Es ist wieder soweit. In der kommenden Nacht werden die Uhren um eine Stunde, von drei auf zwei Uhr, zurückgestellt. Damit beginnt die Winterzeit und es wird abends wieder früher dunkel.
Ob länger im Bett bleiben, den Ausflug genießen oder einfach mal zur Ruhe kommen. In der Nacht von Samstag zu Sonntag wird wieder einmal an der Uhr gestellt und es gibt für den Sonntag eine Stunde obendrauf. Um 3:00 Uhr morgens wandert der Zeiger auf 2:00 Uhr zurück. Die meisten Uhren stellen sich mittlerweile aber automatisch um. Die Zeitumstellung gibt es deutschlandweit seit 1980. Eingeführt wurde sie, um das Tageslicht besser auszunutzen, so sollte Energie gespart werden. Allerdings gibt es heutzutage große Zweifel an dem Effekt und die Abschaffung der Umstellung steht zur Debatte.
Zeitabschaffung derzeit kein großes Thema
Eigentlich sollte die für viele Menschen leidige Zeitumstellung 2021 europaweit abgeschafft werden. Dafür hatte das EU-Parlament bereits im März 2019 votiert. Vorausgegangen war eine EU-weite Online-Umfrage. Dabei stimmten 84 Prozent der 4,6 Millionen Teilnehmer für das Ende der Zeitumstellung. Doch bisher fanden die EU-Staaten noch keine einheitlichen Einigung. Aus Diplomatenkreisen hieß es, dass das Thema während der laufenden deutschen Ratspräsidentschaft nicht mehr groß diskutiert werde.
Red.