Elsterwerdas Bundesligareserve meldet sich auf seinen Heimbahnen zurück in Brandenburgs höchster Sportkegelliga – zumindest was das Mannschaftsergebnis anbelangt. Die Punkte gehen an den Tabellenführer aus Seelow, der trotz heißer Schlussphase und größter Gegenwehr kühlen Kopf behielt. Mit nur mageren 8 Punkten teilen sich die Elsterstädter weiterhin die rote Laterne mit dem ESV Lok Guben, der in Schwedt verlor. Bei noch fünf ausstehenden Spielen und dem Elbe-Elster-Derby in Herzberg (03.02. ab 9 Uhr) vor der Brust wird die Situation immer prekärer.
Elsterwerda hatte zunächst mit Frank Kremiec (876) und Heiko Jach (857) leichte Vorteile. Jach wurde nach tollem Beginn hinten heraus immer schwächer. Die Gäste kämpften mit den anspruchsvollen Plattenläufen und konnten den Rückstand nach dem ersten Durchgang mit 18 Kegeln in einem überschaubaren Rahmen halten. Im zweiten Abschnitt schockte Paul Meyer (880) vom ESV seine Mannschaftskameraden mit nur 176 Gesamtkegeln auf der ersten Bahn. Dadurch konnte Seelow spielend leicht in Führung gehen. Meyers Antwort folgte allerdings postwendend: Ehrgeizig brachte er sich gegen den gut aufgelegten Marco Specht (884) zurück in den Wettkampf und ließ eindrucksvoll 704 Kegel folgen. Lok-Kapitän Mathias Born sucht stattdessen seit Wochen nach seiner Form und bescherte dem Bundesligaabsteiger ein hauchdünnes Polster vor dem Schlussgang (801). Der ESV mit Uwe Scheibe (926, Tagesbestleistung) und Joachim Richter (866) verlangte den Oderbruchstädtern nun alles ab. So fand diese packende und hochklassige Begegnung seinen Sieger erst auf der letzten Bahn.
Der KSC war mit Steffen Hornig (921) und Karsten Trabs (894) schließlich bestens gegen die anhaltenden Angriffe der Hausherren gewappnet und schnappte sich die begehrten Zähler in beeindruckender Manier.
Bild: Uwe Scheibe (re.) im Duell mit dem Seelower Karsten Trabs.
Elsterwerdas Bundesligareserve meldet sich auf seinen Heimbahnen zurück in Brandenburgs höchster Sportkegelliga – zumindest was das Mannschaftsergebnis anbelangt. Die Punkte gehen an den Tabellenführer aus Seelow, der trotz heißer Schlussphase und größter Gegenwehr kühlen Kopf behielt. Mit nur mageren 8 Punkten teilen sich die Elsterstädter weiterhin die rote Laterne mit dem ESV Lok Guben, der in Schwedt verlor. Bei noch fünf ausstehenden Spielen und dem Elbe-Elster-Derby in Herzberg (03.02. ab 9 Uhr) vor der Brust wird die Situation immer prekärer.
Elsterwerda hatte zunächst mit Frank Kremiec (876) und Heiko Jach (857) leichte Vorteile. Jach wurde nach tollem Beginn hinten heraus immer schwächer. Die Gäste kämpften mit den anspruchsvollen Plattenläufen und konnten den Rückstand nach dem ersten Durchgang mit 18 Kegeln in einem überschaubaren Rahmen halten. Im zweiten Abschnitt schockte Paul Meyer (880) vom ESV seine Mannschaftskameraden mit nur 176 Gesamtkegeln auf der ersten Bahn. Dadurch konnte Seelow spielend leicht in Führung gehen. Meyers Antwort folgte allerdings postwendend: Ehrgeizig brachte er sich gegen den gut aufgelegten Marco Specht (884) zurück in den Wettkampf und ließ eindrucksvoll 704 Kegel folgen. Lok-Kapitän Mathias Born sucht stattdessen seit Wochen nach seiner Form und bescherte dem Bundesligaabsteiger ein hauchdünnes Polster vor dem Schlussgang (801). Der ESV mit Uwe Scheibe (926, Tagesbestleistung) und Joachim Richter (866) verlangte den Oderbruchstädtern nun alles ab. So fand diese packende und hochklassige Begegnung seinen Sieger erst auf der letzten Bahn.
Der KSC war mit Steffen Hornig (921) und Karsten Trabs (894) schließlich bestens gegen die anhaltenden Angriffe der Hausherren gewappnet und schnappte sich die begehrten Zähler in beeindruckender Manier.
Bild: Uwe Scheibe (re.) im Duell mit dem Seelower Karsten Trabs.