunschwächekrankheit weiter wirksam bekämpfen, denn Aids ist nach wie vor nicht heilbar“, so Tack am Vorabend des Welt-Aids-Tages.
In der Behandlung der HIV-Infektion und der Folgeerkrankungen konnten zwar in den vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte erreicht werden und auch im Umgang mit Menschen, die sich mit dem HI-Virus infiziert haben, hat sich in letzter Zeit viel zum Positiven geändert. „Aber leider ist dieser Umgang längst noch nicht überall ‚normal’. Deshalb sind alle aufgerufen, sich für diese Menschen stark zu machen, gegen Diskriminierung aufzutreten und Solidarität mit ihnen zu zeigen“, fordert Tack.
Eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiche Aidsprävention war und ist ein offener und diskriminierungsfreier Umgang mit HIV-Infizierten und an Aids erkrankten Menschen. „Wichtig ist, dass die Menschen weiterhin gut über die Infektion, Übertragungswege und Schutzmöglichkeiten informiert werden. Denn wer gut informiert ist, kann Gefahren realistisch einschätzen und neigt nicht dazu, Menschen wegen irrationaler Ängste auszugrenzen“, so Tack.
Ende 2010 lebten rund 610 HIV-Infizierte und an Aids erkrankte Menschen in Brandenburg, davon 470 Männer und 140 Frauen. Bis zum 1. November in diesem Jahr wurden laut Robert-Koch-Institut im Bundesland 32 neudiagnostizierte Fälle registriert, im vergangenen Jahr wurden 67 Neudiagnosen gemeldet.
Mit der „Initiative Brandenburg – Gemeinsam gegen Aids“ ist das Land Brandenburg in der Bekämpfung von HIV und Aids gut aufgestellt. Die zielgruppenorientierte Prävention, besonders bei schwulen und bisexuellen Männern, aber auch bei Jugendlichen und Menschen mit Migrationshintergrund steht nach wie vor im Mittelpunkt der Bemühungen der Gemeinschaftsinitiative.
Das Brandenburger Gesundheitsministerium hat in diesem Jahr mehr als 170.000-€ für die HIV/Aids-Präventionsarbeit im Land zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wurden Projekte der Aids-Hilfe Potsdam e.V., der Aids-Hilfe Lausitz e.V., von Katte e.V. und von IN VIA e.V. mit insgesamt 8.585,-€ aus Lottomitteln bezuschusst.
Anlässlich des Welt-Aids-Tages finden in den Landkreisen und kreisfreien Städten verschiedene Veranstaltungen statt, die sowohl über die Gesundheitsämter als auch über Vereine organisiert werden. In Potsdam wird die Aids-Hilfe Potsdam e.V. wie jedes Jahr an diesem Tag Rote Schleifen verteilen und Spenden für die Arbeit im Land bzw. für Projekte in Brandenburg sammeln.
Ministerin Tack wird auch in diesem Jahr am Stand der Aidshilfe Potsdam e.V. in der Brandenburger Straße/Ecke Dortustraße ab 10 Uhr diese Aktion unterstützen. Staatssekretär Daniel Rühmkorf wird ab 13.30 Uhr teilnehmen.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Abbildung © Gary van der Merwe, wikipedia.org
„Wir dürfen Aids nicht vergessen“, mahnt Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke) angesichts der auch in diesem Jahr wieder neudiagnostizierten HIV-Infektionen in Brandenburg. „Wir müssen die Ausbreitung der Immunschwächekrankheit weiter wirksam bekämpfen, denn Aids ist nach wie vor nicht heilbar“, so Tack am Vorabend des Welt-Aids-Tages.
In der Behandlung der HIV-Infektion und der Folgeerkrankungen konnten zwar in den vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte erreicht werden und auch im Umgang mit Menschen, die sich mit dem HI-Virus infiziert haben, hat sich in letzter Zeit viel zum Positiven geändert. „Aber leider ist dieser Umgang längst noch nicht überall ‚normal’. Deshalb sind alle aufgerufen, sich für diese Menschen stark zu machen, gegen Diskriminierung aufzutreten und Solidarität mit ihnen zu zeigen“, fordert Tack.
Eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiche Aidsprävention war und ist ein offener und diskriminierungsfreier Umgang mit HIV-Infizierten und an Aids erkrankten Menschen. „Wichtig ist, dass die Menschen weiterhin gut über die Infektion, Übertragungswege und Schutzmöglichkeiten informiert werden. Denn wer gut informiert ist, kann Gefahren realistisch einschätzen und neigt nicht dazu, Menschen wegen irrationaler Ängste auszugrenzen“, so Tack.
Ende 2010 lebten rund 610 HIV-Infizierte und an Aids erkrankte Menschen in Brandenburg, davon 470 Männer und 140 Frauen. Bis zum 1. November in diesem Jahr wurden laut Robert-Koch-Institut im Bundesland 32 neudiagnostizierte Fälle registriert, im vergangenen Jahr wurden 67 Neudiagnosen gemeldet.
Mit der „Initiative Brandenburg – Gemeinsam gegen Aids“ ist das Land Brandenburg in der Bekämpfung von HIV und Aids gut aufgestellt. Die zielgruppenorientierte Prävention, besonders bei schwulen und bisexuellen Männern, aber auch bei Jugendlichen und Menschen mit Migrationshintergrund steht nach wie vor im Mittelpunkt der Bemühungen der Gemeinschaftsinitiative.
Das Brandenburger Gesundheitsministerium hat in diesem Jahr mehr als 170.000-€ für die HIV/Aids-Präventionsarbeit im Land zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wurden Projekte der Aids-Hilfe Potsdam e.V., der Aids-Hilfe Lausitz e.V., von Katte e.V. und von IN VIA e.V. mit insgesamt 8.585,-€ aus Lottomitteln bezuschusst.
Anlässlich des Welt-Aids-Tages finden in den Landkreisen und kreisfreien Städten verschiedene Veranstaltungen statt, die sowohl über die Gesundheitsämter als auch über Vereine organisiert werden. In Potsdam wird die Aids-Hilfe Potsdam e.V. wie jedes Jahr an diesem Tag Rote Schleifen verteilen und Spenden für die Arbeit im Land bzw. für Projekte in Brandenburg sammeln.
Ministerin Tack wird auch in diesem Jahr am Stand der Aidshilfe Potsdam e.V. in der Brandenburger Straße/Ecke Dortustraße ab 10 Uhr diese Aktion unterstützen. Staatssekretär Daniel Rühmkorf wird ab 13.30 Uhr teilnehmen.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Abbildung © Gary van der Merwe, wikipedia.org
„Wir dürfen Aids nicht vergessen“, mahnt Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke) angesichts der auch in diesem Jahr wieder neudiagnostizierten HIV-Infektionen in Brandenburg. „Wir müssen die Ausbreitung der Immunschwächekrankheit weiter wirksam bekämpfen, denn Aids ist nach wie vor nicht heilbar“, so Tack am Vorabend des Welt-Aids-Tages.
In der Behandlung der HIV-Infektion und der Folgeerkrankungen konnten zwar in den vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte erreicht werden und auch im Umgang mit Menschen, die sich mit dem HI-Virus infiziert haben, hat sich in letzter Zeit viel zum Positiven geändert. „Aber leider ist dieser Umgang längst noch nicht überall ‚normal’. Deshalb sind alle aufgerufen, sich für diese Menschen stark zu machen, gegen Diskriminierung aufzutreten und Solidarität mit ihnen zu zeigen“, fordert Tack.
Eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiche Aidsprävention war und ist ein offener und diskriminierungsfreier Umgang mit HIV-Infizierten und an Aids erkrankten Menschen. „Wichtig ist, dass die Menschen weiterhin gut über die Infektion, Übertragungswege und Schutzmöglichkeiten informiert werden. Denn wer gut informiert ist, kann Gefahren realistisch einschätzen und neigt nicht dazu, Menschen wegen irrationaler Ängste auszugrenzen“, so Tack.
Ende 2010 lebten rund 610 HIV-Infizierte und an Aids erkrankte Menschen in Brandenburg, davon 470 Männer und 140 Frauen. Bis zum 1. November in diesem Jahr wurden laut Robert-Koch-Institut im Bundesland 32 neudiagnostizierte Fälle registriert, im vergangenen Jahr wurden 67 Neudiagnosen gemeldet.
Mit der „Initiative Brandenburg – Gemeinsam gegen Aids“ ist das Land Brandenburg in der Bekämpfung von HIV und Aids gut aufgestellt. Die zielgruppenorientierte Prävention, besonders bei schwulen und bisexuellen Männern, aber auch bei Jugendlichen und Menschen mit Migrationshintergrund steht nach wie vor im Mittelpunkt der Bemühungen der Gemeinschaftsinitiative.
Das Brandenburger Gesundheitsministerium hat in diesem Jahr mehr als 170.000-€ für die HIV/Aids-Präventionsarbeit im Land zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wurden Projekte der Aids-Hilfe Potsdam e.V., der Aids-Hilfe Lausitz e.V., von Katte e.V. und von IN VIA e.V. mit insgesamt 8.585,-€ aus Lottomitteln bezuschusst.
Anlässlich des Welt-Aids-Tages finden in den Landkreisen und kreisfreien Städten verschiedene Veranstaltungen statt, die sowohl über die Gesundheitsämter als auch über Vereine organisiert werden. In Potsdam wird die Aids-Hilfe Potsdam e.V. wie jedes Jahr an diesem Tag Rote Schleifen verteilen und Spenden für die Arbeit im Land bzw. für Projekte in Brandenburg sammeln.
Ministerin Tack wird auch in diesem Jahr am Stand der Aidshilfe Potsdam e.V. in der Brandenburger Straße/Ecke Dortustraße ab 10 Uhr diese Aktion unterstützen. Staatssekretär Daniel Rühmkorf wird ab 13.30 Uhr teilnehmen.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
Abbildung © Gary van der Merwe, wikipedia.org