Alt und Jung erzählen, was sie sich für ihren Heimatort wünschen
11. Februar 2016, 18-20 Uhr
Zunächst waren es Geschichten aus der Vergangenheit, die in den Plessaer Erzählsalons zusammengetragen wurden: Bürger erzählten davon, wie sich der Ort veränderte in den vergangenen Jahrzehnten, sie teilten Erinnerungen an Erlebnisse im Kulturhaus, ans Vereinsleben oder auch an die ersten vietnamesischen Gastarbeiter. Fünfmal schon wurden Bewohner von Plessa zum Erzählsalon eingeladen, der im Rahmen des Projekts „Die Lausitz an einen Tisch“ einmal monatlich stattfindet. Nachdem der Januar-Salon im Kulturhaus erfolgt war, laden die Projektmacher am Donnerstag, dem 11. Februar, um 18 Uhr ins Pfarramt Plessa, Hauptstraße 24. Thema des Abends: „Was ich mir für Plessa wünsche“. Auch jüngere Erzähler sind herzlich willkommen. Anmeldungen erbeten unter Tel.: 035753/37021
Das von Rohnstock Biografien aus Berlin und dem IBA-Studierhaus in Großräschen initiierte Kooperationsprojekt wird unterstützt von der Ostbeauftragten der Bundesregierung, Iris Gleicke. Erzählsalon-Standorte sind neben Plessa Lauchhammer, Marga, Sedlitz und Geierswalde. Ausgewählte Geschichten werden, die Einwilligung der Erzähler vorausgesetzt, im Spätsommer in einem Lausitz-Buch veröffentlicht.
Weitere Infos unter: www.lausitz-an-einen-tisch.de
Foto: A. Käske
Quelle: S. Bertram