Der Landkreis Dahme-Spreewald plant in Kürze die Kreisstraße K6131 innerhalb der Ortsdurchfahrt Walddrehna auszubauen. Der Ausbau der Hauptstraße beginnt vorbehaltlich der weiteren Corona-Lageentwicklung Mitte April 2020 am Knotenpunkt L561/562 und endet im Bereich des stillgelegten Bahnüberganges an dem bereits ausgebauten Teil der Bahnhofstraße. Für das Projekt hat der Kreis Gesamtkosten in Höhe von 670.000 Euro vorgesehen.
Weiter teilte der Landkreis Dahme-Spreewald dazu mit:
Der Streckenabschnitt wird auf einer Länge von gut 700 Metern grundhaften saniert. Es ist vorgesehen, die Asphaltbauweise und die Asphaltschicht zu sanieren. Der bestehende Gehweg sowie die vorhandene Straßenbeleuchtungsanlage sind von der Baumaßnahme nicht betroffen und sollen erhalten bleiben. Parallel dazu wird auch das vorhandene Regenwassersystem angepasst. Der Trink- und Abwasserzweckverband Luckau (TAZV) plant in diesem Zuge, die Hausanschlussleitungen des Trinkwassersystems zu erneuern. Da durch die Sanierung teilweise das registrierte Bodendenkmal „Altortskern von Walddrehna“ berührt wird, sollen die Tief- und Straßenbauarbeiten planmäßig durch eine archäologische Fachfirma begleitet werden.
Die Straßenausbauarbeiten sind voraussichtlich Ende August 2020 abgeschlossen. Das gesamte Bauvorhaben wird in zwei Bauabschnitten unter Vollsperrung der Ortsdurchfahrt umgesetzt. Eine entsprechende Umleitung erfolgt über Weißsack, Sonnewalde, Zeckerin, Großkrausnick und Wehnsdorf entlang der Landesstraße L561. Während der Bauzeit richtet die Regionale Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald eine Ersatzbushaltestelle in Walddrehna ein, so dass die Beförderung der Einwohner durch den ÖPNV abgesichert ist. Jedoch müssen Anlieger sowie Anwohner mit Einschränkungen rechnen. Es ist aber das Ziel, dass Anlieger während der Baumaßnahme weitestgehend Zufahrt zu ihren Grundstücken haben. Der Landkreis Dahme-Spreewald bittet um Verständnis für die mit den Bauarbeiten verbundenen Beeinträchtigungen.
Vor Baubeginn wird der Landkreis eine Informationsveranstaltung für die Anlieger durchführen, in der unter anderem die bauausführende Firma sowie das bauüberwachende Ingenieurbüro mit den verantwortlichen Ansprechpartnern vorgestellt werden. Dort gibt das Gebäude- und Immobilienmanagement auch weitere Informationen und Erläuterungen zur Baumaßnahme, wie zum konkreten Bauablauf, den Bauzeiten sowie Einschränkungen.
Presseinfo/Red.
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