Vier Lichtsignalanlagen in der Kolkwitzer bzw. der Berliner Straße werden ab sofort über den zentralen Verkehrsrechner gesteuert. Sie sind damit Bestandteil der 5. Koordinierungsstrecke. Sie wurden rekonstruiert und an das Verkehrssteuerungs- und Störmeldesystem der Stadt Cottbus angeschlossen, das somit schneller auf Störfälle reagieren kann. Insgesamt sind bereits 50 von 86 Anlagen in dem neuen System integriert. Die weiteren Anlagen sollen nach und nach und im Zuge von weiteren Straßenbauarbeiten nachgerüstet werden. Mit der Modernisierung werden zudem die technische Voraussetzungen für eine mögliche Vorrangschaltung (ÖPNV, Rettungsdienst o.Ä.) geschaffen.
Die Stadt Cottbus teilte dazu weiter mit:
Aktuell wurden diese vier Ampelanlagen modernisiert:
LSA Kolkwitzer Straße/Klein-Ströbitzer-Straße.
LSA Kolkwitzer Straße/Ströbitzer Hauptstraße.
LSA Berliner Straße/Schweriner Straße.
LSA Berliner Straße/Schillerstraße.
Die Anlagen sind mit modernsten Steuergeräten ausgerüstet worden und erhielten LED-Technik für energieeffizientes Funktionieren. Die Stadtverwaltung hat die Firma Signalservice Cottbus mit dem Vorhaben beauftragt. Durch die Rekonstruktion der gut 20 Jahre alten Anlagen kann bei etwaigen Störungen künftig schneller reagiert werden. Die Umrüstung wurde nach der Richtlinie des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung für die Förderung von Investitionen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden des Landes Brandenburg, Teil kommunaler Straßenbau, ausgeschrieben. Die Gesamtkosten betragen ca. 198.000 Euro, Fördersumme beläuft sich mit 75 Prozent auf 148.500 Euro. Der Eigenanteil der Stadt Cottbus/Chóśebuz beträgt 49.500 Euro (25 Prozent der Gesamtsumme).
red/Presseinfo