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Ergebnisse des Waldzustands für die Region Berlin-Brandenburg

15:29 Uhr | 4. Januar 2011
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Die Forstverwaltungen in Brandenburg und Berlin haben die alljährliche Waldzustandserhebung abgeschlossen. Der bereits im Vorjahr erfasste sehr gute Kronenzustand hat sich bestätigt. Nahezu 60 Prozent der Waldfläche sind ohne Schäden. Nur 7 Prozent der Waldfläche sind von deutlichen Schäden betroffen.
Brandenburg
In Brandenburg kann gegenwärtig nicht von Waldschäden als großflächige Erscheinung gesprochen werden. Ein ähnlich guter Waldzustand war in Brandenburg zuletzt in der Periode 1998 bis 2001 aufgetreten. Dieses gute Ergebnis wird vor allem durch die Kiefer dominiert. Hier sind rund zwei Drittel der Fläche ohne sichtbare Schäden und nur 4 Prozent zeigen deutlich geschädigte Kronen. Der gute Benadelungszustand ist bei der Kiefer vor allem auf die kalten Winter 2008/2009 sowie 2009/2010 mit ausreichenden Niederschlägen und lange Schneelagen zurückzuführen.
Anders sieht es immer noch bei der Eiche aus. Die Eichen bleiben auch 2010 die am stärksten geschädigte Baumart. Der Anteil der Eichen ohne sichtbare Kronenschäden liegt gegenwärtig bei nur 23 Prozent. Das sind 14 Prozentpunkte weniger als noch 2009. Während die deutlichen Schäden sich auf dem Niveau des Vorjahres bewegen, gab es in der Schadstufe 1 (Warnstufe) einen Anstieg um 12 Prozent. Die Eiche hatte in diesem Jahr wieder stark unter dem Fraß des Eichenprozessionsspinners zu leiden. Befallsfläche und Fraßintensität haben weiter zugenommen. Zur Verhinderung von Kahlfraß mussten 362 Hektar mit Insektiziden behandelt werden.
Der Kronenzustand der Buchen ist gegenüber dem Vorjahr deutlich besser. Wegen der geringen Anzahl der Bäume in der Stichprobe ist eine repräsentative Aussage jedoch nicht möglich. Für die Gruppe der Laubbäume ist trotz der Entwicklung bei der Eiche seit 2004 insgesamt eine Verbesserung des Kronenzustands erkennbar. Dies deutet auf eine gegenwärtige Entspannung der Trockenstresssituation für die Gruppe der Laubbäume hin. In der Altersgruppe der bis 60-jährigen Laubbäume wurden 2010 gar keine deutlichen Schäden erfasst.
Berlin
Für den Gesamtbestand gab es 2010 gegenüber den Jahren 2008/2009 endlich eine wahrnehmbare Verbesserung des Waldzustands. Damit ist der in Brandenburg seit vorigem Jahr bestehende Trend einer Erholung der Wälder auch in Berlin angekommen.
Nach dem durch den trocken-heißen Sommer 2003 der Waldzustand 2004 deutlich eingebrochen war, sind seit fünf Jahren leichte Verbesserungen des Waldzustandes zu verzeichnen. Seit 2006 kam es zu wahrnehmbaren Rückgängen der deutlich geschädigten Bäume. Der Zustand der Wälder in Berlin hat sich aber erst in diesem Jahr klar verbessert.
In 2010 weisen 27 Prozent der Waldbäume keine Schadsymptome auf. Das sind 17 Prozentpunkte mehr als 2007. Nur noch 24 Prozent der Wälder sind deutlich geschädigt (5 Prozentpunkte weniger als 2009).
Bei den Kiefern sanken in 2010 die deutlichen Schäden weiter auf nunmehr 16 Prozent. Das sind 8 Prozentpunkte weniger als 2008, aber immer noch viermal so viel wie in der Gesamtregion. Der Anteil der gesunden Kiefern (Schadstufe 0) stieg seit 2004 kontinuierlich auf 20 Prozent.
Ganz anders sieht die Situation der Eichen aus, die mit fast 20 Prozent Waldflächenanteil in Berlin eine besondere Bedeutung haben. Ihr Kronenzustand zeigt seit dem Hitzesommer 2003 eine deutliche Verschlechterung. Fast zwei Drittel aller Eichen wiesen zum Erhebungszeitpunkt deutliche Schäden auf. Gesunde Eichen (2 Prozent) sind praktisch kaum noch zu finden. Die Ursachen sind vor allem die Witterungsextreme der Jahre 2003 und 2006 sowie auch die Zunahme von Schadinsekten, insbesondere des Eichenprozessionsspinners.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Fotos: Archivbilder

Die Forstverwaltungen in Brandenburg und Berlin haben die alljährliche Waldzustandserhebung abgeschlossen. Der bereits im Vorjahr erfasste sehr gute Kronenzustand hat sich bestätigt. Nahezu 60 Prozent der Waldfläche sind ohne Schäden. Nur 7 Prozent der Waldfläche sind von deutlichen Schäden betroffen.
Brandenburg
In Brandenburg kann gegenwärtig nicht von Waldschäden als großflächige Erscheinung gesprochen werden. Ein ähnlich guter Waldzustand war in Brandenburg zuletzt in der Periode 1998 bis 2001 aufgetreten. Dieses gute Ergebnis wird vor allem durch die Kiefer dominiert. Hier sind rund zwei Drittel der Fläche ohne sichtbare Schäden und nur 4 Prozent zeigen deutlich geschädigte Kronen. Der gute Benadelungszustand ist bei der Kiefer vor allem auf die kalten Winter 2008/2009 sowie 2009/2010 mit ausreichenden Niederschlägen und lange Schneelagen zurückzuführen.
Anders sieht es immer noch bei der Eiche aus. Die Eichen bleiben auch 2010 die am stärksten geschädigte Baumart. Der Anteil der Eichen ohne sichtbare Kronenschäden liegt gegenwärtig bei nur 23 Prozent. Das sind 14 Prozentpunkte weniger als noch 2009. Während die deutlichen Schäden sich auf dem Niveau des Vorjahres bewegen, gab es in der Schadstufe 1 (Warnstufe) einen Anstieg um 12 Prozent. Die Eiche hatte in diesem Jahr wieder stark unter dem Fraß des Eichenprozessionsspinners zu leiden. Befallsfläche und Fraßintensität haben weiter zugenommen. Zur Verhinderung von Kahlfraß mussten 362 Hektar mit Insektiziden behandelt werden.
Der Kronenzustand der Buchen ist gegenüber dem Vorjahr deutlich besser. Wegen der geringen Anzahl der Bäume in der Stichprobe ist eine repräsentative Aussage jedoch nicht möglich. Für die Gruppe der Laubbäume ist trotz der Entwicklung bei der Eiche seit 2004 insgesamt eine Verbesserung des Kronenzustands erkennbar. Dies deutet auf eine gegenwärtige Entspannung der Trockenstresssituation für die Gruppe der Laubbäume hin. In der Altersgruppe der bis 60-jährigen Laubbäume wurden 2010 gar keine deutlichen Schäden erfasst.
Berlin
Für den Gesamtbestand gab es 2010 gegenüber den Jahren 2008/2009 endlich eine wahrnehmbare Verbesserung des Waldzustands. Damit ist der in Brandenburg seit vorigem Jahr bestehende Trend einer Erholung der Wälder auch in Berlin angekommen.
Nach dem durch den trocken-heißen Sommer 2003 der Waldzustand 2004 deutlich eingebrochen war, sind seit fünf Jahren leichte Verbesserungen des Waldzustandes zu verzeichnen. Seit 2006 kam es zu wahrnehmbaren Rückgängen der deutlich geschädigten Bäume. Der Zustand der Wälder in Berlin hat sich aber erst in diesem Jahr klar verbessert.
In 2010 weisen 27 Prozent der Waldbäume keine Schadsymptome auf. Das sind 17 Prozentpunkte mehr als 2007. Nur noch 24 Prozent der Wälder sind deutlich geschädigt (5 Prozentpunkte weniger als 2009).
Bei den Kiefern sanken in 2010 die deutlichen Schäden weiter auf nunmehr 16 Prozent. Das sind 8 Prozentpunkte weniger als 2008, aber immer noch viermal so viel wie in der Gesamtregion. Der Anteil der gesunden Kiefern (Schadstufe 0) stieg seit 2004 kontinuierlich auf 20 Prozent.
Ganz anders sieht die Situation der Eichen aus, die mit fast 20 Prozent Waldflächenanteil in Berlin eine besondere Bedeutung haben. Ihr Kronenzustand zeigt seit dem Hitzesommer 2003 eine deutliche Verschlechterung. Fast zwei Drittel aller Eichen wiesen zum Erhebungszeitpunkt deutliche Schäden auf. Gesunde Eichen (2 Prozent) sind praktisch kaum noch zu finden. Die Ursachen sind vor allem die Witterungsextreme der Jahre 2003 und 2006 sowie auch die Zunahme von Schadinsekten, insbesondere des Eichenprozessionsspinners.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Fotos: Archivbilder

Die Forstverwaltungen in Brandenburg und Berlin haben die alljährliche Waldzustandserhebung abgeschlossen. Der bereits im Vorjahr erfasste sehr gute Kronenzustand hat sich bestätigt. Nahezu 60 Prozent der Waldfläche sind ohne Schäden. Nur 7 Prozent der Waldfläche sind von deutlichen Schäden betroffen.
Brandenburg
In Brandenburg kann gegenwärtig nicht von Waldschäden als großflächige Erscheinung gesprochen werden. Ein ähnlich guter Waldzustand war in Brandenburg zuletzt in der Periode 1998 bis 2001 aufgetreten. Dieses gute Ergebnis wird vor allem durch die Kiefer dominiert. Hier sind rund zwei Drittel der Fläche ohne sichtbare Schäden und nur 4 Prozent zeigen deutlich geschädigte Kronen. Der gute Benadelungszustand ist bei der Kiefer vor allem auf die kalten Winter 2008/2009 sowie 2009/2010 mit ausreichenden Niederschlägen und lange Schneelagen zurückzuführen.
Anders sieht es immer noch bei der Eiche aus. Die Eichen bleiben auch 2010 die am stärksten geschädigte Baumart. Der Anteil der Eichen ohne sichtbare Kronenschäden liegt gegenwärtig bei nur 23 Prozent. Das sind 14 Prozentpunkte weniger als noch 2009. Während die deutlichen Schäden sich auf dem Niveau des Vorjahres bewegen, gab es in der Schadstufe 1 (Warnstufe) einen Anstieg um 12 Prozent. Die Eiche hatte in diesem Jahr wieder stark unter dem Fraß des Eichenprozessionsspinners zu leiden. Befallsfläche und Fraßintensität haben weiter zugenommen. Zur Verhinderung von Kahlfraß mussten 362 Hektar mit Insektiziden behandelt werden.
Der Kronenzustand der Buchen ist gegenüber dem Vorjahr deutlich besser. Wegen der geringen Anzahl der Bäume in der Stichprobe ist eine repräsentative Aussage jedoch nicht möglich. Für die Gruppe der Laubbäume ist trotz der Entwicklung bei der Eiche seit 2004 insgesamt eine Verbesserung des Kronenzustands erkennbar. Dies deutet auf eine gegenwärtige Entspannung der Trockenstresssituation für die Gruppe der Laubbäume hin. In der Altersgruppe der bis 60-jährigen Laubbäume wurden 2010 gar keine deutlichen Schäden erfasst.
Berlin
Für den Gesamtbestand gab es 2010 gegenüber den Jahren 2008/2009 endlich eine wahrnehmbare Verbesserung des Waldzustands. Damit ist der in Brandenburg seit vorigem Jahr bestehende Trend einer Erholung der Wälder auch in Berlin angekommen.
Nach dem durch den trocken-heißen Sommer 2003 der Waldzustand 2004 deutlich eingebrochen war, sind seit fünf Jahren leichte Verbesserungen des Waldzustandes zu verzeichnen. Seit 2006 kam es zu wahrnehmbaren Rückgängen der deutlich geschädigten Bäume. Der Zustand der Wälder in Berlin hat sich aber erst in diesem Jahr klar verbessert.
In 2010 weisen 27 Prozent der Waldbäume keine Schadsymptome auf. Das sind 17 Prozentpunkte mehr als 2007. Nur noch 24 Prozent der Wälder sind deutlich geschädigt (5 Prozentpunkte weniger als 2009).
Bei den Kiefern sanken in 2010 die deutlichen Schäden weiter auf nunmehr 16 Prozent. Das sind 8 Prozentpunkte weniger als 2008, aber immer noch viermal so viel wie in der Gesamtregion. Der Anteil der gesunden Kiefern (Schadstufe 0) stieg seit 2004 kontinuierlich auf 20 Prozent.
Ganz anders sieht die Situation der Eichen aus, die mit fast 20 Prozent Waldflächenanteil in Berlin eine besondere Bedeutung haben. Ihr Kronenzustand zeigt seit dem Hitzesommer 2003 eine deutliche Verschlechterung. Fast zwei Drittel aller Eichen wiesen zum Erhebungszeitpunkt deutliche Schäden auf. Gesunde Eichen (2 Prozent) sind praktisch kaum noch zu finden. Die Ursachen sind vor allem die Witterungsextreme der Jahre 2003 und 2006 sowie auch die Zunahme von Schadinsekten, insbesondere des Eichenprozessionsspinners.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
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Die Forstverwaltungen in Brandenburg und Berlin haben die alljährliche Waldzustandserhebung abgeschlossen. Der bereits im Vorjahr erfasste sehr gute Kronenzustand hat sich bestätigt. Nahezu 60 Prozent der Waldfläche sind ohne Schäden. Nur 7 Prozent der Waldfläche sind von deutlichen Schäden betroffen.
Brandenburg
In Brandenburg kann gegenwärtig nicht von Waldschäden als großflächige Erscheinung gesprochen werden. Ein ähnlich guter Waldzustand war in Brandenburg zuletzt in der Periode 1998 bis 2001 aufgetreten. Dieses gute Ergebnis wird vor allem durch die Kiefer dominiert. Hier sind rund zwei Drittel der Fläche ohne sichtbare Schäden und nur 4 Prozent zeigen deutlich geschädigte Kronen. Der gute Benadelungszustand ist bei der Kiefer vor allem auf die kalten Winter 2008/2009 sowie 2009/2010 mit ausreichenden Niederschlägen und lange Schneelagen zurückzuführen.
Anders sieht es immer noch bei der Eiche aus. Die Eichen bleiben auch 2010 die am stärksten geschädigte Baumart. Der Anteil der Eichen ohne sichtbare Kronenschäden liegt gegenwärtig bei nur 23 Prozent. Das sind 14 Prozentpunkte weniger als noch 2009. Während die deutlichen Schäden sich auf dem Niveau des Vorjahres bewegen, gab es in der Schadstufe 1 (Warnstufe) einen Anstieg um 12 Prozent. Die Eiche hatte in diesem Jahr wieder stark unter dem Fraß des Eichenprozessionsspinners zu leiden. Befallsfläche und Fraßintensität haben weiter zugenommen. Zur Verhinderung von Kahlfraß mussten 362 Hektar mit Insektiziden behandelt werden.
Der Kronenzustand der Buchen ist gegenüber dem Vorjahr deutlich besser. Wegen der geringen Anzahl der Bäume in der Stichprobe ist eine repräsentative Aussage jedoch nicht möglich. Für die Gruppe der Laubbäume ist trotz der Entwicklung bei der Eiche seit 2004 insgesamt eine Verbesserung des Kronenzustands erkennbar. Dies deutet auf eine gegenwärtige Entspannung der Trockenstresssituation für die Gruppe der Laubbäume hin. In der Altersgruppe der bis 60-jährigen Laubbäume wurden 2010 gar keine deutlichen Schäden erfasst.
Berlin
Für den Gesamtbestand gab es 2010 gegenüber den Jahren 2008/2009 endlich eine wahrnehmbare Verbesserung des Waldzustands. Damit ist der in Brandenburg seit vorigem Jahr bestehende Trend einer Erholung der Wälder auch in Berlin angekommen.
Nach dem durch den trocken-heißen Sommer 2003 der Waldzustand 2004 deutlich eingebrochen war, sind seit fünf Jahren leichte Verbesserungen des Waldzustandes zu verzeichnen. Seit 2006 kam es zu wahrnehmbaren Rückgängen der deutlich geschädigten Bäume. Der Zustand der Wälder in Berlin hat sich aber erst in diesem Jahr klar verbessert.
In 2010 weisen 27 Prozent der Waldbäume keine Schadsymptome auf. Das sind 17 Prozentpunkte mehr als 2007. Nur noch 24 Prozent der Wälder sind deutlich geschädigt (5 Prozentpunkte weniger als 2009).
Bei den Kiefern sanken in 2010 die deutlichen Schäden weiter auf nunmehr 16 Prozent. Das sind 8 Prozentpunkte weniger als 2008, aber immer noch viermal so viel wie in der Gesamtregion. Der Anteil der gesunden Kiefern (Schadstufe 0) stieg seit 2004 kontinuierlich auf 20 Prozent.
Ganz anders sieht die Situation der Eichen aus, die mit fast 20 Prozent Waldflächenanteil in Berlin eine besondere Bedeutung haben. Ihr Kronenzustand zeigt seit dem Hitzesommer 2003 eine deutliche Verschlechterung. Fast zwei Drittel aller Eichen wiesen zum Erhebungszeitpunkt deutliche Schäden auf. Gesunde Eichen (2 Prozent) sind praktisch kaum noch zu finden. Die Ursachen sind vor allem die Witterungsextreme der Jahre 2003 und 2006 sowie auch die Zunahme von Schadinsekten, insbesondere des Eichenprozessionsspinners.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
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FC Energie Cottbus | Pele Wollitz nach 4:2 Sieg im Test gegen Altglienicke
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Der FC Energie Cottbus hat sein viertes Testspiel der Sommervorbereitung gewonnen. Gegen den Regionalligisten VSG Altglienicke erzielte die Mannschaft von Trainer Claus-Dieter Wollitz einen 4:2 (1:1)-Sieg in Dissenchen. Nach dem ...1:1 zur Pause – Erik Tallig traf in der 35. Minute zum Ausgleich – legte Energie im zweiten Durchgang deutlich zu: Justin Butler (52.), Theo Ogbidi (55.) und Erik Engelhardt (58.) sorgten innerhalb von wenigen Minuten für klare Verhältnisse. Den Schlusspunkt setzt die VSG in der 79. Minute nach einem Patzer von Cottbus-Keeper Elias Bethke.

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