Am Donnerstag, 27. Februar 2020, 19.30 Uhr, lädt das Staatstheater Cottbus zu einer neuen Veranstaltung in die Schauspielbar „Angstbefreite Zone“ im Foyer der Kammerbühne ein. Die „Angstbefreite Zone“ (ABZ) ist ein Ort der Kommunikation und Begegnungen. Der Eintritt ist frei. Diesmal geht es um den Systemumbruch nach 1989 und dessen Auswirkungen auf das Theater jener, heutiger und zukünftiger Zeiten. Dafür ist der Leipziger Kulturjournalist Torben Ibs zu Gast, der mit seinem Buch „Umbrüche und Aufbrüche. Das Theater in Ostdeutschland zwischen 1989 und 1995” die erste empirische Bestandsaufnahme dieses bewegten und bewegenden Umschwungs vorgelegt hat.
Mit ihm auf dem Podium und im Gespräch über persönliche wie fachliche Sichtweisen zur (Theater-) Zeit nach dem Eisernen Vorhang ist Schauspieldirektor Jo Fabian. Beide begegnen dabei auch den Erfahrungen des Cottbuser Publikums, das jene Zeit aus einer anderen Perspektive erlebt hat. Somit kreuzen in dieser Podiumsdiskussion Zeitzeugen und Historiker ihre Perspektiven, um einen neuen Blick auf das zu gewinnen, was bis heute das Theater und die Gesellschaft prägt. Den Abend moderiert die Schauspieldramaturgin Wiebke Rüter.
Foto: Jan Isaak Voges
pm/red