Für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Brand- und Katastrophenschutzes in Brandenburg müssen die Aufgabenträger im Brand- und Katastrophenschutz, die kommunalen Spitzenverbände und der Landesfeuerwehrverband eng zusammenarbeiten. Das betonte Innenminister Dietmar Woidke am Donnerstag im Landtag in Potsdam in der Debatte über das Konzept „Zukunft des Brand- und Katastrophenschutz im Land Brandenburg“. Das Konzept beschreibt die Leitlinien für einen effektiven Bevölkerungsschutz und die Anerkennung der ehrenamtlichen Helfer. Als eine zentrale Herausforderung nannte der Minister die demographische Entwicklung
Woidke unterstrich, das Thema Brand- und Katastrophenschutz sei eine fortdauernde Aufgabe, die mit Vorlage dieses Konzeptes nicht erledigt sei. „Es ist davon auszugehen, dass die Einsatzhäufigkeiten und die daraus resultierenden Anforderungen an Einsatzkräfte und Helfer im Brand- und Katastrophenschutz bestehen bleiben oder – im schlimmsten Fall – sogar zunehmen“, prognostizierte der Minister. „Es wäre falsch, das Jahr 2010 mit seinen zahlreichen Herausforderungen als einen statistischen Ausreißer abzutun.“
Woidke versicherte, die Landesregierung werde ihre Fähigkeiten zum Schutz der Bevölkerung auch künftig vorhalten, entwickeln und einsetzen. Er verwies auf die zentrale Ausbildungseinrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz in Eisenhüttenstadt, das zentrale Katastrophenschutzlager in Beeskow und die Entwicklung des Lagezentrums Brand- und Katastrophenschutz zu einem „Koordinierungszentrum Krisenmanagement.“
Zugleich äußerte Woidke großes Vertrauen in die Fähigkeiten der Einsatzkräfte. „Die Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft derer, die ganz überwiegend ihren Dienst ehrenamtlich tun, ist hoch“, sagte er. Die demografische Entwicklung werde sich aber auch auf die Stärke der Einsatzkräfte „unmittelbar“ auswirken. Die Zahl der freiwilligen Feuerwehrangehörigen werde von rund 46.500 Bürgerinnen und Bürgern im Jahr 2009 auf voraussichtlich 35.000 im Jahr 2020 sinken. Ebenso wird ein Rückgang der freiwilligen Helfer bei den Hilfsorganisationen im Bereich des Katastrophenschutzes erwartet.
Deshalb sei die Nachwuchsgewinnung von besonderer Bedeutung für die Zukunft des Brand- und Katastrophenschutzes. Das Engagement im Brand- und Katastrophenschutz müsse „Anerkennung erfahren und in Vorhaben der Landesregierung einen festen Platz haben. Wir müssen dafür werben, auf Personengruppen zugehen, die im System der integrierten Hilfeleistung bislang nicht oder nicht ausreichend vertreten sind.“ Auch der Landtag müsse sich bewusst sein, „dass die Entwicklung des in unserem Land bewährten und anerkannten Systems der freiwilligen Hilfeleistung der haushalterischen Absicherung bedarf.“
Im Jahr 2009 wurden die Feuerwehren zu mehr als 30.000 Einsätzen gerufen, darunter gut 6.400 Brände und rund 18.800 technische Hilfeleistungen. Die 201 freiwilligen Feuerwehren und fünf Berufsfeuerwehren im Land verfügen zur Erfüllung ihrer Aufgaben über 3.948 Einsatzfahrzeuge. Die Fahrzeugflotte wurde unter anderem mit 33 Neufahrzeugen für die überörtlichen Aufgaben der Stützpunktfeuerwehren modernisiert. Diese Fahrzeuge wurden aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs kofinanziert. Die Kommunen investierten 2009 zusammen 47,7 Millionen Euro in den Brandschutz; das waren rund sieben Millionen Euro mehr als 2008.
Zur Unterstützung von Katastrophenschutzeinsätzen stehen im Land außerdem noch 2.145 aktive Freiwillige des Technischen Hilfswerks und der Organisation der im Katastrophenschutz mitwirkenden Hilfsorganisationen wie Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfallhilfe, Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser Hilfsdienst, und Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft mit insgesamt 337 Fahrzeugen bereit.
Quelle: Ministerium des Innern
Für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Brand- und Katastrophenschutzes in Brandenburg müssen die Aufgabenträger im Brand- und Katastrophenschutz, die kommunalen Spitzenverbände und der Landesfeuerwehrverband eng zusammenarbeiten. Das betonte Innenminister Dietmar Woidke am Donnerstag im Landtag in Potsdam in der Debatte über das Konzept „Zukunft des Brand- und Katastrophenschutz im Land Brandenburg“. Das Konzept beschreibt die Leitlinien für einen effektiven Bevölkerungsschutz und die Anerkennung der ehrenamtlichen Helfer. Als eine zentrale Herausforderung nannte der Minister die demographische Entwicklung
Woidke unterstrich, das Thema Brand- und Katastrophenschutz sei eine fortdauernde Aufgabe, die mit Vorlage dieses Konzeptes nicht erledigt sei. „Es ist davon auszugehen, dass die Einsatzhäufigkeiten und die daraus resultierenden Anforderungen an Einsatzkräfte und Helfer im Brand- und Katastrophenschutz bestehen bleiben oder – im schlimmsten Fall – sogar zunehmen“, prognostizierte der Minister. „Es wäre falsch, das Jahr 2010 mit seinen zahlreichen Herausforderungen als einen statistischen Ausreißer abzutun.“
Woidke versicherte, die Landesregierung werde ihre Fähigkeiten zum Schutz der Bevölkerung auch künftig vorhalten, entwickeln und einsetzen. Er verwies auf die zentrale Ausbildungseinrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz in Eisenhüttenstadt, das zentrale Katastrophenschutzlager in Beeskow und die Entwicklung des Lagezentrums Brand- und Katastrophenschutz zu einem „Koordinierungszentrum Krisenmanagement.“
Zugleich äußerte Woidke großes Vertrauen in die Fähigkeiten der Einsatzkräfte. „Die Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft derer, die ganz überwiegend ihren Dienst ehrenamtlich tun, ist hoch“, sagte er. Die demografische Entwicklung werde sich aber auch auf die Stärke der Einsatzkräfte „unmittelbar“ auswirken. Die Zahl der freiwilligen Feuerwehrangehörigen werde von rund 46.500 Bürgerinnen und Bürgern im Jahr 2009 auf voraussichtlich 35.000 im Jahr 2020 sinken. Ebenso wird ein Rückgang der freiwilligen Helfer bei den Hilfsorganisationen im Bereich des Katastrophenschutzes erwartet.
Deshalb sei die Nachwuchsgewinnung von besonderer Bedeutung für die Zukunft des Brand- und Katastrophenschutzes. Das Engagement im Brand- und Katastrophenschutz müsse „Anerkennung erfahren und in Vorhaben der Landesregierung einen festen Platz haben. Wir müssen dafür werben, auf Personengruppen zugehen, die im System der integrierten Hilfeleistung bislang nicht oder nicht ausreichend vertreten sind.“ Auch der Landtag müsse sich bewusst sein, „dass die Entwicklung des in unserem Land bewährten und anerkannten Systems der freiwilligen Hilfeleistung der haushalterischen Absicherung bedarf.“
Im Jahr 2009 wurden die Feuerwehren zu mehr als 30.000 Einsätzen gerufen, darunter gut 6.400 Brände und rund 18.800 technische Hilfeleistungen. Die 201 freiwilligen Feuerwehren und fünf Berufsfeuerwehren im Land verfügen zur Erfüllung ihrer Aufgaben über 3.948 Einsatzfahrzeuge. Die Fahrzeugflotte wurde unter anderem mit 33 Neufahrzeugen für die überörtlichen Aufgaben der Stützpunktfeuerwehren modernisiert. Diese Fahrzeuge wurden aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs kofinanziert. Die Kommunen investierten 2009 zusammen 47,7 Millionen Euro in den Brandschutz; das waren rund sieben Millionen Euro mehr als 2008.
Zur Unterstützung von Katastrophenschutzeinsätzen stehen im Land außerdem noch 2.145 aktive Freiwillige des Technischen Hilfswerks und der Organisation der im Katastrophenschutz mitwirkenden Hilfsorganisationen wie Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfallhilfe, Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser Hilfsdienst, und Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft mit insgesamt 337 Fahrzeugen bereit.
Quelle: Ministerium des Innern
Für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Brand- und Katastrophenschutzes in Brandenburg müssen die Aufgabenträger im Brand- und Katastrophenschutz, die kommunalen Spitzenverbände und der Landesfeuerwehrverband eng zusammenarbeiten. Das betonte Innenminister Dietmar Woidke am Donnerstag im Landtag in Potsdam in der Debatte über das Konzept „Zukunft des Brand- und Katastrophenschutz im Land Brandenburg“. Das Konzept beschreibt die Leitlinien für einen effektiven Bevölkerungsschutz und die Anerkennung der ehrenamtlichen Helfer. Als eine zentrale Herausforderung nannte der Minister die demographische Entwicklung
Woidke unterstrich, das Thema Brand- und Katastrophenschutz sei eine fortdauernde Aufgabe, die mit Vorlage dieses Konzeptes nicht erledigt sei. „Es ist davon auszugehen, dass die Einsatzhäufigkeiten und die daraus resultierenden Anforderungen an Einsatzkräfte und Helfer im Brand- und Katastrophenschutz bestehen bleiben oder – im schlimmsten Fall – sogar zunehmen“, prognostizierte der Minister. „Es wäre falsch, das Jahr 2010 mit seinen zahlreichen Herausforderungen als einen statistischen Ausreißer abzutun.“
Woidke versicherte, die Landesregierung werde ihre Fähigkeiten zum Schutz der Bevölkerung auch künftig vorhalten, entwickeln und einsetzen. Er verwies auf die zentrale Ausbildungseinrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz in Eisenhüttenstadt, das zentrale Katastrophenschutzlager in Beeskow und die Entwicklung des Lagezentrums Brand- und Katastrophenschutz zu einem „Koordinierungszentrum Krisenmanagement.“
Zugleich äußerte Woidke großes Vertrauen in die Fähigkeiten der Einsatzkräfte. „Die Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft derer, die ganz überwiegend ihren Dienst ehrenamtlich tun, ist hoch“, sagte er. Die demografische Entwicklung werde sich aber auch auf die Stärke der Einsatzkräfte „unmittelbar“ auswirken. Die Zahl der freiwilligen Feuerwehrangehörigen werde von rund 46.500 Bürgerinnen und Bürgern im Jahr 2009 auf voraussichtlich 35.000 im Jahr 2020 sinken. Ebenso wird ein Rückgang der freiwilligen Helfer bei den Hilfsorganisationen im Bereich des Katastrophenschutzes erwartet.
Deshalb sei die Nachwuchsgewinnung von besonderer Bedeutung für die Zukunft des Brand- und Katastrophenschutzes. Das Engagement im Brand- und Katastrophenschutz müsse „Anerkennung erfahren und in Vorhaben der Landesregierung einen festen Platz haben. Wir müssen dafür werben, auf Personengruppen zugehen, die im System der integrierten Hilfeleistung bislang nicht oder nicht ausreichend vertreten sind.“ Auch der Landtag müsse sich bewusst sein, „dass die Entwicklung des in unserem Land bewährten und anerkannten Systems der freiwilligen Hilfeleistung der haushalterischen Absicherung bedarf.“
Im Jahr 2009 wurden die Feuerwehren zu mehr als 30.000 Einsätzen gerufen, darunter gut 6.400 Brände und rund 18.800 technische Hilfeleistungen. Die 201 freiwilligen Feuerwehren und fünf Berufsfeuerwehren im Land verfügen zur Erfüllung ihrer Aufgaben über 3.948 Einsatzfahrzeuge. Die Fahrzeugflotte wurde unter anderem mit 33 Neufahrzeugen für die überörtlichen Aufgaben der Stützpunktfeuerwehren modernisiert. Diese Fahrzeuge wurden aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs kofinanziert. Die Kommunen investierten 2009 zusammen 47,7 Millionen Euro in den Brandschutz; das waren rund sieben Millionen Euro mehr als 2008.
Zur Unterstützung von Katastrophenschutzeinsätzen stehen im Land außerdem noch 2.145 aktive Freiwillige des Technischen Hilfswerks und der Organisation der im Katastrophenschutz mitwirkenden Hilfsorganisationen wie Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfallhilfe, Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser Hilfsdienst, und Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft mit insgesamt 337 Fahrzeugen bereit.
Quelle: Ministerium des Innern
Für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Brand- und Katastrophenschutzes in Brandenburg müssen die Aufgabenträger im Brand- und Katastrophenschutz, die kommunalen Spitzenverbände und der Landesfeuerwehrverband eng zusammenarbeiten. Das betonte Innenminister Dietmar Woidke am Donnerstag im Landtag in Potsdam in der Debatte über das Konzept „Zukunft des Brand- und Katastrophenschutz im Land Brandenburg“. Das Konzept beschreibt die Leitlinien für einen effektiven Bevölkerungsschutz und die Anerkennung der ehrenamtlichen Helfer. Als eine zentrale Herausforderung nannte der Minister die demographische Entwicklung
Woidke unterstrich, das Thema Brand- und Katastrophenschutz sei eine fortdauernde Aufgabe, die mit Vorlage dieses Konzeptes nicht erledigt sei. „Es ist davon auszugehen, dass die Einsatzhäufigkeiten und die daraus resultierenden Anforderungen an Einsatzkräfte und Helfer im Brand- und Katastrophenschutz bestehen bleiben oder – im schlimmsten Fall – sogar zunehmen“, prognostizierte der Minister. „Es wäre falsch, das Jahr 2010 mit seinen zahlreichen Herausforderungen als einen statistischen Ausreißer abzutun.“
Woidke versicherte, die Landesregierung werde ihre Fähigkeiten zum Schutz der Bevölkerung auch künftig vorhalten, entwickeln und einsetzen. Er verwies auf die zentrale Ausbildungseinrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz in Eisenhüttenstadt, das zentrale Katastrophenschutzlager in Beeskow und die Entwicklung des Lagezentrums Brand- und Katastrophenschutz zu einem „Koordinierungszentrum Krisenmanagement.“
Zugleich äußerte Woidke großes Vertrauen in die Fähigkeiten der Einsatzkräfte. „Die Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft derer, die ganz überwiegend ihren Dienst ehrenamtlich tun, ist hoch“, sagte er. Die demografische Entwicklung werde sich aber auch auf die Stärke der Einsatzkräfte „unmittelbar“ auswirken. Die Zahl der freiwilligen Feuerwehrangehörigen werde von rund 46.500 Bürgerinnen und Bürgern im Jahr 2009 auf voraussichtlich 35.000 im Jahr 2020 sinken. Ebenso wird ein Rückgang der freiwilligen Helfer bei den Hilfsorganisationen im Bereich des Katastrophenschutzes erwartet.
Deshalb sei die Nachwuchsgewinnung von besonderer Bedeutung für die Zukunft des Brand- und Katastrophenschutzes. Das Engagement im Brand- und Katastrophenschutz müsse „Anerkennung erfahren und in Vorhaben der Landesregierung einen festen Platz haben. Wir müssen dafür werben, auf Personengruppen zugehen, die im System der integrierten Hilfeleistung bislang nicht oder nicht ausreichend vertreten sind.“ Auch der Landtag müsse sich bewusst sein, „dass die Entwicklung des in unserem Land bewährten und anerkannten Systems der freiwilligen Hilfeleistung der haushalterischen Absicherung bedarf.“
Im Jahr 2009 wurden die Feuerwehren zu mehr als 30.000 Einsätzen gerufen, darunter gut 6.400 Brände und rund 18.800 technische Hilfeleistungen. Die 201 freiwilligen Feuerwehren und fünf Berufsfeuerwehren im Land verfügen zur Erfüllung ihrer Aufgaben über 3.948 Einsatzfahrzeuge. Die Fahrzeugflotte wurde unter anderem mit 33 Neufahrzeugen für die überörtlichen Aufgaben der Stützpunktfeuerwehren modernisiert. Diese Fahrzeuge wurden aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs kofinanziert. Die Kommunen investierten 2009 zusammen 47,7 Millionen Euro in den Brandschutz; das waren rund sieben Millionen Euro mehr als 2008.
Zur Unterstützung von Katastrophenschutzeinsätzen stehen im Land außerdem noch 2.145 aktive Freiwillige des Technischen Hilfswerks und der Organisation der im Katastrophenschutz mitwirkenden Hilfsorganisationen wie Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfallhilfe, Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser Hilfsdienst, und Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft mit insgesamt 337 Fahrzeugen bereit.
Quelle: Ministerium des Innern