In Lübben fand eine Suchaktion gestern Abend glücklicherweise ein erfolgreiches Ende. Aus einer Klinik wurde ein 12-jähriges Mädchen vermisst. Ein Polizeihubschrauber und ein Spürhund kamen zum Einsatz. Hinweise von Bürgern führten am Ende zum Erfolg. Das Mädchen konnte nach rund drei Stunden bei Freiimfelde gefunden werden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Eine Suchaktion, an der am Sonntagabend Polizeibeamte, ein Fährtenspürhund und ein Polizeihubschrauber beteiligt waren, fand kurz vor 22:00 Uhr ein glückliches Ende. Kurz nach 19:00 Uhr war eine Vermisstenanzeige aus einer Klinik ausgelöst worden, nachdem ein 12-jähriges Mädchen aus stationärer Behandlung nicht mehr auffindbar war. Sie wurde schließlich nach mehreren Bürgerhinweisen nahe der Bundesstraße 87 bei Freiimfelde gefunden und konnte wohlbehalten zurückgebracht werden. Die Polizei bedankt sich an dieser Stelle für die zahlreichen Hinweise aus der Bevölkerung, die zu diesem Erfolg beitrugen.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald
Waltersdorf: Am Sonntagnachmittag informierte eine Autobesitzerin die Polizei, dass Unbekannte gewaltsam in ihren, in der Grünauer Straße abgestellten, PKW RENAULT eingedrungen waren. Die Täter hatten es auf eine im Innenraum abgelegte Geldbörse abgesehen. So wurde ein Schaden von mehreren hundert Euro verursacht.
In diesem Zusammenhang nochmals sehr ernstgemeinte Hinweise der Polizei: Lassen Sie nie Handtaschen, Handys, Kameras, persönliche Dokumente, Geldbörsen oder andere Wertgegenstände im Fahrzeug liegen! Denken Sie immer daran – auch der Kofferraum ist kein Tresor!
Schönefeld: Beamte des Sachgebietes Prävention der Polizeiinspektion Dahme-Spreewald bieten am Dienstag, 10.09.2019, von 12:00 bis 15:00 Uhr in der Gemeinde Schönefeld im Rathaus in der Hans Grade Allee 11, kostenlose Fahrradgravuren an. Die Fahrräder werden mit einer personengebundenen Buchstaben- und Zahlenkombination versehen. Interessierte Bürger benötigen den Personalausweis sowie einen Eigentumsnachweis. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren sollten darüber hinaus eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten mitbringen.
A 10 bei Königs Wusterhausen: Am Samstagabend rief eine Autofahrerin die Polizei, da sie auf Höhe der Brücke der „Goethebahn“ zwei Jugendliche festgestellt hatte, die einen zunächst unbekannten Gegenstand auf die Fahrbahn geworfen hatten. Zu einem Verkehrsunfall kam es nicht, trotzdem wurden auf Grund des hohen Gefahrenpotenzials umgehend Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Zwei syrische Jugendliche im Alter von 14 und 16 Jahren wurden anhand der Personenbeschreibung in unmittelbarer Nähe der Brücke gestellt. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des „gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr“ eingeleitet und beide anschließend ihren Erziehungsberechtigten übergeben.
A 10 bei Königs Wusterhausen: Am Sonntag sorgte zur Mittagzeit ein Auffahrunfall zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen für Verkehrsbehinderungen und einen Stau, der sich zum Dreieck Spreeau aufbaute. Ein PKW SSANGYONG hatte einen OPEL gerammt und diesen auf einen VW geschoben. Verletzt wurde dabei niemand, während sich die Sachschäden auf rund 6.000 Euro summierten. Kurz vor 13:00 Uhr konnte die Sperrung zur Absicherung der Unfallstelle wieder aufgehoben werden.
Königs Wusterhausen: Rettungskräfte und Polizei wurden am Sonntagabend zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich im Ortsteil Zernsdorf ereignet hatte. Im Bereich einer Tagesbaustelle in der Karl-Marx-Straße war kurz nach 19:00 Uhr ein FIAT-Kleinwagen von der Straße abgekommen und hatte mehrere Warnbaken beschädigt. Der 66-jährige Fahrer blieb zwar äußerlich unverletzt, wurde aber auf Grund eines akuten gesundheitlichen Problems stationär ins Krankenhaus aufgenommen. Bei rund 1.000 Euro Sachschaden blieb der Panda fahrbereit. Die Vollsperrung der Straße zur Absicherung des Rettungseinsatzes wurde um 20:00 Uhr wieder aufgehoben.
Königs Wusterhausen: Auf der Chausseestraße in Deutsch Wusterhausen ereignete sich am Montagmorgen gegen 06:45 Uhr ein Auffahrunfall, bei dem ein OPEL-Transporter mit einem PKW SKODA zusammengestoßen war. Verletzt wurde dabei niemand und bei rund 1.000 Euro Sachschaden blieben beide Autos fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Kurz vor 07:00 Uhr wurde der Polizei am Montag ein Auffahrunfall auf der Chausseestraße auf Höhe eines Supermarktes gemeldet. Bei der Kollision eines RENAULT-Transporters mit einem PKW SKODA wurde niemand verletzt, während sich die Sachschäden auf etwa 4.000 Euro summierten. Der Atemalkoholtest beim dem 27-jährigen Transporterfahrer brachte mit einem Messwert von 1,6 Promille Klarheit zur mutmaßlichen Unfallursache. Zur Beweissicherung wurde die Blutprobe veranlasst, der Führerschein wurde sichergestellt.
Wildau: Polizeibeamte stoppten am Sonntag kurz nach 16:00 Uhr einen PKW SKODA auf der Fichtestraße, dessen Fahrerin offensichtlich berauscht unterwegs gewesen war. Der Atemalkoholtest bei der 39-Jährigen lag mit einem Messwert von 1,91 Promille im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst, der Führerschein der Frau wurde beschlagnahmt.
A 10 bei Niederlehme: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Montagmorgen um 07:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf den südlichen Berliner Ring gerufen. Auf Höhe der Anschlussstelle Niederlehme war ein MERCEDES-LKW von der Fahrbahn abgekommen und im angrenzenden Graben gelandet. Ersten Ermittlungen zufolge hatte der 57-jährige Fahrer nach einem akuten gesundheitlichen Problem während der Fahrt kurzzeitig das Bewusstsein verloren. Er wurde zur Untersuchung und medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Der LKW war mit etwa 2.000 Euro Sachschaden weiterhin „bedingt fahrbereit“.
A 13 bei Staakow: Am Montagmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass am vergangenen Wochenende Diebe ihr Unwesen auf einer Autobahnbaustelle getrieben hatten. Bei dem Versuch, einen Kompaktlader zu entwenden, landete die Baumaschine durch eine Fehlbedienung in einer Wiese. Geborstene Scheiben, beschädigte Kabel und eine zerstörte Beleuchtung summierten den geschätzten Sachschaden auf etwa 10.000 Euro. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen dazu übernommen.
Landkreis Dahme-Spreewald: In der Zeit zwischen Sonntagabend und Montagmorgen wurde die Polizei zu insgesamt neun Wildunfällen gerufen. Auf der Bundesstraße 87 bei Luckau war es gegen 17:15 Uhr am Sonntag ein Reh, das die Fahrt eines PKW ROVER stoppte. Trotz eines geschätzten Schadens von etwa 2.000 Euro blieb das Auto fahrbereit. Gegen 20:00 Uhr war es ein Reh auf der Bundesstraße 96, das bei Bornsdorf einen Verkehrsunfall mit einem PKW FORD nicht überlebte. Hier wurde der Sachschaden mit rund 1.000 Euro angegeben. Ein Wildschwein „begegnete“ nahe einer Tankstelle am Segelfliegerdamm in Niederlehme am Sonntag gegen 20:30 Uhr einem AUDI und flüchtete nach der Kollision. Der Sachschaden wurde mit einigen hundert Euro angegeben. Nur wenige Minuten später überlebte ein Reh am Kreisverkehr der Dorfaue in Wildau die Kollision mit einem VW-Kleinwagen nicht. Schadensbilanz hier: rund 1.000 Euro. Ein Abschleppdienst wurde kurz nach 22:00 Uhr auf der Bundesstraße 87 nötig, nachdem bei Lübben ein PKW SEAT nach einer Wildkollision mit rund 4.000 Euro Schaden nicht mehr fahrbereit war. Glimpflicher verlief die Begegnung zwischen einem Fuchs und einem VW Caddy bei Friedersdorf gegen 01:30 Uhr am Montag, die einen Sachschaden von etwa 200 Euro zur Folge hatte. Für einen SEAT-Fahrer begann der Montagmorgen kurz nach 06:00 Uhr mit einer Unfallaufnahme in Kaden bei Luckau, nachdem ihm ein Waschbär ins Auto gelaufen war und einen Schaden von etwa 1.000 Euro verursacht hatte. Mit rund 800 Euro Sachschaden endete gegen 06:30 Uhr die Kollision zwischen einem PKW BMW und einem Reh auf der B 87 bei Leibchel. Nahezu zeitgleich wurde die Polizei über einen weiteren Wildunfall auf der B 87 nahe Leibchel informiert, bei dem ein NISSAN-Geländewagen mit einem Reh zusammenstieß. Mit rund 1.000 Euro Sachschaden blieb der X-Trail fahrbereit. In allen Fällen kamen keine Personen zu Schaden.
Lübben: Eine kurze Unaufmerksamkeit war am Sonntag die Ursache eines Verkehrsunfalls Am kleinen Hain, der der Polizei gegen 17:00 Uhr gemeldet wurde. Bei dem Zusammenstoß eines PKW OPEL mit einem VW wurde niemand verletzt und die Sachschäden blieben mit einigen hundert Euro moderat.n.
Heideblick: Am Montagmorgen wurde die Polizei kurz nach 00:30 Uhr über einen Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 96 informiert. Zwischen den Abzweigen Gehren und Goßmar war ein RENAULT-Kleinwagen von der Straße abgekommen und im Graben gelandet. Der 64-jährige Fahrer hatte dabei Verletzungen erlitten, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Zur Höhe der Sachschäden ist bislang nichts bekannt, aber der Twingo musste von einem Abschleppdienst mit Kran aus seiner misslichen Lage befreit werden.
red/Presseinfos
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