Vortrag „Konzepte zur Bürgerbeteiligung: Die Triplex – Methode“ und Kabarett-Auftritt der UN(I)RUHESTÄNDLER
Mittwoch, 11. Juni, 9:30 Uhr, Hörsaal 1, Lehrgebäude 1A
Mit dem Vortrag „Konzepte zur Bürgerbeteiligung: Die Triplex – Methode“ beteiligt sich die BTU Cottbus auf Initiative der Zentralstelle für Weiterbildung an der Brandenburgischen Seniorenwoche. Prof. Dr. phil. habil. Wolfgang Schluchter, Direktor des Humanökologischen Zentrums (HÖZ), wird in seinem Vortrag am Mittwoch, 11. Juni 2008, 9:30 Uhr im Hörsaal 1 in der Konrad-Zuse-Straße die Triplex-Methode vorstellen und erläutern, wie diese Methode funktioniert und welche Erfahrungen damit gemacht wurden. Die Triplex-Methode wurde für den Zweck entwickelt, verschiedene gesellschaftliche Ebenen und Interessen miteinander zu verbinden. In Cottbus sind damit bei verschiedenen Projekten zur Verbesserung der Stadtteilsituation beispielsweise in Sachsendorf, Ströbitz und Stadt-Mitte gute Resultate erzielt worden.
Die Entwicklung unserer Demokratie erfordert bei der Planung von Maßnahmen der verschiedensten Art und bei der Entscheidungsvorbereitung eine viel intensivere Bürgerbeteiligung, als dies bisher üblich ist. Die Bürgerbeteiligung trägt zu weit mehr Legitimation der Entscheidungsträger bei, als eine rigide Durchsetzung von Entscheidungen. Bürgerinnen und Bürger besitzen Alltagswissen und den „gesunden Menschenverstand“, der genutzt werden sollte. Experten haben Fachwissen, das für Entscheidungen wichtig ist. Entscheidungsträger in Verwaltung und Politik treffen ihre Entscheidungen nach rechtlichen, fachlichen oder politischen Aspekten. Deshalb ist ein Zusammenwirken wichtig. Die15. Brandenburgische Seniorenwoche steht unter dem Motto: „Sozial gesichert, aktiv leben – heute und morgen“.
Im Anschluss an den Vortrag werden erstmals mehrere Ausschnitte aus dem Programm des im Herbst 2007 gegründeten SeniorenKabaretts der BTU Cottbus zu erleben sein. „Die Un(i)ruheständler“, wie sich die Mitglieder unter der ehrenamtlichen Leitung von Roland Langer augenzwinkernd bezeichnen, betrachten auf ihre ganz besondere Art und Weise gesellschaftliche und familiäre Ereignisse und Entwicklungen aus der Sicht des alternden Mitbürgers. Hier wird gezetert, gewundert, gespottet und palavert, und dies natürlich mit dem nötigen satirischen Unterton eines kabarettistischen Kleinkünstlers.
Alle Interessierten sind herzlich zu Vorlesung und Kabarettauftritt eingeladen.
Der Eintritt ist kostenfrei.
Quelle: BTU Cottbus
Vortrag „Konzepte zur Bürgerbeteiligung: Die Triplex – Methode“ und Kabarett-Auftritt der UN(I)RUHESTÄNDLER
Mittwoch, 11. Juni, 9:30 Uhr, Hörsaal 1, Lehrgebäude 1A
Mit dem Vortrag „Konzepte zur Bürgerbeteiligung: Die Triplex – Methode“ beteiligt sich die BTU Cottbus auf Initiative der Zentralstelle für Weiterbildung an der Brandenburgischen Seniorenwoche. Prof. Dr. phil. habil. Wolfgang Schluchter, Direktor des Humanökologischen Zentrums (HÖZ), wird in seinem Vortrag am Mittwoch, 11. Juni 2008, 9:30 Uhr im Hörsaal 1 in der Konrad-Zuse-Straße die Triplex-Methode vorstellen und erläutern, wie diese Methode funktioniert und welche Erfahrungen damit gemacht wurden. Die Triplex-Methode wurde für den Zweck entwickelt, verschiedene gesellschaftliche Ebenen und Interessen miteinander zu verbinden. In Cottbus sind damit bei verschiedenen Projekten zur Verbesserung der Stadtteilsituation beispielsweise in Sachsendorf, Ströbitz und Stadt-Mitte gute Resultate erzielt worden.
Die Entwicklung unserer Demokratie erfordert bei der Planung von Maßnahmen der verschiedensten Art und bei der Entscheidungsvorbereitung eine viel intensivere Bürgerbeteiligung, als dies bisher üblich ist. Die Bürgerbeteiligung trägt zu weit mehr Legitimation der Entscheidungsträger bei, als eine rigide Durchsetzung von Entscheidungen. Bürgerinnen und Bürger besitzen Alltagswissen und den „gesunden Menschenverstand“, der genutzt werden sollte. Experten haben Fachwissen, das für Entscheidungen wichtig ist. Entscheidungsträger in Verwaltung und Politik treffen ihre Entscheidungen nach rechtlichen, fachlichen oder politischen Aspekten. Deshalb ist ein Zusammenwirken wichtig. Die15. Brandenburgische Seniorenwoche steht unter dem Motto: „Sozial gesichert, aktiv leben – heute und morgen“.
Im Anschluss an den Vortrag werden erstmals mehrere Ausschnitte aus dem Programm des im Herbst 2007 gegründeten SeniorenKabaretts der BTU Cottbus zu erleben sein. „Die Un(i)ruheständler“, wie sich die Mitglieder unter der ehrenamtlichen Leitung von Roland Langer augenzwinkernd bezeichnen, betrachten auf ihre ganz besondere Art und Weise gesellschaftliche und familiäre Ereignisse und Entwicklungen aus der Sicht des alternden Mitbürgers. Hier wird gezetert, gewundert, gespottet und palavert, und dies natürlich mit dem nötigen satirischen Unterton eines kabarettistischen Kleinkünstlers.
Alle Interessierten sind herzlich zu Vorlesung und Kabarettauftritt eingeladen.
Der Eintritt ist kostenfrei.
Quelle: BTU Cottbus