Der Beschluss IV-094/09 der Cottbuser Stadtverordnetenversammlung sieht die Umstellung der Straßenbahnstrecken nach Schmellwitz-Anger und zur Jessener Straße auf Busbetrieb vor. Dies steht im krassen Widerspruch zur allgemeinen nationalen und internationalen Straßenbahn-Entwicklung.
Wird der neue Fahrgastbeirat in die Lage versetzt werden, diesen Anachronismus städtischen Handels zu verhindern?
Selbst die jeglichen Tram-Lobbyismus absolut unverdächtige WirtschaftsWoche (WiWo), ist auf die Straßenbahn umgestiegen und verweist in ihrer Ausgabe vom 05.08.2009 unter dem Titel „Das Comeback der Straßenbahn“ auf neue technische Möglichkeiten der Straßenbahn.
„Vorbei die Zeiten, in denen Bürgermeister und Stadträte die einst rumpelnden Ungetüme von den Straßen verbannten, die Verkehrsplanung ganz aufs Auto konzentrierten – und nebenbei die Innenstädte veröden ließen.
Steigende Spritpreise und Parkgebühren haben das Umdenken beschleunigt. Mit der Rückbesinnung auf die Werte urbaner Zentren und dem Ende von Stadtflucht und Zersiedlung kehren nun auch die Straßenbahnen als schnelle, komfortable und hocheffiziente Massenverkehrsmittel zurück.
Als “Initial-Zündung“ der Straßenbahn-Renaissance in Westeuropa gilt Frankreich. Nachdem bei unseren Nachbarn die Straßenbahn schon 1960 aus fast allen Städten verschwunden war, führte Nantes 1985 als erste französiche Stadt nach dem 2. Weltkrieg ein neues Straßenbahnsystem ein. Mittlerweile sind diesem Beispiel weitere 14 französische Städte gefolgt und weitere sieben werden in den kommenden Jahren folgen.
Doch auch in Deutschland erlebt die Straßenbahn ihr Comeback. Bereits neu eingeführt wurde sie in den letzten Jahren in Heilbronn, Oberhausen und Saarbrücken, Hamburg wird ab 2014 mit der ersten neuen Strecke dabei sein.
Insbesondere der Osten Deutschlands spielt mit neuen Strecken ein bedeutende Rolle: Umfangreicher Ausbau in Erfurt, Gera, Halle, Jena, Rostock, Zwickau, Erweiterungen in Berlin, Chemnitz, Dessau, Dresden, Leipzig, Magdeburg, Nordhausen und einzelne Streckenergänzungen in Görlitz und Gotha.
Gera als eine sehr gut mit Cottbus vergleichbare Stadt hatte beim Streckenausbau offenkundig großen Erfolg. Eine Erhöhung des Kostendeckungsgrades auf 79 Prozent und trotz 25-prozentigen Einwohnerschwundes eine Steigerung der Fahrgastanzahl um 17 Prozent, stellte das „Straßenbahn-Magazin“ Nr. 4/09 fest.
Cottbus schafft laut PTV-Gutachten bei tendenziell sinkenden Fahrgastzahlen nur einen ÖPNV-Kostendeckungsgrad von 51 Prozent. Die gerne vorgebrachte Entschuldigung mit der „Fahrradstadt“ Cottbus lässt sich auch dahingehend interpretieren, dass der ÖPNV für Fahrradfahrer schlicht zu unattraktiv ist: Eine klassische Verkehrung von Ursache und Wirkung!
Überall auf der Welt werden Tram-Netze neu gebaut oder erweitert und ausgerechnet Cottbus will gegen diesen Trend – und vor allem ohne jeden belastbaren Wirtschaftlichkeits-Nachweis – Strecken stilllegen.
Der neue Cottbuser Fahrgastbeirat aber auch der Oberbürgermeister und die Politik sind jetzt gefordert, diesen Anachronismus allererster Güte zu beseitigen, indem die geplanten Streckenstilllegungen ausgesetzt und stattdessen die Straßenbahn auf der Basis einer Erfolg versprechenden Strategie mit wirtschaftlichen Streckenerweiterungen und mit der Gewinnung neuer Fahrgäste gestärkt wird.
Quelle: Initiative Pro Tram Cottbus und Pro Bahn e. V.
Der Beschluss IV-094/09 der Cottbuser Stadtverordnetenversammlung sieht die Umstellung der Straßenbahnstrecken nach Schmellwitz-Anger und zur Jessener Straße auf Busbetrieb vor. Dies steht im krassen Widerspruch zur allgemeinen nationalen und internationalen Straßenbahn-Entwicklung.
Wird der neue Fahrgastbeirat in die Lage versetzt werden, diesen Anachronismus städtischen Handels zu verhindern?
Selbst die jeglichen Tram-Lobbyismus absolut unverdächtige WirtschaftsWoche (WiWo), ist auf die Straßenbahn umgestiegen und verweist in ihrer Ausgabe vom 05.08.2009 unter dem Titel „Das Comeback der Straßenbahn“ auf neue technische Möglichkeiten der Straßenbahn.
„Vorbei die Zeiten, in denen Bürgermeister und Stadträte die einst rumpelnden Ungetüme von den Straßen verbannten, die Verkehrsplanung ganz aufs Auto konzentrierten – und nebenbei die Innenstädte veröden ließen.
Steigende Spritpreise und Parkgebühren haben das Umdenken beschleunigt. Mit der Rückbesinnung auf die Werte urbaner Zentren und dem Ende von Stadtflucht und Zersiedlung kehren nun auch die Straßenbahnen als schnelle, komfortable und hocheffiziente Massenverkehrsmittel zurück.
Als “Initial-Zündung“ der Straßenbahn-Renaissance in Westeuropa gilt Frankreich. Nachdem bei unseren Nachbarn die Straßenbahn schon 1960 aus fast allen Städten verschwunden war, führte Nantes 1985 als erste französiche Stadt nach dem 2. Weltkrieg ein neues Straßenbahnsystem ein. Mittlerweile sind diesem Beispiel weitere 14 französische Städte gefolgt und weitere sieben werden in den kommenden Jahren folgen.
Doch auch in Deutschland erlebt die Straßenbahn ihr Comeback. Bereits neu eingeführt wurde sie in den letzten Jahren in Heilbronn, Oberhausen und Saarbrücken, Hamburg wird ab 2014 mit der ersten neuen Strecke dabei sein.
Insbesondere der Osten Deutschlands spielt mit neuen Strecken ein bedeutende Rolle: Umfangreicher Ausbau in Erfurt, Gera, Halle, Jena, Rostock, Zwickau, Erweiterungen in Berlin, Chemnitz, Dessau, Dresden, Leipzig, Magdeburg, Nordhausen und einzelne Streckenergänzungen in Görlitz und Gotha.
Gera als eine sehr gut mit Cottbus vergleichbare Stadt hatte beim Streckenausbau offenkundig großen Erfolg. Eine Erhöhung des Kostendeckungsgrades auf 79 Prozent und trotz 25-prozentigen Einwohnerschwundes eine Steigerung der Fahrgastanzahl um 17 Prozent, stellte das „Straßenbahn-Magazin“ Nr. 4/09 fest.
Cottbus schafft laut PTV-Gutachten bei tendenziell sinkenden Fahrgastzahlen nur einen ÖPNV-Kostendeckungsgrad von 51 Prozent. Die gerne vorgebrachte Entschuldigung mit der „Fahrradstadt“ Cottbus lässt sich auch dahingehend interpretieren, dass der ÖPNV für Fahrradfahrer schlicht zu unattraktiv ist: Eine klassische Verkehrung von Ursache und Wirkung!
Überall auf der Welt werden Tram-Netze neu gebaut oder erweitert und ausgerechnet Cottbus will gegen diesen Trend – und vor allem ohne jeden belastbaren Wirtschaftlichkeits-Nachweis – Strecken stilllegen.
Der neue Cottbuser Fahrgastbeirat aber auch der Oberbürgermeister und die Politik sind jetzt gefordert, diesen Anachronismus allererster Güte zu beseitigen, indem die geplanten Streckenstilllegungen ausgesetzt und stattdessen die Straßenbahn auf der Basis einer Erfolg versprechenden Strategie mit wirtschaftlichen Streckenerweiterungen und mit der Gewinnung neuer Fahrgäste gestärkt wird.
Quelle: Initiative Pro Tram Cottbus und Pro Bahn e. V.
Der Beschluss IV-094/09 der Cottbuser Stadtverordnetenversammlung sieht die Umstellung der Straßenbahnstrecken nach Schmellwitz-Anger und zur Jessener Straße auf Busbetrieb vor. Dies steht im krassen Widerspruch zur allgemeinen nationalen und internationalen Straßenbahn-Entwicklung.
Wird der neue Fahrgastbeirat in die Lage versetzt werden, diesen Anachronismus städtischen Handels zu verhindern?
Selbst die jeglichen Tram-Lobbyismus absolut unverdächtige WirtschaftsWoche (WiWo), ist auf die Straßenbahn umgestiegen und verweist in ihrer Ausgabe vom 05.08.2009 unter dem Titel „Das Comeback der Straßenbahn“ auf neue technische Möglichkeiten der Straßenbahn.
„Vorbei die Zeiten, in denen Bürgermeister und Stadträte die einst rumpelnden Ungetüme von den Straßen verbannten, die Verkehrsplanung ganz aufs Auto konzentrierten – und nebenbei die Innenstädte veröden ließen.
Steigende Spritpreise und Parkgebühren haben das Umdenken beschleunigt. Mit der Rückbesinnung auf die Werte urbaner Zentren und dem Ende von Stadtflucht und Zersiedlung kehren nun auch die Straßenbahnen als schnelle, komfortable und hocheffiziente Massenverkehrsmittel zurück.
Als “Initial-Zündung“ der Straßenbahn-Renaissance in Westeuropa gilt Frankreich. Nachdem bei unseren Nachbarn die Straßenbahn schon 1960 aus fast allen Städten verschwunden war, führte Nantes 1985 als erste französiche Stadt nach dem 2. Weltkrieg ein neues Straßenbahnsystem ein. Mittlerweile sind diesem Beispiel weitere 14 französische Städte gefolgt und weitere sieben werden in den kommenden Jahren folgen.
Doch auch in Deutschland erlebt die Straßenbahn ihr Comeback. Bereits neu eingeführt wurde sie in den letzten Jahren in Heilbronn, Oberhausen und Saarbrücken, Hamburg wird ab 2014 mit der ersten neuen Strecke dabei sein.
Insbesondere der Osten Deutschlands spielt mit neuen Strecken ein bedeutende Rolle: Umfangreicher Ausbau in Erfurt, Gera, Halle, Jena, Rostock, Zwickau, Erweiterungen in Berlin, Chemnitz, Dessau, Dresden, Leipzig, Magdeburg, Nordhausen und einzelne Streckenergänzungen in Görlitz und Gotha.
Gera als eine sehr gut mit Cottbus vergleichbare Stadt hatte beim Streckenausbau offenkundig großen Erfolg. Eine Erhöhung des Kostendeckungsgrades auf 79 Prozent und trotz 25-prozentigen Einwohnerschwundes eine Steigerung der Fahrgastanzahl um 17 Prozent, stellte das „Straßenbahn-Magazin“ Nr. 4/09 fest.
Cottbus schafft laut PTV-Gutachten bei tendenziell sinkenden Fahrgastzahlen nur einen ÖPNV-Kostendeckungsgrad von 51 Prozent. Die gerne vorgebrachte Entschuldigung mit der „Fahrradstadt“ Cottbus lässt sich auch dahingehend interpretieren, dass der ÖPNV für Fahrradfahrer schlicht zu unattraktiv ist: Eine klassische Verkehrung von Ursache und Wirkung!
Überall auf der Welt werden Tram-Netze neu gebaut oder erweitert und ausgerechnet Cottbus will gegen diesen Trend – und vor allem ohne jeden belastbaren Wirtschaftlichkeits-Nachweis – Strecken stilllegen.
Der neue Cottbuser Fahrgastbeirat aber auch der Oberbürgermeister und die Politik sind jetzt gefordert, diesen Anachronismus allererster Güte zu beseitigen, indem die geplanten Streckenstilllegungen ausgesetzt und stattdessen die Straßenbahn auf der Basis einer Erfolg versprechenden Strategie mit wirtschaftlichen Streckenerweiterungen und mit der Gewinnung neuer Fahrgäste gestärkt wird.
Quelle: Initiative Pro Tram Cottbus und Pro Bahn e. V.
Der Beschluss IV-094/09 der Cottbuser Stadtverordnetenversammlung sieht die Umstellung der Straßenbahnstrecken nach Schmellwitz-Anger und zur Jessener Straße auf Busbetrieb vor. Dies steht im krassen Widerspruch zur allgemeinen nationalen und internationalen Straßenbahn-Entwicklung.
Wird der neue Fahrgastbeirat in die Lage versetzt werden, diesen Anachronismus städtischen Handels zu verhindern?
Selbst die jeglichen Tram-Lobbyismus absolut unverdächtige WirtschaftsWoche (WiWo), ist auf die Straßenbahn umgestiegen und verweist in ihrer Ausgabe vom 05.08.2009 unter dem Titel „Das Comeback der Straßenbahn“ auf neue technische Möglichkeiten der Straßenbahn.
„Vorbei die Zeiten, in denen Bürgermeister und Stadträte die einst rumpelnden Ungetüme von den Straßen verbannten, die Verkehrsplanung ganz aufs Auto konzentrierten – und nebenbei die Innenstädte veröden ließen.
Steigende Spritpreise und Parkgebühren haben das Umdenken beschleunigt. Mit der Rückbesinnung auf die Werte urbaner Zentren und dem Ende von Stadtflucht und Zersiedlung kehren nun auch die Straßenbahnen als schnelle, komfortable und hocheffiziente Massenverkehrsmittel zurück.
Als “Initial-Zündung“ der Straßenbahn-Renaissance in Westeuropa gilt Frankreich. Nachdem bei unseren Nachbarn die Straßenbahn schon 1960 aus fast allen Städten verschwunden war, führte Nantes 1985 als erste französiche Stadt nach dem 2. Weltkrieg ein neues Straßenbahnsystem ein. Mittlerweile sind diesem Beispiel weitere 14 französische Städte gefolgt und weitere sieben werden in den kommenden Jahren folgen.
Doch auch in Deutschland erlebt die Straßenbahn ihr Comeback. Bereits neu eingeführt wurde sie in den letzten Jahren in Heilbronn, Oberhausen und Saarbrücken, Hamburg wird ab 2014 mit der ersten neuen Strecke dabei sein.
Insbesondere der Osten Deutschlands spielt mit neuen Strecken ein bedeutende Rolle: Umfangreicher Ausbau in Erfurt, Gera, Halle, Jena, Rostock, Zwickau, Erweiterungen in Berlin, Chemnitz, Dessau, Dresden, Leipzig, Magdeburg, Nordhausen und einzelne Streckenergänzungen in Görlitz und Gotha.
Gera als eine sehr gut mit Cottbus vergleichbare Stadt hatte beim Streckenausbau offenkundig großen Erfolg. Eine Erhöhung des Kostendeckungsgrades auf 79 Prozent und trotz 25-prozentigen Einwohnerschwundes eine Steigerung der Fahrgastanzahl um 17 Prozent, stellte das „Straßenbahn-Magazin“ Nr. 4/09 fest.
Cottbus schafft laut PTV-Gutachten bei tendenziell sinkenden Fahrgastzahlen nur einen ÖPNV-Kostendeckungsgrad von 51 Prozent. Die gerne vorgebrachte Entschuldigung mit der „Fahrradstadt“ Cottbus lässt sich auch dahingehend interpretieren, dass der ÖPNV für Fahrradfahrer schlicht zu unattraktiv ist: Eine klassische Verkehrung von Ursache und Wirkung!
Überall auf der Welt werden Tram-Netze neu gebaut oder erweitert und ausgerechnet Cottbus will gegen diesen Trend – und vor allem ohne jeden belastbaren Wirtschaftlichkeits-Nachweis – Strecken stilllegen.
Der neue Cottbuser Fahrgastbeirat aber auch der Oberbürgermeister und die Politik sind jetzt gefordert, diesen Anachronismus allererster Güte zu beseitigen, indem die geplanten Streckenstilllegungen ausgesetzt und stattdessen die Straßenbahn auf der Basis einer Erfolg versprechenden Strategie mit wirtschaftlichen Streckenerweiterungen und mit der Gewinnung neuer Fahrgäste gestärkt wird.
Quelle: Initiative Pro Tram Cottbus und Pro Bahn e. V.