Auf der A13 bei Staakow ist am Montagmittag ein LKW auf einen Schilderwagen, der auf dem Seitenstreifen stand, aufgefahren. Verletzt wurde niemand, allerdings entstand ein Schaden von rund 85.000 Euro. Im dadurch verursachten Stau kam es anschließend zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Autos. Auch hier gab es keine Verletzte.
Die Polizei teilte dazu mit:
Auf Höhe des Rastplatzes Am Bugkgraben in Fahrtrichtung Dresden ereignete sich am Montag um 13:00 Uhr ein Verkehrsunfall. Der Fahrer eines SCANIA-Sattelzuges hatte einen auf dem rechten Fahrstreifen stehenden Schilderwagen der Autobahnmeisterei zu spät bemerkt und war aufgefahren. Entgegen erster Vermutungen wurde dabei niemand verletzt. Bei einer vorläufigen Schadensbilanz von mehr als 85.000 Euro mussten jedoch beide Fahrzeuge abgeschleppt werden. In dem durch die zeitweilige Sperrung verursachten Stau war kurz nach 14:30 Uhr ein PKW CITROEN auf einen DACIA aufgefahren und danach mit rund 4.000 Euro Sachschaden nicht mehr fahrbereit. Verletzte gab es auch hier nicht.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald
Schönefeld: Der Polizei wurde am Montag zur Mittagszeit ein Verkehrsunfall in der Rudower Chaussee gemeldet. Auf Höhe des Schwimmbades waren zwei Kleinwagen zusammengestoßen und einer ersten Aussage des Verursachers zufolge war die Ablenkung durch das Hantieren mit dem Mobiltelefon als mutmaßliche Unfallursache wahrscheinlich. Zur Schadenshöhe liegen keine Informationen vor, aber erfahrungsgemäß ist von mehreren tausend Euro auszugehen, da sowohl der TOYOTA wie auch der FIAT anschließend nicht mehr fahrbereit waren.
Schönefeld: Die Missachtung der Vorfahrtsregelung beim Abbiegen auf der Kreuzung der Waltersdorfer- und Altglienicker Chaussee war am Montagabend die Ursache eines Verkehrsunfalls. Wie der Polizei kurz nach 19:30 Uhr gemeldet wurde, waren ein PKW VW und ein FIAT-Kleinwagen zusammengestoßen. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei geschätzten 5.000 Euro Sachschaden musste der Golf anschließend abgeschleppt werden. Eine Datenabfrage während der Unfallaufnahme ergab, dass der 27-jährige VW-Fahrer nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis war und sein moldawischer Führerschein bereits in Fahndung stand. Damit nicht genug, ergab ein Drogenvortest bei dem Mann eine positive Reaktion auf Amphetamine. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe veranlasst, der Führerschein wurde sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen führt nun die Kriminalpolizei.
Luckau: Auf der Landstraße zwischen Schlabendorf und Garrenchen war es am Montag gegen 14:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall nach einer Unaufmerksamkeit beim Überholen gekommen. Bei der Kollision eines MAN-LKW mit einem PKW BMW wurde niemand verletzt, während sich die Sachschäden an den weiter fahrbereiten Autos auf etwa 3.000 Euro summierten.
Wildau: Durch das Personal eines Discounters im A-10-Center wurde am Montag gegen 16:30 Uhr die Polizei gerufen, da dort zwei Männer bei einem Ladendiebstahl erwischt worden waren. Die beiden 27- und 28-jährigen, bereits polizeilich bekannten Georgier hatten versucht, erhebliche Mengen von Körperpflegeprodukten in eigens dazu präparierten Taschen zu stehlen. Zur zweifelsfreien Feststellung ihrer Identität wurden sie zur Polizeiinspektion gebracht, um anschließend ein Ermittlungsverfahren zu eröffnen.
Mittenwalde: In der Yorckstraße ereignete sich am Montag ein Verkehrsunfall, über den die Polizei gegen 16:45 Uhr informiert wurde. Ein PKW war mit einem Linienbus zusammengestoßen, was einen Sachschaden von mehr als 2.000 Euro zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und beide Fahrzeuge konnten nach der Unfallaufnahme ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen.
Schönewalde: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Montag um 17:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich auf der Landstraße zwischen Schönewalde und Krausnick ereignet hatte. Ein Rothirsch war mit einem VW-Kleinbus zusammengestoßen. Dessen 76-jähriger Fahrer hatte dabei schwere Verletzungen davongetragen, die eine Verlegung per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus erforderten. Zur Sachschadenshöhe liegen keine Informationen vor, aber der Transporter wurde mit einem Abschleppunternehmen sichergestellt. Um das verendete Tier kümmerte sich der zuständige Jagdpächter. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes war die Landstraße bis 18:00 Uhr voll gesperrt.
Bestensee: Am Montagabend wurde der Polizei ein Einbruchdiebstahl angezeigt, von dem ein Discounter in der Hauptstraße betroffen war. Unbekannte Täter hatten sich Zugang zu einem Büro verschafft, um mehrere Stangen Zigaretten zu entwenden. Der bislang absehbare Schaden liegt bei mehreren hundert Euro.
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Red. / Presseinfo