Wie der Landkreis Elbe-Elster mitteilte, soll der Breitbandausbau in der Region gut vorankommen. Demzufolge liegen die Bauarbeiten der beteiligten Tiefbaufirmen im angepeilten Zeitraum. So werden derzeit bei interessierten Bürgern schrittweise bis zu drei Meter Glasfaserkabel in die Wohnungen oder Häuser verlegt. Betroffene mit Fragen können sich an [email protected] wenden.
Der Landkreis Elbe-Elster teilte dazu mit:
Aktuell kommen die Tiefbauarbeiten für den Breitbandausbau im Landkreis gut voran. Die vom Bund geförderte und vom Landkreis Elbe-Elster koordinierte Baumaßnahme liegt bei allen beteiligten Tiefbaufirmen im angepeilten Zeitrahmen. Die Eigentümer der förderfähigen Immobilien, die eine Genehmigung zum neuen Glasfaseranschluss gegeben haben, erhalten schrittweise eine Verbindung bis ins Haus beziehungsweise bis zur Wohnung.
Hierzu nimmt in der Regel die jeweilige Baufirma Kontakt zum Grundstückseigentümer auf und bespricht alles Notwendige vorher bei einem Vorort-Termin mit ihm. Am Tag der Installation verlegen dann Mitarbeiter der Tiefbaufirmen über das private Grundstück bis ins Haus oder in die einzelnen Wohnungen (bei Mehrfamilienhäusern) das Glasfaserkabel. Dort kann das Glasfaserkabel kostenfrei bis zu drei Meter in die Wohnung verlegt werden. Danach folgen noch notwendige Fehlermessungen und Dokumentationen in allen Buchungssystemen.
In dieser Zeit können sich die Nutzer darüber Gedanken machen, welche möglichen neuen Bandbreiten sie nutzen möchten. Maximal wäre 1 Gbit/s möglich. Die derzeit am meisten gebuchten Tarife sind nach Auskunft … die Bandbreiten bis 100 Mbit/s bzw. 250 Mbit/s.
Nach der individuellen Entscheidung können sich Bürger dann beim Händler ihres Vertrauens beraten lassen und die entsprechende Wunschbandbreite buchen. In Frage kommen alle Wettbewerber, die mit der Telekom einen Kooperationsvertrag abgeschlossen haben. Sowohl im Shop als auch am Telefon wird dann ein konkreter Termin ausgemacht, an dem ein Servicetechniker den Anschluss „scharf“ schaltet.
Bei weiteren Fragen können sich Betroffene gern an die Kreisverwaltung, Sachgebiet Kreisentwicklung, wenden unter [email protected].
Die Baumaßnahmen im Landkreis werden finanziert aus der Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur.
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Red. / Presseinfo