In Rotberg (Gemeinde Schönefeld, Landkreis Dahme-Spreewald) ist bei Bauarbeiten an einem Einfamilienhaus im Pappelring eine 250kg Weltkriegsbombe gefunden worden. Es ist bereits der dritte Bombenfund in dieser Woche. Am Donnerstag wurde im Spremberger Ortsteil Trattendorf eine 50kg Fliegerbombe entschärft, noch am selben Tag in Forst (Lausitz) eine 100kg Bombe und nun kam diese zum Vorschein. Nach dem Fund wurde ein Sperrkreis über 500 Meter eingerichtet und die Experten des Brandenburger Kampfmittelbeseitigungsdienstes rückten zur dritten Bombe der Woche an.
Sprengung notwendig
Es handelte sich um eine britische 250kg Bombe. Nach der Untersuchung stand fest, sie konnte nicht entschärft werden, sondern musste vorsichtig abtransportiert und an einem ungefährlichen Ort gepsrengt werden. Dennoch mussten rund 200 Einwohner ihre Häuser zeitweise verlassen. Der Flugverkehr des nahen Flughafen Schönefeld wurde für 90 Minuten gestoppt.
In den Abendstunden wurde diese durch den KMBD durchgeführt und verlief erfolgreich. Der Sperrkreis konnte danach aufgelöst werden.
Bomben in Trattendorf und Forst entschärft
Am Donnerstag konnte der KMBD bereits eine 50kg Fliegerbombe deutscher Bauart mit russischem Zünder in Trattendorf entschärfen und wenige Stunden später eine russische 100kg Bombe in Forst.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Rotberg/Kiekebusch
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