Schönefeld: Am Freitag gegen 23 Uhr wurde in Waltersdorf, Gemeinde Schönefeld, der Fahrer eines Pkw Opel kontrolliert. Den Beamten fiel beim 70Jährigen Atemalkoholgeruch auf, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,66 Promille. Am Samstag um 02 Uhr wurde in Großziethen, Rudower Allee, ein Pkw VW kontrolliert. Beim 60-jährigen Fahrer wurde Atemalkoholgeruch festgestellt, ein Test ergab 1,32 Promille. Sonntagfrüh um 04:30 Uhr kontrollierten Beamte in Schönefeld, Am Seegraben, einen Pkw Skoda. Den Beamten fielen beim 54 Jährigen körperliche Anzeichen für Betäubungsmittelkonsum auf, ein Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetaminkonsum. In allen Fällen wurden Anzeigen aufgenommen und die Weiterfahrt untersagt. Die Fahrzeugführer mit 1,32 Promille sowie Betäubungsmittelkonsum mussten sich zudem einer Blutprobenentnahme unterziehen.
Friedersdorf: In den frühen Samstagmorgenstunden wurde durch einen Zeugen bekannt, dass es in Friedersdorf zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Mittelinsel gekommen sei. Dabei wurden zwei Verkehrszeichen der Insel stark beschädigt. Bei Eintreffen der Beamten an der Unfallstelle konnte der unfallverursachende PKW, auf einem nahen Parkplatz, festgestellt werden. Der Fahrzeugführer war jedoch nicht mehr vor Ort. Zur Beweissicherung wurde der PKW daraufhin durch die Polizei sichergestellt. Drei Stunden nach dem Vorfall meldete sich eine 39-jährige bei der Polizei und gab an, dass ihr Fahrzeug, welches sie nun verbringen wollte, nicht mehr da sei. Zur Sachverhaltsklärung wurde die nunmehr Beschuldigte zur Polizeiinspektion nach Königs Wusterhausen gebeten. Hier wurde der Beschuldigten der Tatvorwurf der Verkehrsunfallflucht gemacht. Ein vor Ort durchgeführter Drogenvortest reagierte des Weiteren positiv auf Betäubungsmittel. Aufgrund dessen folgte eine weitere Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Eine Blutprobenentnahme sowie die Abgabe ihres Führerscheins standen ebenfalls auf der Tagesordnung.
Königs Wusterhausen: Am Samstagnachmittag bemerkte eine aufmerksame Zeugin wie sich fünf Personen an Fahrrädern am Bahnhof in Zeuthen zu schaffen machten. Dabei zeigte einer der Tatverdächtigen auf die zu entwendenden Fahrräder und die anderen öffneten daraufhin gewaltsam die Fahrradschlösser. Als die Tatverdächtigen bemerkten, dass die Zeugin die Polizei rief, entfernten sie sich in unterschiedliche Richtungen. Durch die eingesetzten Beamten konnten die Personen nicht mehr festgestellt werden. Der entstandene Schaden ist aktuell noch unbekannt, da sich noch kein Geschädigter polizeilich gemeldet hat.
Wildau: Im Rahmen der Streifentätigkeit konnte am Samstagnachmittag in der Friedrich-Engels-Straße in Wildau ein offensichtlich stark alkoholisierter Radfahrer festgestellt werden. Dieser befuhr die gesamte Breite des Rad-und Gehwegs in Schlangenlinien. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle konnte erheblicher Atemalkoholgeruch beim 55-jährigen festgestellt werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 2,53 Promille. Es wurde eine Anzeige gefertigt, eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.
Luckau: Am Freitagabend kam es auf dem Gelände einer Schule in Luckau zu verbalen Streitigkeiten zwischen Schülern. Der 15-jährige Beschuldigte lief zusammen mit einer Schülerin an dem 16-jährigen Geschädigten vorbei um nach Hause zu gehen. Der Geschädigte spuckte in einer jugendlichen Unart auf den Boden in Richtung der Schülerin. Daraufhin fing der Beschuldigte ein Streitgespräch mit dem Geschädigten an, welches in einer körperlichen Auseinandersetzung endete. Dabei wurde der Geschädigte letztendlich durch zwei weitere Personen angegriffen. Er erlitt Gesichtsverletzungen und musste im Krankenhaus behandelt werden. Gegen die drei Beschuldigten wurde Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung gestellt. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen.
B115 zw. Freiwalde und Lübben: Bei Geschwindigkeitskontrollen auf der B115 am Samstagmittag wurde die 30-jährige Fahrzeugführerin eines PKW Mercedes mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 31 km/h festgestellt. Bei der anschließenden Kontrolle bemerkten die Beamten Auffälligkeiten, welche auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest reagierte letztendlich positiv auf Cannabis. Es folgten eine Blutprobenentnahme sowie die Untersagung der Weiterfahrt. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die Fahrerin wurde eröffnet.
pm/red