Rund um das Bahngelände am Cottbuser Viehmarkt wird am Samstag viel Blaulicht zu sehen und hören sein. Es findet eine Großübung von Polizei, Feuerwehr und weiteren Rettungskräften statt. Wie uns Stadtsprecher Jan Gloßmann im Gespräch sagte, soll unter anderem ein Szenario mit Verletzungen durch Schusswaffeneinsatz geprobt werden. In einem anderen Szenario soll Gefahrengut aus einem Eisenbahnwaggon austreten. Rund um den Viehmarkt kommt es zu Verkehrseinschränkungen.
Mehr Infos gibt es im kurzen Interview im Titelvieo.
Die Polizei teilte zur Übung mit:
Auf Verkehrseinschränkungen müssen sich Autofahrer am Samstag, 26.10.2019, im Umfeld des Cottbuser Viehmarktes einstellen. An diesem Tag führen die Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße, die Bundespolizeiinspektion Forst, die Stadt Cottbus, die Berufsfeuerwehr der Stadt und die Deutsche Bahn AG eine gemeinsame Übung im Bereich des alten Güterbahnhofs durch. Dafür wird die Friedrich-Hebbel-Straße, zwischen Karl-Liebknecht-Straße und Wilhelm-Külz-Straße (Rückseite RAW-Gelände), in der Zeit von 06:00 Uhr – 14:00 Uhr teilweise gesperrt. Gleichzeitig wird die Höchstgeschwindigkeit für die Karl-Liebknecht-Straße, die Wilhelm-Külz-Straße, die Friedrich-Engels-Straße und die Lausitzer Straße auf 30 km/h reduziert. Der Viehmarkt steht Anwohnern als Parkfläche an diesem Tag nicht zur Verfügung.
In diesem Zeitraum werden die genannten Straßen regelmäßig durch Fahrzeuge des Rettungsdienstes, der Feuerwehr und der Polizei mit eingeschaltetem Sondersignal befahren. Diese Fahrzeuge sind Teil der Übung. Ziel der Übung ist die Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen und Institutionen in einer Gefahren- oder Bedrohungslage. Insbesondere die Kommunikation zwischen den am Ereignisort eingesetzten Kräften und die medizinischen Versorgung von Verletzten stehen dabei im Fokus.
red/Presseinfo