Auf der Regionalbahnstracke nach Görlitz wurde heute Morgen ein 60-Jähriger von einem Zug erfasst. Wie die Polizei mitteilte, erlag der Mann seinen Verletzungen. Zur genauen Klärung der Umstände wurden Kriminaltechniker an den Unfallort angefordert und der Zugverkehr in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt.
Wenn Sie sich in einer verzweifelten Lage befinden, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge ( www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in vielen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufgezeigt haben.
Die Polizei teilte dazu mit:
Am Dienstag wurde die Polizei gegen 07:45 Uhr von der Rettungsleitstelle Lausitz über einen Bahnunfall auf der Regionalbahnstrecke nach Görlitz informiert. Der Zug hatte eine Person erfasst, die dabei Verletzungen erlitt, denen der zunächst Unbekannte erlag. Zur Klärung der genauen Umstände wurden Kriminaltechniker an den Unfallort angefordert, während gleichzeitig der Zugverkehr in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt wurde. Die 108 Fahrgäste des Zuges blieben unverletzt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern bis zur Stunde an. In deren Verlauf konnte die Identität des Verstorbenen geklärt werden. Demnach handelt es sich um einen 60-jährigen Mann aus der Spreewald-Region.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald:
Wildau: Kurz nach 13:00 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Verkehrsunfall in die Straße Am Kleingewerbegebiet gerufen. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Rangieren war ein PKW CITROEN mit einem MERCEDES aneinandergeraten, was mit einem Sachschaden von rund 7.000 Euro endete. Verletzt wurde dabei niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Autos fahrtüchtig.
Bestensee, Schönefeld: An der Ecke des Triftweges zur Hauptstraße ereignete sich in Bestensee am Montag gegen 13:45 Uhr ein Verkehrsunfall, der seine Ursache in einem Fehler beim Spurwechsel hatte. Die Kollision eines IVECO-Transporters mit einem VW-Pickup schlug mit einem Sachschaden von etwa 1.000 Euro zu Buche. Wesentlich heftiger war kurz nach 16:30 Uhr ein Verkehrsunfall aus gleicher Ursache auf dem Berliner Ring. Zwischen Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz waren sich ein PKW SKODA und ein MITSUBISHI zu nahe gekommen, so dass ein Sachschaden von rund 5.000 Euro protokolliert werden musste. In beiden Fällen kamen keine Personen zu Schaden und die Fahrzeuge konnten nach der Unfallaufnahme ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen.
Luckau: Für den Fahrer eines PKW HYUNDAI begann der Dienstagmorgen mit einer Verkehrsunfallaufnahme auf der Bundesstraße 102. Zwischen Paserin und Uckro war ihm kurz vor 05:00 Uhr ein Wildschwein ins Auto gelaufen und danach geflüchtet. Der Fahrer blieb unverletzt, musste das Auto aber mit einem Sachschaden von rund 6.000 Euro abschleppen lassen.
Corona in der Lausitz! Aktuelle Lage und Entscheidungen
Alle aktuellen Zahlen aus den einzelnen Landkreisen sowie Entscheidungen haben wir in einer Übersicht zusammengefasst.
->> Weiterlesen
Red. / Presseinfo