Am vergangenen Sonntag wurde im Wappensaal der Stadt Lübben bereits zum neunten Mal der Albrecht und Helene von Houwald-Musikpreis vergeben. Elisabeth Zackor aus Krugau und Oskar Fischer aus Lübben wurden dabei für ihre Leistungen beim Wettbewerb “Jugend musiziert” ausgezeichnet. Der Musikpreis verfolgt das Ziel, den musikalischen Nachwuchs zu bestärken und dadurch das kulturelle Erbe zu bewahren.
Die Stadt Lübben teilte dazu mit:
Bereits zum neunten Mal wurde am vergangenen Sonntag der Albrecht und Helene von Houwald-Musikpreis im Wappensaal der Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) an zwei musikalische Nachwuchstalente vergeben. Der Musikpreis hat das Ziel, Nachwuchskünstler*innen zu bestärken, das musikalische Erbe zu bewahren und ihnen den Weg in die Zukunft zu bereiten.
Die beiden Preisträger*innen wurden für ihre Leistungen beim Landeswettbewerb Jugend musiziert geehrt. Pianistin Elisabeth Zackor aus Krugau überzeugte in der Kategorie Duo Kunstlied: Singstimme und Klavier in der Altersgruppe VI mit 23 Punkten. Sie wurde bereits zum zweiten Mal mit dem Houwald-Musikpreis ausgezeichnet — zuletzt 2018. Ab Oktober wird sie an der Hochschule für evangelische Kirchenmusik in Bayreuth im Fachbereich Musikpädagogik Klavier studieren. Oskar Fischer aus Lübben wurde für seine Leistungen in der Kategorie Musical in der Altersklasse V mit 23 Punkten ausgezeichnet. Seine Ausbildung erhält er an der Kreismusikschule Dahme-Spreewald unter Musiklehrerin Sylvia Hoffmann.
Bürgermeister Lars Kolan übergab die zwei Ehrungen und wünschte den Musizierenden viel Erfolg auf ihrem musikalischen Weg. Ein Dank ging auch an die Musiklehrer und Musiklehrerinnen für ihr Engagement. Jacqueline Freifrau von Houwald konnte aufgrund des Bahn-Streiks leider nicht anwesend sein, betonte jedoch in einem Gruß, dass die Preisträger*innen ein besonderes Lob verdienen, da die Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen in den letzten Monaten besonders schwierig waren. Sie wünschte Elisabeth Zackor und Oskar Fischer, dass sie weiterhin so viel Freude mit der Musik empfinden wie sie selbst.
Umrahmt wurde der Nachmittag durch ein Gesprächskonzert der Deutschen ChopinGesellschaft e. V. zu Polonaisen und Masurken (zwei polnische Tanzformen) sowie zu Etüden Frederic Chopins.
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Red. / Presseinfo
Bild: Stadt Lübben