Bei einem Verkehrsunfall auf der A10 bei Niederlehme sind heute Morgen zwei Personen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, hatte sich ein Transporter überschlagen und kam erst in der Böschung zum Stehen. Ersten Aussagen zufolge soll ein Sekundenschlaf Unfallursache gewesen sein.
Die Polizei teilte dazu mit:
A10 bei Niederlehme: Rettungskräfte und Polizei wurden am Montag gegen 03:30 Uhr alarmiert, da sich zwischen dem Dreieck Spreeau und Niederlehme ein Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring ereignet hatte. Ein FORD-Transporter war unweit der Einfahrt des Rastplatzes Lankensee von der Fahrspur abgekommen und hatte sich überschlagen. Das Fahrzeug kam in der angrenzenden Böschung auf der Seite liegend zum Stillstand. Sowohl der 49-jährige Fahrer als auch die beiden Insassen im Alter von 43 und 50 Jahren hatten dabei Verletzungen erlitten, die einer medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Ersten Aussagen des Fahrers zufolge war erhebliche Übermüdung und daraus resultierender Sekundenschlaf als Unfallursache wahrscheinlich. Bei einem geschätzten Sachschaden von rund 20.000 Euro musste der Transporter von einem Abschleppdienst geborgen werden. Die zur Absicherung der Unfallstelle erforderliche Sperrung der A 10 konnte um 05:30 Uhr wieder aufgehoben werden.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Wildau: Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen zu einem Raub im Bereich des A-10-Centers (siehe Ausgangsmeldung) wendet sich die Polizei an mögliche Zeugen mit der Bitte um Hinweise. Der Raub war in der Nähe des Südausganges des Centers verübt worden und die Täter flüchteten anschließend mit einem silberfarbenen PKW (wahrscheinlich ein TOYOTA) in Richtung SPRINT-Tankstelle. In diesem Zusammenhang fragt die Polizei: Wer wurde Zeuge des Überfalls und kann Hinweise zum Tathergang oder zur Identität der drei Täter geben? Wer kann Hinweise zum Kennzeichen des Fluchtfahrzeuges geben? Mit Ihren Zeugenaussagen oder Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen unter der Rufnummer 03375 2700 oder jede andere Polizeidienststelle. Nutzen Sie auch das Bürgerportal der Brandenburger Polizei im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben .
Ausgangsmeldung vom 08.08.2021: Ausgeraubt, Wildau (DS) – Am Freitagabend wurde die Polizei darüber informiert, dass ein polnischer Bürger ausgeraubt wurde. Der 39-Jährige Mann wurde auf dem Parkplatz des A 10 Center von einer Dreiköpfigen Gruppe, offensichtlich unter einem Vorwand, angesprochen und aufgehalten. Zwei Männer aus der Gruppe hielten ihn fest, wobei ihn einer schlug. Eine Frau aus der Gruppe entnahm aus der Gürteltasche des 39-Jährigen sein Handy und das Portemonnaie. Der Geschädigte konnte sich aus der Situation befreien und fliehen. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nach den Tatverdächtigen führten nicht zur Ergreifung dieser. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 500 Euro. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und die Ermittlungen durch die Kriminalpolizei aufgenommen.
A13 bei Groß Köris: Für einen Stau zur Mittagszeit sorgten am Sonntag zwei Auffahrunfälle zwischen Bestensee und Groß Köris in Fahrtrichtung Dresden. Nahezu zeitgleich waren im Baustellenbereich jeweils zwei PKW aneinandergeraten. Verletzt wurde dabei offensichtlich niemand, während die Sachschäden sich auf rund 6.000 bzw. 8.000 Euro summierten. Für ein Fahrzeug musste ein Abschleppdienst bestellt werden. Gegen 13:00 Uhr konnten die zeitweiligen Sperrungen zur Absicherung der Unfallstellen wieder aufgehoben werden.
Halbe: Mit einer Sachschadensbilanz von etwa 6.000 Euro wurde am Sonntag kurz vor 13:30 Uhr ein Fehler beim Abbiegen auf der Sonnenallee relativ teuer. Bei dem Zusammenstoß eines PKW VW mit einem MERCEDES blieben die Insassen unverletzt, aber ein Auto war anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
A13 bei Freiwalde: Für einen 24-jährigen VW-Fahrer endete die Tour am Montagmorgen mit einer Verkehrskontrolle auf dem Rastplatz Berstetal. Durch Polizeibeamte wurde gegen 02:30 Uhr ein Drogenvortest durchgeführt, der positiv auf Amphetamine anschlug. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und dem Polen die Weiterfahrt untersagt.
Niederlehme: Zum Schichtbeginn am Montagmorgen stellten Arbeiter einer Baustelle in der Robert-Guthmann-Straße fest, dass Kabeldiebe am Wochenende ihr Unwesen getrieben hatten. Mehr als 5.000 Meter Kabel waren von Trommeln und aus einem Gebäude gestohlen worden, so dass dem Unternehmen ein Schaden im fünfstelligen Eurobereich verursacht wurde. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Spuren und Beweismittel sowie ein abgelegter Teil der Beute gesichert. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen übernommen und Kriminaltechniker des Tatortdienstes eingesetzt.
Zernsdorf: Auf Höher der Schule in der Alten Trift war es am Montag zu einem Verkehrsunfall gekommen, über den die Polizei gegen 08:15 Uhr informiert wurde. Beim Rückwärtsfahren war ein PKW DACIA mit einem Fahrradfahrer kollidiert. Der 37-jährige hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die bei Bedarf einem Hausarzt vorgestellt werden. Der verursachte Sachschaden blieb gering.
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Red. / Presseinfo
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