Das Auerhuhn (Tetrao urogallus) soll als Leitart naturnaher Wälder in die Niederlausitz zurückkehren. Ein mit EU-Mitteln gefördertes Pilotprojekt wird in den nächsten beiden Jahren die Erfolgsaussichten einer Wiederansiedlung des in Brandenburg ausgestorbenen imposanten Waldvogels klären.
Das vom Förderverein des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft e.V. auf den Weg gebrachte Vorhaben sieht vor, schwedische Wildvögel in den hiesigen Lebensraum zu entlassen und mittels Telemetrie zu begleiten. In den Jahren 2012 und 2013 werden jeweils 20 Tiere, versehen mit modernsten Sendern, im Naturparken Niederlausitzer Heidelandschaft und Niederlausitzer Landrücken ausgesetzt. Dort war das Auerhuhn bis vor etwa 20 Jahren noch heimisch. Das wissenschaftlich dokumentierte Verhalten der Vögel soll Aufschluss über die bevorzugten Waldstrukturen, Raumansprüche und Überlebenschancen geben. Erwartet werden neue Erkenntnisse und Einblicke in das Leben der scheuen Auerhühner. Die Ergebnisse sollen Entscheidungsgrundlagen für ein Wiederansiedlungsvorhaben liefern, das im Artenschutzprogramm Auerhuhn des Landes Brandenburg vorgesehen ist.
Die Voraussetzungen für das Pilotprojekt schuf eine Gruppe von Förstern und Naturschützern, die sich über viele Jahre für Lebensraumverbesserungen der Art engagierte. Moore wurden wiedervernässt, der Waldumbau forciert und eine grundsätzliche Entwicklung zu naturnäheren Wäldern eingeleitet. Gewachsen sind die Chancen für eine erfolgreiche Wiederansiedlung des Auerhuhns auch dadurch, dass für die Art schädliche Landschaftseinflüsse wie eine Waldvernichtung durch Braunkohlentagebaue, große Truppenübungsplätze in den Wäldern oder eine großflächige Kahlschlagsbewirtschaftung der Wälder nun der Vergangenheit angehören.
Das 2002 erstellte Brandenburger Artenschutzprogramm für das Auerhuhn beschreibt die fachlichen Zielstellungen des Naturschutzes für diese Art, die als Leitart für die Qualität eines Lebensraumes und einer damit verbundenen Lebensgemeinschaft gilt. In der Ökologie wird daher von Umbrella – Arten gesprochen, bei deren Vorkommen die Lebensraumansprüche zahlreicher anderer Arten optimal erfüllt werden und unter deren „Schirm“ ein hohes Maß an Biodiversität gesichert werden kann.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheitund Verbraucherschutz
Foto © Nudelbraut
Veröffentlicht bei wikipedia.org unter der Creative Commons-Lizenz
Das Auerhuhn (Tetrao urogallus) soll als Leitart naturnaher Wälder in die Niederlausitz zurückkehren. Ein mit EU-Mitteln gefördertes Pilotprojekt wird in den nächsten beiden Jahren die Erfolgsaussichten einer Wiederansiedlung des in Brandenburg ausgestorbenen imposanten Waldvogels klären.
Das vom Förderverein des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft e.V. auf den Weg gebrachte Vorhaben sieht vor, schwedische Wildvögel in den hiesigen Lebensraum zu entlassen und mittels Telemetrie zu begleiten. In den Jahren 2012 und 2013 werden jeweils 20 Tiere, versehen mit modernsten Sendern, im Naturparken Niederlausitzer Heidelandschaft und Niederlausitzer Landrücken ausgesetzt. Dort war das Auerhuhn bis vor etwa 20 Jahren noch heimisch. Das wissenschaftlich dokumentierte Verhalten der Vögel soll Aufschluss über die bevorzugten Waldstrukturen, Raumansprüche und Überlebenschancen geben. Erwartet werden neue Erkenntnisse und Einblicke in das Leben der scheuen Auerhühner. Die Ergebnisse sollen Entscheidungsgrundlagen für ein Wiederansiedlungsvorhaben liefern, das im Artenschutzprogramm Auerhuhn des Landes Brandenburg vorgesehen ist.
Die Voraussetzungen für das Pilotprojekt schuf eine Gruppe von Förstern und Naturschützern, die sich über viele Jahre für Lebensraumverbesserungen der Art engagierte. Moore wurden wiedervernässt, der Waldumbau forciert und eine grundsätzliche Entwicklung zu naturnäheren Wäldern eingeleitet. Gewachsen sind die Chancen für eine erfolgreiche Wiederansiedlung des Auerhuhns auch dadurch, dass für die Art schädliche Landschaftseinflüsse wie eine Waldvernichtung durch Braunkohlentagebaue, große Truppenübungsplätze in den Wäldern oder eine großflächige Kahlschlagsbewirtschaftung der Wälder nun der Vergangenheit angehören.
Das 2002 erstellte Brandenburger Artenschutzprogramm für das Auerhuhn beschreibt die fachlichen Zielstellungen des Naturschutzes für diese Art, die als Leitart für die Qualität eines Lebensraumes und einer damit verbundenen Lebensgemeinschaft gilt. In der Ökologie wird daher von Umbrella – Arten gesprochen, bei deren Vorkommen die Lebensraumansprüche zahlreicher anderer Arten optimal erfüllt werden und unter deren „Schirm“ ein hohes Maß an Biodiversität gesichert werden kann.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheitund Verbraucherschutz
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Das Auerhuhn (Tetrao urogallus) soll als Leitart naturnaher Wälder in die Niederlausitz zurückkehren. Ein mit EU-Mitteln gefördertes Pilotprojekt wird in den nächsten beiden Jahren die Erfolgsaussichten einer Wiederansiedlung des in Brandenburg ausgestorbenen imposanten Waldvogels klären.
Das vom Förderverein des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft e.V. auf den Weg gebrachte Vorhaben sieht vor, schwedische Wildvögel in den hiesigen Lebensraum zu entlassen und mittels Telemetrie zu begleiten. In den Jahren 2012 und 2013 werden jeweils 20 Tiere, versehen mit modernsten Sendern, im Naturparken Niederlausitzer Heidelandschaft und Niederlausitzer Landrücken ausgesetzt. Dort war das Auerhuhn bis vor etwa 20 Jahren noch heimisch. Das wissenschaftlich dokumentierte Verhalten der Vögel soll Aufschluss über die bevorzugten Waldstrukturen, Raumansprüche und Überlebenschancen geben. Erwartet werden neue Erkenntnisse und Einblicke in das Leben der scheuen Auerhühner. Die Ergebnisse sollen Entscheidungsgrundlagen für ein Wiederansiedlungsvorhaben liefern, das im Artenschutzprogramm Auerhuhn des Landes Brandenburg vorgesehen ist.
Die Voraussetzungen für das Pilotprojekt schuf eine Gruppe von Förstern und Naturschützern, die sich über viele Jahre für Lebensraumverbesserungen der Art engagierte. Moore wurden wiedervernässt, der Waldumbau forciert und eine grundsätzliche Entwicklung zu naturnäheren Wäldern eingeleitet. Gewachsen sind die Chancen für eine erfolgreiche Wiederansiedlung des Auerhuhns auch dadurch, dass für die Art schädliche Landschaftseinflüsse wie eine Waldvernichtung durch Braunkohlentagebaue, große Truppenübungsplätze in den Wäldern oder eine großflächige Kahlschlagsbewirtschaftung der Wälder nun der Vergangenheit angehören.
Das 2002 erstellte Brandenburger Artenschutzprogramm für das Auerhuhn beschreibt die fachlichen Zielstellungen des Naturschutzes für diese Art, die als Leitart für die Qualität eines Lebensraumes und einer damit verbundenen Lebensgemeinschaft gilt. In der Ökologie wird daher von Umbrella – Arten gesprochen, bei deren Vorkommen die Lebensraumansprüche zahlreicher anderer Arten optimal erfüllt werden und unter deren „Schirm“ ein hohes Maß an Biodiversität gesichert werden kann.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheitund Verbraucherschutz
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Das Auerhuhn (Tetrao urogallus) soll als Leitart naturnaher Wälder in die Niederlausitz zurückkehren. Ein mit EU-Mitteln gefördertes Pilotprojekt wird in den nächsten beiden Jahren die Erfolgsaussichten einer Wiederansiedlung des in Brandenburg ausgestorbenen imposanten Waldvogels klären.
Das vom Förderverein des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft e.V. auf den Weg gebrachte Vorhaben sieht vor, schwedische Wildvögel in den hiesigen Lebensraum zu entlassen und mittels Telemetrie zu begleiten. In den Jahren 2012 und 2013 werden jeweils 20 Tiere, versehen mit modernsten Sendern, im Naturparken Niederlausitzer Heidelandschaft und Niederlausitzer Landrücken ausgesetzt. Dort war das Auerhuhn bis vor etwa 20 Jahren noch heimisch. Das wissenschaftlich dokumentierte Verhalten der Vögel soll Aufschluss über die bevorzugten Waldstrukturen, Raumansprüche und Überlebenschancen geben. Erwartet werden neue Erkenntnisse und Einblicke in das Leben der scheuen Auerhühner. Die Ergebnisse sollen Entscheidungsgrundlagen für ein Wiederansiedlungsvorhaben liefern, das im Artenschutzprogramm Auerhuhn des Landes Brandenburg vorgesehen ist.
Die Voraussetzungen für das Pilotprojekt schuf eine Gruppe von Förstern und Naturschützern, die sich über viele Jahre für Lebensraumverbesserungen der Art engagierte. Moore wurden wiedervernässt, der Waldumbau forciert und eine grundsätzliche Entwicklung zu naturnäheren Wäldern eingeleitet. Gewachsen sind die Chancen für eine erfolgreiche Wiederansiedlung des Auerhuhns auch dadurch, dass für die Art schädliche Landschaftseinflüsse wie eine Waldvernichtung durch Braunkohlentagebaue, große Truppenübungsplätze in den Wäldern oder eine großflächige Kahlschlagsbewirtschaftung der Wälder nun der Vergangenheit angehören.
Das 2002 erstellte Brandenburger Artenschutzprogramm für das Auerhuhn beschreibt die fachlichen Zielstellungen des Naturschutzes für diese Art, die als Leitart für die Qualität eines Lebensraumes und einer damit verbundenen Lebensgemeinschaft gilt. In der Ökologie wird daher von Umbrella – Arten gesprochen, bei deren Vorkommen die Lebensraumansprüche zahlreicher anderer Arten optimal erfüllt werden und unter deren „Schirm“ ein hohes Maß an Biodiversität gesichert werden kann.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheitund Verbraucherschutz
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