• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Mittwoch, 9. Juli 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

Brand- und Katastrophenschutz – Woidke: Erfolgreiche Entwicklung erfordert enge Zusammenarbeit aller Beteiligten

15:25 Uhr | 20. Januar 2011
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

Für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Brand- und Katastrophenschutzes in Brandenburg müssen die Aufgabenträger im Brand- und Katastrophenschutz, die kommunalen Spitzenverbände und der Landesfeuerwehrverband eng zusammenarbeiten. Das betonte Innenminister Dietmar Woidke am Donnerstag im Landtag in Potsdam in der Debatte über das Konzept „Zukunft des Brand- und Katastrophenschutz im Land Brandenburg“. Das Konzept beschreibt die Leitlinien für einen effektiven Bevölkerungsschutz und die Anerkennung der ehrenamtlichen Helfer. Als eine zentrale Herausforderung nannte der Minister die demographische Entwicklung
Woidke unterstrich, das Thema Brand- und Katastrophenschutz sei eine fortdauernde Aufgabe, die mit Vorlage dieses Konzeptes nicht erledigt sei. „Es ist davon auszugehen, dass die Einsatzhäufigkeiten und die daraus resultierenden Anforderungen an Einsatzkräfte und Helfer im Brand- und Katastrophenschutz bestehen bleiben oder – im schlimmsten Fall – sogar zunehmen“, prognostizierte der Minister. „Es wäre falsch, das Jahr 2010 mit seinen zahlreichen Herausforderungen als einen statistischen Ausreißer abzutun.“
Woidke versicherte, die Landesregierung werde ihre Fähigkeiten zum Schutz der Bevölkerung auch künftig vorhalten, entwickeln und einsetzen. Er verwies auf die zentrale Ausbildungseinrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz in Eisenhüttenstadt, das zentrale Katastrophenschutzlager in Beeskow und die Entwicklung des Lagezentrums Brand- und Katastrophenschutz zu einem „Koordinierungszentrum Krisenmanagement.“
Zugleich äußerte Woidke großes Vertrauen in die Fähigkeiten der Einsatzkräfte. „Die Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft derer, die ganz überwiegend ihren Dienst ehrenamtlich tun, ist hoch“, sagte er. Die demografische Entwicklung werde sich aber auch auf die Stärke der Einsatzkräfte „unmittelbar“ auswirken. Die Zahl der freiwilligen Feuerwehrangehörigen werde von rund 46.500 Bürgerinnen und Bürgern im Jahr 2009 auf voraussichtlich 35.000 im Jahr 2020 sinken. Ebenso wird ein Rückgang der freiwilligen Helfer bei den Hilfsorganisationen im Bereich des Katastrophenschutzes erwartet.
Deshalb sei die Nachwuchsgewinnung von besonderer Bedeutung für die Zukunft des Brand- und Katastrophenschutzes. Das Engagement im Brand- und Katastrophenschutz müsse „Anerkennung erfahren und in Vorhaben der Landesregierung einen festen Platz haben. Wir müssen dafür werben, auf Personengruppen zugehen, die im System der integrierten Hilfeleistung bislang nicht oder nicht ausreichend vertreten sind.“ Auch der Landtag müsse sich bewusst sein, „dass die Entwicklung des in unserem Land bewährten und anerkannten Systems der freiwilligen Hilfeleistung der haushalterischen Absicherung bedarf.“
Im Jahr 2009 wurden die Feuerwehren zu mehr als 30.000 Einsätzen gerufen, darunter gut 6.400 Brände und rund 18.800 technische Hilfeleistungen. Die 201 freiwilligen Feuerwehren und fünf Berufsfeuerwehren im Land verfügen zur Erfüllung ihrer Aufgaben über 3.948 Einsatzfahrzeuge. Die Fahrzeugflotte wurde unter anderem mit 33 Neufahrzeugen für die überörtlichen Aufgaben der Stützpunktfeuerwehren modernisiert. Diese Fahrzeuge wurden aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs kofinanziert. Die Kommunen investierten 2009 zusammen 47,7 Millionen Euro in den Brandschutz; das waren rund sieben Millionen Euro mehr als 2008.
Zur Unterstützung von Katastrophenschutzeinsätzen stehen im Land außerdem noch 2.145 aktive Freiwillige des Technischen Hilfswerks und der Organisation der im Katastrophenschutz mitwirkenden Hilfsorganisationen wie Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfallhilfe, Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser Hilfsdienst, und Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft mit insgesamt 337 Fahrzeugen bereit.
Quelle: Ministerium des Innern

Für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Brand- und Katastrophenschutzes in Brandenburg müssen die Aufgabenträger im Brand- und Katastrophenschutz, die kommunalen Spitzenverbände und der Landesfeuerwehrverband eng zusammenarbeiten. Das betonte Innenminister Dietmar Woidke am Donnerstag im Landtag in Potsdam in der Debatte über das Konzept „Zukunft des Brand- und Katastrophenschutz im Land Brandenburg“. Das Konzept beschreibt die Leitlinien für einen effektiven Bevölkerungsschutz und die Anerkennung der ehrenamtlichen Helfer. Als eine zentrale Herausforderung nannte der Minister die demographische Entwicklung
Woidke unterstrich, das Thema Brand- und Katastrophenschutz sei eine fortdauernde Aufgabe, die mit Vorlage dieses Konzeptes nicht erledigt sei. „Es ist davon auszugehen, dass die Einsatzhäufigkeiten und die daraus resultierenden Anforderungen an Einsatzkräfte und Helfer im Brand- und Katastrophenschutz bestehen bleiben oder – im schlimmsten Fall – sogar zunehmen“, prognostizierte der Minister. „Es wäre falsch, das Jahr 2010 mit seinen zahlreichen Herausforderungen als einen statistischen Ausreißer abzutun.“
Woidke versicherte, die Landesregierung werde ihre Fähigkeiten zum Schutz der Bevölkerung auch künftig vorhalten, entwickeln und einsetzen. Er verwies auf die zentrale Ausbildungseinrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz in Eisenhüttenstadt, das zentrale Katastrophenschutzlager in Beeskow und die Entwicklung des Lagezentrums Brand- und Katastrophenschutz zu einem „Koordinierungszentrum Krisenmanagement.“
Zugleich äußerte Woidke großes Vertrauen in die Fähigkeiten der Einsatzkräfte. „Die Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft derer, die ganz überwiegend ihren Dienst ehrenamtlich tun, ist hoch“, sagte er. Die demografische Entwicklung werde sich aber auch auf die Stärke der Einsatzkräfte „unmittelbar“ auswirken. Die Zahl der freiwilligen Feuerwehrangehörigen werde von rund 46.500 Bürgerinnen und Bürgern im Jahr 2009 auf voraussichtlich 35.000 im Jahr 2020 sinken. Ebenso wird ein Rückgang der freiwilligen Helfer bei den Hilfsorganisationen im Bereich des Katastrophenschutzes erwartet.
Deshalb sei die Nachwuchsgewinnung von besonderer Bedeutung für die Zukunft des Brand- und Katastrophenschutzes. Das Engagement im Brand- und Katastrophenschutz müsse „Anerkennung erfahren und in Vorhaben der Landesregierung einen festen Platz haben. Wir müssen dafür werben, auf Personengruppen zugehen, die im System der integrierten Hilfeleistung bislang nicht oder nicht ausreichend vertreten sind.“ Auch der Landtag müsse sich bewusst sein, „dass die Entwicklung des in unserem Land bewährten und anerkannten Systems der freiwilligen Hilfeleistung der haushalterischen Absicherung bedarf.“
Im Jahr 2009 wurden die Feuerwehren zu mehr als 30.000 Einsätzen gerufen, darunter gut 6.400 Brände und rund 18.800 technische Hilfeleistungen. Die 201 freiwilligen Feuerwehren und fünf Berufsfeuerwehren im Land verfügen zur Erfüllung ihrer Aufgaben über 3.948 Einsatzfahrzeuge. Die Fahrzeugflotte wurde unter anderem mit 33 Neufahrzeugen für die überörtlichen Aufgaben der Stützpunktfeuerwehren modernisiert. Diese Fahrzeuge wurden aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs kofinanziert. Die Kommunen investierten 2009 zusammen 47,7 Millionen Euro in den Brandschutz; das waren rund sieben Millionen Euro mehr als 2008.
Zur Unterstützung von Katastrophenschutzeinsätzen stehen im Land außerdem noch 2.145 aktive Freiwillige des Technischen Hilfswerks und der Organisation der im Katastrophenschutz mitwirkenden Hilfsorganisationen wie Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfallhilfe, Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser Hilfsdienst, und Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft mit insgesamt 337 Fahrzeugen bereit.
Quelle: Ministerium des Innern

Für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Brand- und Katastrophenschutzes in Brandenburg müssen die Aufgabenträger im Brand- und Katastrophenschutz, die kommunalen Spitzenverbände und der Landesfeuerwehrverband eng zusammenarbeiten. Das betonte Innenminister Dietmar Woidke am Donnerstag im Landtag in Potsdam in der Debatte über das Konzept „Zukunft des Brand- und Katastrophenschutz im Land Brandenburg“. Das Konzept beschreibt die Leitlinien für einen effektiven Bevölkerungsschutz und die Anerkennung der ehrenamtlichen Helfer. Als eine zentrale Herausforderung nannte der Minister die demographische Entwicklung
Woidke unterstrich, das Thema Brand- und Katastrophenschutz sei eine fortdauernde Aufgabe, die mit Vorlage dieses Konzeptes nicht erledigt sei. „Es ist davon auszugehen, dass die Einsatzhäufigkeiten und die daraus resultierenden Anforderungen an Einsatzkräfte und Helfer im Brand- und Katastrophenschutz bestehen bleiben oder – im schlimmsten Fall – sogar zunehmen“, prognostizierte der Minister. „Es wäre falsch, das Jahr 2010 mit seinen zahlreichen Herausforderungen als einen statistischen Ausreißer abzutun.“
Woidke versicherte, die Landesregierung werde ihre Fähigkeiten zum Schutz der Bevölkerung auch künftig vorhalten, entwickeln und einsetzen. Er verwies auf die zentrale Ausbildungseinrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz in Eisenhüttenstadt, das zentrale Katastrophenschutzlager in Beeskow und die Entwicklung des Lagezentrums Brand- und Katastrophenschutz zu einem „Koordinierungszentrum Krisenmanagement.“
Zugleich äußerte Woidke großes Vertrauen in die Fähigkeiten der Einsatzkräfte. „Die Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft derer, die ganz überwiegend ihren Dienst ehrenamtlich tun, ist hoch“, sagte er. Die demografische Entwicklung werde sich aber auch auf die Stärke der Einsatzkräfte „unmittelbar“ auswirken. Die Zahl der freiwilligen Feuerwehrangehörigen werde von rund 46.500 Bürgerinnen und Bürgern im Jahr 2009 auf voraussichtlich 35.000 im Jahr 2020 sinken. Ebenso wird ein Rückgang der freiwilligen Helfer bei den Hilfsorganisationen im Bereich des Katastrophenschutzes erwartet.
Deshalb sei die Nachwuchsgewinnung von besonderer Bedeutung für die Zukunft des Brand- und Katastrophenschutzes. Das Engagement im Brand- und Katastrophenschutz müsse „Anerkennung erfahren und in Vorhaben der Landesregierung einen festen Platz haben. Wir müssen dafür werben, auf Personengruppen zugehen, die im System der integrierten Hilfeleistung bislang nicht oder nicht ausreichend vertreten sind.“ Auch der Landtag müsse sich bewusst sein, „dass die Entwicklung des in unserem Land bewährten und anerkannten Systems der freiwilligen Hilfeleistung der haushalterischen Absicherung bedarf.“
Im Jahr 2009 wurden die Feuerwehren zu mehr als 30.000 Einsätzen gerufen, darunter gut 6.400 Brände und rund 18.800 technische Hilfeleistungen. Die 201 freiwilligen Feuerwehren und fünf Berufsfeuerwehren im Land verfügen zur Erfüllung ihrer Aufgaben über 3.948 Einsatzfahrzeuge. Die Fahrzeugflotte wurde unter anderem mit 33 Neufahrzeugen für die überörtlichen Aufgaben der Stützpunktfeuerwehren modernisiert. Diese Fahrzeuge wurden aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs kofinanziert. Die Kommunen investierten 2009 zusammen 47,7 Millionen Euro in den Brandschutz; das waren rund sieben Millionen Euro mehr als 2008.
Zur Unterstützung von Katastrophenschutzeinsätzen stehen im Land außerdem noch 2.145 aktive Freiwillige des Technischen Hilfswerks und der Organisation der im Katastrophenschutz mitwirkenden Hilfsorganisationen wie Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfallhilfe, Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser Hilfsdienst, und Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft mit insgesamt 337 Fahrzeugen bereit.
Quelle: Ministerium des Innern

Für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Brand- und Katastrophenschutzes in Brandenburg müssen die Aufgabenträger im Brand- und Katastrophenschutz, die kommunalen Spitzenverbände und der Landesfeuerwehrverband eng zusammenarbeiten. Das betonte Innenminister Dietmar Woidke am Donnerstag im Landtag in Potsdam in der Debatte über das Konzept „Zukunft des Brand- und Katastrophenschutz im Land Brandenburg“. Das Konzept beschreibt die Leitlinien für einen effektiven Bevölkerungsschutz und die Anerkennung der ehrenamtlichen Helfer. Als eine zentrale Herausforderung nannte der Minister die demographische Entwicklung
Woidke unterstrich, das Thema Brand- und Katastrophenschutz sei eine fortdauernde Aufgabe, die mit Vorlage dieses Konzeptes nicht erledigt sei. „Es ist davon auszugehen, dass die Einsatzhäufigkeiten und die daraus resultierenden Anforderungen an Einsatzkräfte und Helfer im Brand- und Katastrophenschutz bestehen bleiben oder – im schlimmsten Fall – sogar zunehmen“, prognostizierte der Minister. „Es wäre falsch, das Jahr 2010 mit seinen zahlreichen Herausforderungen als einen statistischen Ausreißer abzutun.“
Woidke versicherte, die Landesregierung werde ihre Fähigkeiten zum Schutz der Bevölkerung auch künftig vorhalten, entwickeln und einsetzen. Er verwies auf die zentrale Ausbildungseinrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz in Eisenhüttenstadt, das zentrale Katastrophenschutzlager in Beeskow und die Entwicklung des Lagezentrums Brand- und Katastrophenschutz zu einem „Koordinierungszentrum Krisenmanagement.“
Zugleich äußerte Woidke großes Vertrauen in die Fähigkeiten der Einsatzkräfte. „Die Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft derer, die ganz überwiegend ihren Dienst ehrenamtlich tun, ist hoch“, sagte er. Die demografische Entwicklung werde sich aber auch auf die Stärke der Einsatzkräfte „unmittelbar“ auswirken. Die Zahl der freiwilligen Feuerwehrangehörigen werde von rund 46.500 Bürgerinnen und Bürgern im Jahr 2009 auf voraussichtlich 35.000 im Jahr 2020 sinken. Ebenso wird ein Rückgang der freiwilligen Helfer bei den Hilfsorganisationen im Bereich des Katastrophenschutzes erwartet.
Deshalb sei die Nachwuchsgewinnung von besonderer Bedeutung für die Zukunft des Brand- und Katastrophenschutzes. Das Engagement im Brand- und Katastrophenschutz müsse „Anerkennung erfahren und in Vorhaben der Landesregierung einen festen Platz haben. Wir müssen dafür werben, auf Personengruppen zugehen, die im System der integrierten Hilfeleistung bislang nicht oder nicht ausreichend vertreten sind.“ Auch der Landtag müsse sich bewusst sein, „dass die Entwicklung des in unserem Land bewährten und anerkannten Systems der freiwilligen Hilfeleistung der haushalterischen Absicherung bedarf.“
Im Jahr 2009 wurden die Feuerwehren zu mehr als 30.000 Einsätzen gerufen, darunter gut 6.400 Brände und rund 18.800 technische Hilfeleistungen. Die 201 freiwilligen Feuerwehren und fünf Berufsfeuerwehren im Land verfügen zur Erfüllung ihrer Aufgaben über 3.948 Einsatzfahrzeuge. Die Fahrzeugflotte wurde unter anderem mit 33 Neufahrzeugen für die überörtlichen Aufgaben der Stützpunktfeuerwehren modernisiert. Diese Fahrzeuge wurden aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs kofinanziert. Die Kommunen investierten 2009 zusammen 47,7 Millionen Euro in den Brandschutz; das waren rund sieben Millionen Euro mehr als 2008.
Zur Unterstützung von Katastrophenschutzeinsätzen stehen im Land außerdem noch 2.145 aktive Freiwillige des Technischen Hilfswerks und der Organisation der im Katastrophenschutz mitwirkenden Hilfsorganisationen wie Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfallhilfe, Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser Hilfsdienst, und Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft mit insgesamt 337 Fahrzeugen bereit.
Quelle: Ministerium des Innern

Ähnliche Artikel

FC Energie Cottbus: Was bringt die Sommerpause?

FC Energie Cottbus: Was bringt die Sommerpause?

7. Juli 2025

Die Sommerpause ist für jeden Fußballverein eine entscheidende Zeit - so auch für den FC Energie Cottbus. Nach einer intensiven...

Heute in der Lausitz! Unser täglicher News- und Contentüberblick

Heute in der Lausitz! Unser täglicher News- und Contentüberblick

7. Juli 2025

Hier findet ihr von montags bis freitags einen Überblick über unsere tagesaktuellen Meldungen, Videos und Postings, die wir für euch...

35 Jahre BASF Schwarzheide: Brandenburg sagt weitere Unterstützung zu

35 Jahre BASF Schwarzheide: Brandenburg sagt weitere Unterstützung zu

4. Juli 2025

Zum 35-jährigen Jubiläum des BASF-Standorts Schwarzheide haben das Unternehmen und die Landesregierung Brandenburg in Ludwigshafen eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Damit...

Polen führt Grenzkontrollen ein: Brandenburgs IHKs warnen vor Folgen

Polen führt Grenzkontrollen ein: Brandenburgs IHKs warnen vor Folgen

3. Juli 2025

Polen führt ab kommenden Montag vorübergehend Grenzkontrollen zu Deutschland ein und das auch an Übergängen in Südbrandenburg. Jetzt warnen die...

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

Bauarbeiten in Cottbuser Wilhelm-Külz-Straße dauern länger

18:02 Uhr | 9. Juli 2025 | 55 Leser

Sommerkasse am Staatstheater Cottbus öffnet in der Spielzeitpause

17:34 Uhr | 9. Juli 2025 | 26 Leser

Marktplatz dicht, Shuttle rollt: Sommernacht am Wochenende in Spremberg

17:15 Uhr | 9. Juli 2025 | 115 Leser

3:2-Sieg im Testspiel: Energie Cottbus dreht Rückstand gegen Greifswald

15:49 Uhr | 9. Juli 2025 | 2.5k Leser

68-jähriger Mopedfahrer nach Unfall in Cottbus-Döbbrick gestorben

15:14 Uhr | 9. Juli 2025 | 2.5k Leser

Nach Schlägerei auf Finsterwalder Marktplatz: Polizei sucht Zeugen

14:01 Uhr | 9. Juli 2025 | 234 Leser

Meistgelesen

Frontalcrash bei Kamenz: Eine Tote & zwei Schwerstverletzte auf der S94

08.Juli 2025 | 8.2k Leser

Restaurant “Zur Kutzeburger Mühle” startet Juli-Aktion für Rentner

07.Juli 2025 | 7.1k Leser

Mehrere Fahrtausfälle bei Cottbusverkehr – zahlreiche Linien betroffen

06.Juli 2025 | 4.7k Leser

Waldbrand in Gohrischheide breitet sich Richtung Elbe-Elster aus

02.Juli 2025 | 11.8k Leser

Brand in REWE-Markt in Senftenberg. Technischer Defekt vermutet

04.Juli 2025 | 4.5k Leser

4:2 nach Rückstand: Energie Cottbus gewinnt Test gegen Altglienicke

04.Juli 2025 | 3.6k Leser

VideoNews

Cottbus | Rotary Club Cottbus spendet 3.500€ an Planetarium
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Sport-Update #27 | Kanu-Abteilung des ESV Lok Raw lädt zu Tag der offenen Tür am 12. Juli
Now Playing
Sport frei! In unserem Sport-Update Cottbus #27 nehmen wir euch diesmal mit ans Wasser, genauer gesagt zur Kanu-Abteilung des ESV Lok Raw Cottbus! Der traditionsreiche Verein öffnet am 12. Juli ...sein Bootshaus an der Spree und lädt zum Tag der offenen Tür ein. Egal ob Drachenboot, Kanu Polo oder Stand-Up-Paddling – Interessierte könnt alles ausprobieren und den Wassersport hautnah erleben. Im Videotalk erzählt Vereinsmitglied Philipp Herbrich, was die Abteilung ausmacht, wie das Training bei den Lok-Paddlern abläuft und welche sportlichen Erfolge bisher gefeiert wurden.


VERLOSUNG 🍀🍀🍀
Wir verlosen 3×1 Drachenboot-Ausfahrt, also jeweils ein komplettes Boot für dich, Familie und Freunde. Kommentiert bis nächsten Montagmittag um 12 Uhr, warum und mit wem ihr eine kleine sportliche Auszeit mitten auf der Spree verbringen wollt. Die Verlosung läuft wie immer auf Instagram & Facebook.

💪 Gemeinsam mit dem Stadtsportbund und der Sparkasse Spree-Neiße liefern wir euch regelmäßig Updates aus der Cottbuser Sportfamilie und verlosen mit jeder Folge auch einige coole Überraschungen an Euch!

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Cottbus | Restaurant "Zur Kutzeburger Mühle" startet Juli-Aktion für Rentner
Now Playing
Mit gutem Essen, entspannter Atmosphäre und einer besonderen Aktion startet das Restaurant „Zur Kutzeburger Mühle“ in Cottbus-Gallinchen in den Juli: Rentnerinnen und Rentner sind an zwei Tagen in der Woche ...eingeladen, ausgewählte Gerichte zum halben Preis zu genießen. Immer montags und donnerstags stehen fünf beliebte Klassiker wie beispielsweise Schnitzel mit Bratkartoffeln, Sülze oder auch der Kutzeburger Gulasch zur Wahl. „Rentner haben ja wirklich meist nicht die finanziellen Kapazitäten, so oft essen zu gehen. Und da habe ich gedacht, es ist ein toller Punkt, um ihnen mal was Gutes zu bieten“, sagt Inhaberin Joanne Bramer am NL-Mikrofon. Das Angebot gilt vorerst den gesamten Juli über.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
zu allen Videos




  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin