In Schulzendorf musste heute mogen ein 52-jähriger Autofahrer nach einem Unfall stationär im Krankenhaus behandelt werden. Das teilte die Polizei mit. An der Ecke der Dahlewitzer Chaussee zur Fürstenberger Straße stieß ein Kleinwagen mit einem Jeep zusammen.
Die Polizei teilte weiter dazu mit:
Schulzendorf: An der Ecke der Dahlewitzer Chaussee zur Fürstenberger Straße ereignete sich am Mittwochmorgen ein Vorfahrtunfall, wie der Polizei kurz vor 09:30 Uhr gemeldet wurde. Ein VW-Kleinwagen war mit einem CHRYSLER-JEEP zusammengestoßen und ein 52-jähriger Fahrer hatte dabei Verletzungen erlitten, die ambulant im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Zur Absicherung der Unfallstelle wurde die Kreuzung zeitweilig voll gesperrt. Bei einer vorläufigen Sachschadensbilanz von rund 16.000 Euro waren beide Autos nicht mehr fahrbereit.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Königs Wusterhausen: Eine Parkplatzkarambolage in der Heinrich-Heine-Straße wurde der Polizei am Dienstag kurz vor 17:00 Uhr gemeldet. Ein MERCEDES-Transporter war gegen einen PKW MERCEDES gestoßen, was rund 1.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand, aber während der Unfallaufnahme reagierte ein Drogenvortest bei dem 32-jährigen Verursacher positiv auf Kokain und Amphetamine. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe veranlasst. Der Führerschein des Mannes wies zudem Fälschungsmerkmale auf, so dass weitere Anzeigen wegen des Verdachtes der Urkundenfälschung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet wurden. Das Dokument wurde beschlagnahmt.
Mittenwalde: Auf der Bundesstraße 246 zwischen Mittenwalde und Gallun war es am Dienstag gegen 17:00 Uhr zur Kollision eines PKW NISSAN mit einem Wildtier gekommen, das die Begegnung nicht überlebte. Personen kamen nicht zu Schaden, aber bei Sachschäden von etwa 5.000 Euro musste ein Abschleppdienst gerufen werden.
Schönefeld: Polizeibeamte stoppten am Dienstag kurz vor 23:00 Uhr einen PKW MERCEDES in der Waltersdorfer Chaussee, dessen Fahrer deutliche Ausfallerscheinungen aufwies, die auf den Konsum von Drogen hindeuteten. Ein Vortest bei dem bereits polizeibekannten 39-jährigen Polen reagierte positiv auf Cannabis. Zudem hatte der Mann starke Medikamente bei sich, die den Verdacht eines Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz begründeten. Im Laufe der Recherchen wurde bekannt, dass der Fahrer bereits zwei Stunden zuvor durch Zollbeamte auf einem Rastplatz am Berliner Ring kontrolliert worden war. Nach positiven Tests auf Betäubungsmittel war dabei bereits eine Blutprobe realisiert, Anzeige erstattet und die Weiterfahrt untersagt worden. Auf Grund der erheblichen Vergiftungserscheinungen wurde der Mann nach ärztlicher Untersuchung und einer weiteren Blutprobe zum Schutz der eigenen Person in Polizeigewahrsam genommen. Weitere Ermittlungen führt nun die Kriminalpolizei.
Wildau, Schönefeld: Am Mittwochmorgen wurde die Polizei innerhalb einer Stunde zu drei Verkehrsunfällen gerufen, die ihre Ursache in der Unterschätzung der Witterungsverhältnisse hatten. Ein SEAT-Kleinwagen war kurz vor 05:00 Uhr in der Wildbahn von Wildau von der vereisten Straße abgekommen und mit einer Laterne zusammengestoßen. Bei rund 4.000 Euro Sachschaden war das Auto nicht mehr fahrbereit, eine Gefährdung durch die beschädigte Straßenlaterne bestand nicht. Zeitgleich wurde der Polizei ein Verkehrsunfall im Apfelweg von Schönefeld gemeldet. Ein KIA-Kleinwagen war von der überfrorenen Fahrbahn abgekommen und musste bei etwa 4.000 Euro Schaden anschließend abgeschleppt werden. Nur eine knappe Stunde später rückten die Polizeibeamten wieder zur Wildauer Wildbahn aus, da an der eisglatten Einmündung zum Blumenkorso ein VW-Kleinwagen eine teure Begegnung mit dem Bordstein hatte. Auch der Polo war anschließend ein Fall für den Abschleppdienst, da die vorläufige Schadensbilanz bei etwa 2.500 Euro lag. Die Autoinsassen blieben in allen drei Fällen unverletzt.