Elsterwerdas Lok-Kegler haben die Spielzeit 2016/2017 mit einer deutlichen 1:7-Heimniederlage beendet. Der Tabellenzweite vom SKC Kleeblatt Berlin legte die bislang stärkste Darbietung aller Gastmannschaften ab und sicherte sich somit verdientermaßen beide Zähler. Durch den zeitgleichen Auswärtserfolg des TuS Leitzkau sind die Eisenbahner noch auf Rang fünf in der 2. Bundesliga abgerutscht.
Das erste Spieldrittel verlief hochgradig spannend und mit dem besseren Ende für die Hauptstädter. Alle vier Akteure konnten in den einzelnen Duellen jeweils zwei Sätze für sich entscheiden. Damit entschied die bessere Gesamtkegelzahl über die Mannschaftspunkte. Hier hatten der Tagesbeste Christian Drache (620) und Sebastian Käfer (590) die stärkeren Nerven gegen das Lokgespann Benjamin Kube (600) und Robert Groschopp (580).
Im zweiten Abschnitt baute der SKC seinen Vorsprung auf 3:1 aus, nachdem Martin Asmus (570) sich mit 3:1 gegen Martin Exner (551) behauptete. Parallel hielt Stefan Kläber (572) seinen ESV durch den Punktgewinn gegen Andreas Kupsch (550) am Leben.
Aber Berlin machte im letzten Durchgang mit Jörg Seidel (603) und Sven Lischke (604) weiter ordentlich Druck und ließ die Hausherren mit Sven Seiffert (576) und Hannes Meske (582) nicht mehr herankommen. Für die Elsterstädter war es die zweite Pleite vor heimischer Kulisse in einer insgesamt doch recht sorgenfreien Spielzeit.
Gesamtergebnis: ESV Lok Elsterwerda – SKC Kleeblatt Berlin 1:7 (3461:3537)