“Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.” – lautet das Motto des bundesweiten Tages der Organspende am morgigen 4. Juni. “Für viele Menschen ist eine Organtransplantation die einzige Chance, ein neues Leben zu beginnen. Jeder kann plötzlich und völlig unerwartet durch Krankheit oder Unfall in die Situation geraten, auf ein Organ angewiesen zu sein”, so Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke). Am Vorabend des bundesweiten Tages der Organspende dankt sie allen, die sich zu Lebzeiten für eine Organspende entschieden haben und damit anderen Menschen nach dem eigenen Tod ein Weiterleben ermöglichen. Gleichzeitig würdigt sie die engagierte Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Intensivstationen in den Brandenburger Krankenhäusern und deren enge Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation.
In Brandenburg gab es im vergangenen Jahr 14,4 Organspender auf eine Million Einwohner. Damit war die Spendenbereitschaft in Brandenburg nicht ganz so hoch wie der Bundesdurchschnitt mit 15, 9. Über 60 Prozent aller Spendeprozesse wurden in einem zeitlichen Rahmen von bis zu 18 Stunden durchgeführt, über 25 Prozent innerhalb von zwölf Stunden.
Tack verweist darauf, dass deutschlandweit derzeit rund 12.000 schwerkranke Patientinnen und Patienten auf eine Organtransplantation waren. 1.000 von ihnen versterben jährlich, weil sie nicht rechtzeitig ein Organ erhalten konnten.
“Jedermann sollte sich mit diesem Thema auseinandersetzen”, sagt die Gesundheitsministerin. Es sei wichtig, eine persönliche Entscheidung zu treffen. Die Bereitschaft, nach dem Tod Organe spenden zu wollen, kann mit Hilfe eines Organspendeausweises dokumentiert werden. Einen Organspendeausweis kann jeder ab 16 Jahren ausfüllen. Spenden kann grundsätzlich jeder Mensch. Es gibt keine feste Altersgrenze. Derzeit sind ca. 50 Prozent der Spender älter als 50 Jahre. Ob ein bestimmtes Organ für eine Transplantation in Frage kommt, wird erst nach dem Tod medizinisch beurteilt, so dass für die Entscheidung zur Spende zu Lebzeiten keine Untersuchung erforderlich ist.
Brandenburg hat kein eigenes Transplantationszentrum. Alle Patientinnen und Patienten aus Brandenburg, die auf eine Organtransplantation warten, sind in den Berliner Zentren gemeldet.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
“Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.” – lautet das Motto des bundesweiten Tages der Organspende am morgigen 4. Juni. “Für viele Menschen ist eine Organtransplantation die einzige Chance, ein neues Leben zu beginnen. Jeder kann plötzlich und völlig unerwartet durch Krankheit oder Unfall in die Situation geraten, auf ein Organ angewiesen zu sein”, so Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke). Am Vorabend des bundesweiten Tages der Organspende dankt sie allen, die sich zu Lebzeiten für eine Organspende entschieden haben und damit anderen Menschen nach dem eigenen Tod ein Weiterleben ermöglichen. Gleichzeitig würdigt sie die engagierte Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Intensivstationen in den Brandenburger Krankenhäusern und deren enge Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation.
In Brandenburg gab es im vergangenen Jahr 14,4 Organspender auf eine Million Einwohner. Damit war die Spendenbereitschaft in Brandenburg nicht ganz so hoch wie der Bundesdurchschnitt mit 15, 9. Über 60 Prozent aller Spendeprozesse wurden in einem zeitlichen Rahmen von bis zu 18 Stunden durchgeführt, über 25 Prozent innerhalb von zwölf Stunden.
Tack verweist darauf, dass deutschlandweit derzeit rund 12.000 schwerkranke Patientinnen und Patienten auf eine Organtransplantation waren. 1.000 von ihnen versterben jährlich, weil sie nicht rechtzeitig ein Organ erhalten konnten.
“Jedermann sollte sich mit diesem Thema auseinandersetzen”, sagt die Gesundheitsministerin. Es sei wichtig, eine persönliche Entscheidung zu treffen. Die Bereitschaft, nach dem Tod Organe spenden zu wollen, kann mit Hilfe eines Organspendeausweises dokumentiert werden. Einen Organspendeausweis kann jeder ab 16 Jahren ausfüllen. Spenden kann grundsätzlich jeder Mensch. Es gibt keine feste Altersgrenze. Derzeit sind ca. 50 Prozent der Spender älter als 50 Jahre. Ob ein bestimmtes Organ für eine Transplantation in Frage kommt, wird erst nach dem Tod medizinisch beurteilt, so dass für die Entscheidung zur Spende zu Lebzeiten keine Untersuchung erforderlich ist.
Brandenburg hat kein eigenes Transplantationszentrum. Alle Patientinnen und Patienten aus Brandenburg, die auf eine Organtransplantation warten, sind in den Berliner Zentren gemeldet.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
“Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.” – lautet das Motto des bundesweiten Tages der Organspende am morgigen 4. Juni. “Für viele Menschen ist eine Organtransplantation die einzige Chance, ein neues Leben zu beginnen. Jeder kann plötzlich und völlig unerwartet durch Krankheit oder Unfall in die Situation geraten, auf ein Organ angewiesen zu sein”, so Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke). Am Vorabend des bundesweiten Tages der Organspende dankt sie allen, die sich zu Lebzeiten für eine Organspende entschieden haben und damit anderen Menschen nach dem eigenen Tod ein Weiterleben ermöglichen. Gleichzeitig würdigt sie die engagierte Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Intensivstationen in den Brandenburger Krankenhäusern und deren enge Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation.
In Brandenburg gab es im vergangenen Jahr 14,4 Organspender auf eine Million Einwohner. Damit war die Spendenbereitschaft in Brandenburg nicht ganz so hoch wie der Bundesdurchschnitt mit 15, 9. Über 60 Prozent aller Spendeprozesse wurden in einem zeitlichen Rahmen von bis zu 18 Stunden durchgeführt, über 25 Prozent innerhalb von zwölf Stunden.
Tack verweist darauf, dass deutschlandweit derzeit rund 12.000 schwerkranke Patientinnen und Patienten auf eine Organtransplantation waren. 1.000 von ihnen versterben jährlich, weil sie nicht rechtzeitig ein Organ erhalten konnten.
“Jedermann sollte sich mit diesem Thema auseinandersetzen”, sagt die Gesundheitsministerin. Es sei wichtig, eine persönliche Entscheidung zu treffen. Die Bereitschaft, nach dem Tod Organe spenden zu wollen, kann mit Hilfe eines Organspendeausweises dokumentiert werden. Einen Organspendeausweis kann jeder ab 16 Jahren ausfüllen. Spenden kann grundsätzlich jeder Mensch. Es gibt keine feste Altersgrenze. Derzeit sind ca. 50 Prozent der Spender älter als 50 Jahre. Ob ein bestimmtes Organ für eine Transplantation in Frage kommt, wird erst nach dem Tod medizinisch beurteilt, so dass für die Entscheidung zur Spende zu Lebzeiten keine Untersuchung erforderlich ist.
Brandenburg hat kein eigenes Transplantationszentrum. Alle Patientinnen und Patienten aus Brandenburg, die auf eine Organtransplantation warten, sind in den Berliner Zentren gemeldet.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
“Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.” – lautet das Motto des bundesweiten Tages der Organspende am morgigen 4. Juni. “Für viele Menschen ist eine Organtransplantation die einzige Chance, ein neues Leben zu beginnen. Jeder kann plötzlich und völlig unerwartet durch Krankheit oder Unfall in die Situation geraten, auf ein Organ angewiesen zu sein”, so Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke). Am Vorabend des bundesweiten Tages der Organspende dankt sie allen, die sich zu Lebzeiten für eine Organspende entschieden haben und damit anderen Menschen nach dem eigenen Tod ein Weiterleben ermöglichen. Gleichzeitig würdigt sie die engagierte Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Intensivstationen in den Brandenburger Krankenhäusern und deren enge Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation.
In Brandenburg gab es im vergangenen Jahr 14,4 Organspender auf eine Million Einwohner. Damit war die Spendenbereitschaft in Brandenburg nicht ganz so hoch wie der Bundesdurchschnitt mit 15, 9. Über 60 Prozent aller Spendeprozesse wurden in einem zeitlichen Rahmen von bis zu 18 Stunden durchgeführt, über 25 Prozent innerhalb von zwölf Stunden.
Tack verweist darauf, dass deutschlandweit derzeit rund 12.000 schwerkranke Patientinnen und Patienten auf eine Organtransplantation waren. 1.000 von ihnen versterben jährlich, weil sie nicht rechtzeitig ein Organ erhalten konnten.
“Jedermann sollte sich mit diesem Thema auseinandersetzen”, sagt die Gesundheitsministerin. Es sei wichtig, eine persönliche Entscheidung zu treffen. Die Bereitschaft, nach dem Tod Organe spenden zu wollen, kann mit Hilfe eines Organspendeausweises dokumentiert werden. Einen Organspendeausweis kann jeder ab 16 Jahren ausfüllen. Spenden kann grundsätzlich jeder Mensch. Es gibt keine feste Altersgrenze. Derzeit sind ca. 50 Prozent der Spender älter als 50 Jahre. Ob ein bestimmtes Organ für eine Transplantation in Frage kommt, wird erst nach dem Tod medizinisch beurteilt, so dass für die Entscheidung zur Spende zu Lebzeiten keine Untersuchung erforderlich ist.
Brandenburg hat kein eigenes Transplantationszentrum. Alle Patientinnen und Patienten aus Brandenburg, die auf eine Organtransplantation warten, sind in den Berliner Zentren gemeldet.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
“Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.” – lautet das Motto des bundesweiten Tages der Organspende am morgigen 4. Juni. “Für viele Menschen ist eine Organtransplantation die einzige Chance, ein neues Leben zu beginnen. Jeder kann plötzlich und völlig unerwartet durch Krankheit oder Unfall in die Situation geraten, auf ein Organ angewiesen zu sein”, so Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke). Am Vorabend des bundesweiten Tages der Organspende dankt sie allen, die sich zu Lebzeiten für eine Organspende entschieden haben und damit anderen Menschen nach dem eigenen Tod ein Weiterleben ermöglichen. Gleichzeitig würdigt sie die engagierte Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Intensivstationen in den Brandenburger Krankenhäusern und deren enge Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation.
In Brandenburg gab es im vergangenen Jahr 14,4 Organspender auf eine Million Einwohner. Damit war die Spendenbereitschaft in Brandenburg nicht ganz so hoch wie der Bundesdurchschnitt mit 15, 9. Über 60 Prozent aller Spendeprozesse wurden in einem zeitlichen Rahmen von bis zu 18 Stunden durchgeführt, über 25 Prozent innerhalb von zwölf Stunden.
Tack verweist darauf, dass deutschlandweit derzeit rund 12.000 schwerkranke Patientinnen und Patienten auf eine Organtransplantation waren. 1.000 von ihnen versterben jährlich, weil sie nicht rechtzeitig ein Organ erhalten konnten.
“Jedermann sollte sich mit diesem Thema auseinandersetzen”, sagt die Gesundheitsministerin. Es sei wichtig, eine persönliche Entscheidung zu treffen. Die Bereitschaft, nach dem Tod Organe spenden zu wollen, kann mit Hilfe eines Organspendeausweises dokumentiert werden. Einen Organspendeausweis kann jeder ab 16 Jahren ausfüllen. Spenden kann grundsätzlich jeder Mensch. Es gibt keine feste Altersgrenze. Derzeit sind ca. 50 Prozent der Spender älter als 50 Jahre. Ob ein bestimmtes Organ für eine Transplantation in Frage kommt, wird erst nach dem Tod medizinisch beurteilt, so dass für die Entscheidung zur Spende zu Lebzeiten keine Untersuchung erforderlich ist.
Brandenburg hat kein eigenes Transplantationszentrum. Alle Patientinnen und Patienten aus Brandenburg, die auf eine Organtransplantation warten, sind in den Berliner Zentren gemeldet.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
“Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.” – lautet das Motto des bundesweiten Tages der Organspende am morgigen 4. Juni. “Für viele Menschen ist eine Organtransplantation die einzige Chance, ein neues Leben zu beginnen. Jeder kann plötzlich und völlig unerwartet durch Krankheit oder Unfall in die Situation geraten, auf ein Organ angewiesen zu sein”, so Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke). Am Vorabend des bundesweiten Tages der Organspende dankt sie allen, die sich zu Lebzeiten für eine Organspende entschieden haben und damit anderen Menschen nach dem eigenen Tod ein Weiterleben ermöglichen. Gleichzeitig würdigt sie die engagierte Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Intensivstationen in den Brandenburger Krankenhäusern und deren enge Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation.
In Brandenburg gab es im vergangenen Jahr 14,4 Organspender auf eine Million Einwohner. Damit war die Spendenbereitschaft in Brandenburg nicht ganz so hoch wie der Bundesdurchschnitt mit 15, 9. Über 60 Prozent aller Spendeprozesse wurden in einem zeitlichen Rahmen von bis zu 18 Stunden durchgeführt, über 25 Prozent innerhalb von zwölf Stunden.
Tack verweist darauf, dass deutschlandweit derzeit rund 12.000 schwerkranke Patientinnen und Patienten auf eine Organtransplantation waren. 1.000 von ihnen versterben jährlich, weil sie nicht rechtzeitig ein Organ erhalten konnten.
“Jedermann sollte sich mit diesem Thema auseinandersetzen”, sagt die Gesundheitsministerin. Es sei wichtig, eine persönliche Entscheidung zu treffen. Die Bereitschaft, nach dem Tod Organe spenden zu wollen, kann mit Hilfe eines Organspendeausweises dokumentiert werden. Einen Organspendeausweis kann jeder ab 16 Jahren ausfüllen. Spenden kann grundsätzlich jeder Mensch. Es gibt keine feste Altersgrenze. Derzeit sind ca. 50 Prozent der Spender älter als 50 Jahre. Ob ein bestimmtes Organ für eine Transplantation in Frage kommt, wird erst nach dem Tod medizinisch beurteilt, so dass für die Entscheidung zur Spende zu Lebzeiten keine Untersuchung erforderlich ist.
Brandenburg hat kein eigenes Transplantationszentrum. Alle Patientinnen und Patienten aus Brandenburg, die auf eine Organtransplantation warten, sind in den Berliner Zentren gemeldet.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
“Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.” – lautet das Motto des bundesweiten Tages der Organspende am morgigen 4. Juni. “Für viele Menschen ist eine Organtransplantation die einzige Chance, ein neues Leben zu beginnen. Jeder kann plötzlich und völlig unerwartet durch Krankheit oder Unfall in die Situation geraten, auf ein Organ angewiesen zu sein”, so Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke). Am Vorabend des bundesweiten Tages der Organspende dankt sie allen, die sich zu Lebzeiten für eine Organspende entschieden haben und damit anderen Menschen nach dem eigenen Tod ein Weiterleben ermöglichen. Gleichzeitig würdigt sie die engagierte Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Intensivstationen in den Brandenburger Krankenhäusern und deren enge Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation.
In Brandenburg gab es im vergangenen Jahr 14,4 Organspender auf eine Million Einwohner. Damit war die Spendenbereitschaft in Brandenburg nicht ganz so hoch wie der Bundesdurchschnitt mit 15, 9. Über 60 Prozent aller Spendeprozesse wurden in einem zeitlichen Rahmen von bis zu 18 Stunden durchgeführt, über 25 Prozent innerhalb von zwölf Stunden.
Tack verweist darauf, dass deutschlandweit derzeit rund 12.000 schwerkranke Patientinnen und Patienten auf eine Organtransplantation waren. 1.000 von ihnen versterben jährlich, weil sie nicht rechtzeitig ein Organ erhalten konnten.
“Jedermann sollte sich mit diesem Thema auseinandersetzen”, sagt die Gesundheitsministerin. Es sei wichtig, eine persönliche Entscheidung zu treffen. Die Bereitschaft, nach dem Tod Organe spenden zu wollen, kann mit Hilfe eines Organspendeausweises dokumentiert werden. Einen Organspendeausweis kann jeder ab 16 Jahren ausfüllen. Spenden kann grundsätzlich jeder Mensch. Es gibt keine feste Altersgrenze. Derzeit sind ca. 50 Prozent der Spender älter als 50 Jahre. Ob ein bestimmtes Organ für eine Transplantation in Frage kommt, wird erst nach dem Tod medizinisch beurteilt, so dass für die Entscheidung zur Spende zu Lebzeiten keine Untersuchung erforderlich ist.
Brandenburg hat kein eigenes Transplantationszentrum. Alle Patientinnen und Patienten aus Brandenburg, die auf eine Organtransplantation warten, sind in den Berliner Zentren gemeldet.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
“Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.” – lautet das Motto des bundesweiten Tages der Organspende am morgigen 4. Juni. “Für viele Menschen ist eine Organtransplantation die einzige Chance, ein neues Leben zu beginnen. Jeder kann plötzlich und völlig unerwartet durch Krankheit oder Unfall in die Situation geraten, auf ein Organ angewiesen zu sein”, so Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke). Am Vorabend des bundesweiten Tages der Organspende dankt sie allen, die sich zu Lebzeiten für eine Organspende entschieden haben und damit anderen Menschen nach dem eigenen Tod ein Weiterleben ermöglichen. Gleichzeitig würdigt sie die engagierte Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Intensivstationen in den Brandenburger Krankenhäusern und deren enge Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation.
In Brandenburg gab es im vergangenen Jahr 14,4 Organspender auf eine Million Einwohner. Damit war die Spendenbereitschaft in Brandenburg nicht ganz so hoch wie der Bundesdurchschnitt mit 15, 9. Über 60 Prozent aller Spendeprozesse wurden in einem zeitlichen Rahmen von bis zu 18 Stunden durchgeführt, über 25 Prozent innerhalb von zwölf Stunden.
Tack verweist darauf, dass deutschlandweit derzeit rund 12.000 schwerkranke Patientinnen und Patienten auf eine Organtransplantation waren. 1.000 von ihnen versterben jährlich, weil sie nicht rechtzeitig ein Organ erhalten konnten.
“Jedermann sollte sich mit diesem Thema auseinandersetzen”, sagt die Gesundheitsministerin. Es sei wichtig, eine persönliche Entscheidung zu treffen. Die Bereitschaft, nach dem Tod Organe spenden zu wollen, kann mit Hilfe eines Organspendeausweises dokumentiert werden. Einen Organspendeausweis kann jeder ab 16 Jahren ausfüllen. Spenden kann grundsätzlich jeder Mensch. Es gibt keine feste Altersgrenze. Derzeit sind ca. 50 Prozent der Spender älter als 50 Jahre. Ob ein bestimmtes Organ für eine Transplantation in Frage kommt, wird erst nach dem Tod medizinisch beurteilt, so dass für die Entscheidung zur Spende zu Lebzeiten keine Untersuchung erforderlich ist.
Brandenburg hat kein eigenes Transplantationszentrum. Alle Patientinnen und Patienten aus Brandenburg, die auf eine Organtransplantation warten, sind in den Berliner Zentren gemeldet.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz