Ab dem 28.09.2019 ist der Barbarakanal zwischen dem Geierswalder See und dem Partwitzer See im Lausitzer Seenland für Schiffe befahrbar. An diesem Tag wird er offiziell freigegeben und ist für die touristische Nutzung und Überfahrt zwischen beiden Seen nutzbar.
Am 13. September 2019 konnte der Präsident der Landesdirektion Sachsen, Dietrich Gökelmann, den Genehmigungsprozess mit seiner Unterschrift unter die Feststellung der Fertigstellung des Überleiters 9 im entstehenden Lausitzer Seenland abschließen.
Die notwendige ortsübliche Bekanntmachung der entsprechenden Dokumente im Amtsblatt der Gemeinde Elsterheide ist für den 27. September 2019 avisiert. Damit ist am darauffolgenden Tag die touristische Nutzung des Barbarakanals und somit die Überfahrt in den Partwitzer See möglich.
Hintergrund laut Wikipedia:
Der Barbarakanal (Überleiter 9) ist eine künstlich geschaffene schiffbare Wasserstraße in der nordsächsischen Gemeinde Elsterheide. Der Kanal liegt zwischen dem Geierswalder See und dem Partwitzer See in Nähe von Geierswalde. Er ist ein künstlich geschaffener Kanal im Lausitzer Seenland und verbindet zwei aus ehemaligen Braunkohletagebauen entstandene Seen. Der 1.150 Meter lange Kanal mit einer Sohlbreite von vier Metern und einer Wasserkapazität fünf Kubikmetern pro Sekunde wurde im Dezember 2003 eingeweiht. Er verläuft von der Nordspitze des Geierswalder zum westlichen Ufer des Partwitzer Sees. Sein Name bezieht sich auf die Schutzheilige der Bergleute, die Heilige Barbara.
pm/red