Vom 22. bis 30. April besucht die Bewertungskommission des Landes die Bewerber für die Landesgartenschau 2013. Die Städte und Gemeinden Beelitz, Prenzlau, Strausberg, Lübben (Spreewald), Lübbenau/Spreewald, Spremberg, Forst (Lausitz), Fürstenwalde und Rüdersdorf bei Berlin werden sich bei ihrer Präsentation auf besondere Schwerpunkte konzentrieren.
Schwerpunkte sind zum Beispiel, ob die Stadt und die Region eine touristische Attraktivität, ein entsprechendes Entwicklungspotenzial sowie eine permanente städtebauliche Entwicklung aufweist. Auch die Lage und Erreichbarkeit, insbesondere auch im Hinblick auf den Raum Berlin/Potsdam, die Anbindung an den ÖPNV sowie vorhandene Straßen- und Radwegenetz spielen bei der Begutachtung eine entscheidende Rolle.
Weitere Kriterien sind, ob durch die Gartenschaukulisse eine Freiraumentwicklung erfolgt, die Nähe zur Innenstadt gegeben ist und die Möglichkeit einer Zuordnung zu den Instrumenten der Stadtentwicklungsförderung (Förderkulisse) besteht.
Ein entscheidendes Auswahlkriterium für die Ausrichtung der Landesgartenschau ist auch die finanzielle Leistungsfähigkeit im Hinblick auf die durch die Bewerber geplanten Vorhaben. Nach der Bereisung wird die Bewertungskommission eine Auswahlempfehlung zum Ausrichtungsort der Landesgartenschau 2013 erarbeiten. Die Entscheidung über die abschließende Auswahl der für die Durch¬führung vorgesehenen Stadt trifft die Landesregierung Ende 2008. Die feierliche Übergabe der Urkunde zur Ausrichtung der Landesgartenschau 2013 erfolgt auf der Internationalen Grünen Woche 2009.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Brandenburg will höhere Entschädigungen für Geflügelhalter
Nach dem Ausbruch der Vogelgrippe in Brandenburg will sich Ministerpräsident Dietmar Woidke im Bundesrat für höhere Entschädigungen für betroffene Geflügelhalter...
