Für Cottbus und den Landkreis Spree-Neiße hat eine gemeinsame Adoptionsvermittlung ihre Arbeit aufgenommen. Ziel soll es sein, die Chancen für eine Adoption zu erhöhen. Wie die Stadt mitteilte, gibt es den entsprechenden Kontakt über das Jugendamt der Stadt Cottbus am Verwaltungsstandort Karl-Marx-Straße 67.
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Zum 01.11.2021 hat die gemeinsamen Adoptionsvermittlungsstelle der Stadt Cottbus und des Landkreises Spree-Neiße ihre Arbeit aufgenommen. Mit dem Zusammenschluss der Arbeitsbereiche Adoption beider Gebietskörperschaften ist die Hoffnung verknüpft, die Chancen für Adoptionsvermittlung zu erhöhen. Kinder sollen so die Möglichkeit erhalten, in anderen Familien groß werden zu können, wenn dies in der Herkunftsfamilie nicht gegeben ist. Die Erfahrung, in einem familiären Umfeld aufzuwachsen, ist für die Entwicklung der Kinder elementar, um sich sicher zu binden und auf ein selbstständiges Leben vorzubereitet zu sein. Auch gesundheitliche Beeinträchtigungen oder soziale Belastungen der Kinder sollen Vermittlungen nicht verhindern und Wege für alle Kinder geebnet werden. Jedes Elternteil, ganz gleich ob es sich um die leiblichen oder die Adoptiveltern handelt, hat das Recht auf eine sensible und qualifizierte Begleitung der Adoption, um diese gelingend gestalten zu können.
Verlässliche Ansprechpartner und fundiertes Wissen um die Bedarfe jedes Einzelnen sind dafür unabdingbar. Unter der Begleitung der Zentralen Adoptionsstelle Berlin-Brandenburg (ZABB) und Dank dem Engagement der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Landkreises Spree-Neiße und der Stadt Cottbus wurden in den letzten drei Jahren die Voraussetzung für die rechtssicheren Verankerungen der gemeinsamen Adoptionsvermittlungsstellen geschaffen. Kontakt zum Adoptionswesen gibt es über das Jugendamt der Stadt Cottbus am Verwaltungsstandort Karl-Marx-Straße 67.
Corona in der Lausitz! Aktuelle Lage und Entscheidungen
Alle aktuellen Zahlen aus den einzelnen Landkreisen sowie Entscheidungen haben wir in einer Übersicht zusammengefasst.
->> Weiterlesen
Red. / Presseinfo
Bild: pixabay