Als Gründe des Trainerwechseln nannte Vereinssprecher Jürgen Lindemann persönliche und die allgemeine Situation des Trainers bei der Bewältigung der Trainings- uns Wettkampfaufgaben. Beispielsweise sind die Reisewege von der Arbeitsstelle des Trainers in Berlin, dessen Wohnung in Dessau und der sportlichen Heimat Cottbus auf Dauer nur schwerlich vereinbar.
Währenddessen tagt in zweiwöchigem Abstand die nach der verhinderten Präsidiumswahl Mitte Dezember gegründete Findungskommission, die die Gründe wirtschaftlicher Defizite der Vergangenheit aufklären will. Die aber zugleich bemüht ist, integrere Personen zu finden, die bereit sind Schlüsselpositionen des Handballclubs zu übernehmen. Als vorsichtiger Termin für eine Neuwahl von Präsidiumsmitgliedern wurde ein Termin in der Mitte des Monats März genannt. Dennoch sei bis dahin der LHC sportlich und wirtschaftlich durchaus handlungsfähig.
Sportlich geht es am Samstag, den 2.Februar weiter. Um 17.00 Uhr erwarten die LHC-Frauen Altlandsberg, zwei Stunden später treten die Männer gegen Ludwigsfelde an. Entgegen früherer Mitteilungen finden beide Begegnungen in der Lausitz-Arena statt.