Am 10. und 11. September 2009 findet an der BTU Cottbus eine Veranstaltung statt, die die Themen biologische Vielfalt, Renaturierung und praktische Aspekte der Bewirtschaftung von Feuchtbiotopen miteinander verbindet. Der Lehrstuhl Allgemeine Ökologie und das Zentrum für Rechts- und Verwaltungswissenschaften der BTU Cottbus erwarten zum 2. Workshop zum Wasserbüffel in der Landschaftspflege und zur 1. Cottbuser Weidetagung etwa 60 Teilnehmer aus ganz Deutschland, Portugal, den Niederlanden und dem benachbarten Ausland.
Zwei Tage lang setzen sich Wissenschaftler und Praktiker einerseits mit der Erhaltung von Tier- und Pflanzenarten nach den Vorgaben der FFH-Richtlinie der Europäischen Gemeinschaft – also naturschutzfachlichen Fragen vor dem Hintergrund der europäischen Direktiven, mit Renaturierungskonzepten, aber auch mit der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung von schwer zugänglichen, unterschiedlich gearteten Flächen durch Beweidung auseinander. Der zweite Teil der Tagung betrachtet rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die in Zusammenhang mit praktischen Erfahrungen in der Weidetierhaltung stehen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den bisherigen Erfahrungen aus dem Einsatz von Wasserbüffeln, die insbesondere bei der Pflege extremer Nassbiotope immer häufiger eingesetzt werden. So wird ein juristischer Schwerpunkt unter anderem die Fragestellung sein, ob Wasserbüffel zukünftig den Wildtieren oder den Haustieren zugeordnet werden können und welche Auflagen für die Tierhalter damit verbunden sind.
Der Lehrstuhl Allgemeine Ökologie befasst sich unter Federführung von Dr. René Krawczynski bereits seit 2006 mit der Forschung um den Wasserbüffel als Weidetier. Konkret wurde die Aufgabenstellung Ende 2007 in Zusammenhang mit der Renaturierung der Spreeaue Dissen, in dem seit Juni 2008 die ersten Lausitzer Wasserbüffel leben.
Die Beweidung wirtschaftlich wenig bedeutsamer Biotope oder Schutzgebiete ist in den vergangenen Jahren wegen der vergleichsweise niedrigen Kosten populär geworden. Darüber hinaus lassen sich aus ihr auch wichtige Ansätze für ökosystemare Forschung ableiten: Die Wissenschaftler untersuchen beispielsweise, welche Bedeutung der schwere Büffeltritt für die Entwicklung bestimmter Insektenarten hat oder beobachten naturschutzfachliche Folgeentwicklungen, die lange nicht mehr zu beobachten waren und somit eine anderweitig kaum zu erreichende Förderung der Biodiversität.
Die Veranstaltung steht interessierten Bürgern offen. Eine Anmeldung ist bis zum 9. September 2009, 15.00 Uhr gegen eine Teilnahmegebühr von 10 Euro möglich (Studierende und Schüler sind davon befreit).
2. Workshop zum Wasserbüffel in der Landschaftspflege und 1. Cottbuser Weidetagung, 10./11. September 2009, jeweils ab 9 Uhr, Lehrgebäude 1C, Hörsaal 3. Die Veranstaltung endet am Freitag, 11. September mit einer Exkursion zur Spreeaue.
Quelle: BTU Cottbus
Foto © L. Chang (wikipedia.org)
Am 10. und 11. September 2009 findet an der BTU Cottbus eine Veranstaltung statt, die die Themen biologische Vielfalt, Renaturierung und praktische Aspekte der Bewirtschaftung von Feuchtbiotopen miteinander verbindet. Der Lehrstuhl Allgemeine Ökologie und das Zentrum für Rechts- und Verwaltungswissenschaften der BTU Cottbus erwarten zum 2. Workshop zum Wasserbüffel in der Landschaftspflege und zur 1. Cottbuser Weidetagung etwa 60 Teilnehmer aus ganz Deutschland, Portugal, den Niederlanden und dem benachbarten Ausland.
Zwei Tage lang setzen sich Wissenschaftler und Praktiker einerseits mit der Erhaltung von Tier- und Pflanzenarten nach den Vorgaben der FFH-Richtlinie der Europäischen Gemeinschaft – also naturschutzfachlichen Fragen vor dem Hintergrund der europäischen Direktiven, mit Renaturierungskonzepten, aber auch mit der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung von schwer zugänglichen, unterschiedlich gearteten Flächen durch Beweidung auseinander. Der zweite Teil der Tagung betrachtet rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die in Zusammenhang mit praktischen Erfahrungen in der Weidetierhaltung stehen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den bisherigen Erfahrungen aus dem Einsatz von Wasserbüffeln, die insbesondere bei der Pflege extremer Nassbiotope immer häufiger eingesetzt werden. So wird ein juristischer Schwerpunkt unter anderem die Fragestellung sein, ob Wasserbüffel zukünftig den Wildtieren oder den Haustieren zugeordnet werden können und welche Auflagen für die Tierhalter damit verbunden sind.
Der Lehrstuhl Allgemeine Ökologie befasst sich unter Federführung von Dr. René Krawczynski bereits seit 2006 mit der Forschung um den Wasserbüffel als Weidetier. Konkret wurde die Aufgabenstellung Ende 2007 in Zusammenhang mit der Renaturierung der Spreeaue Dissen, in dem seit Juni 2008 die ersten Lausitzer Wasserbüffel leben.
Die Beweidung wirtschaftlich wenig bedeutsamer Biotope oder Schutzgebiete ist in den vergangenen Jahren wegen der vergleichsweise niedrigen Kosten populär geworden. Darüber hinaus lassen sich aus ihr auch wichtige Ansätze für ökosystemare Forschung ableiten: Die Wissenschaftler untersuchen beispielsweise, welche Bedeutung der schwere Büffeltritt für die Entwicklung bestimmter Insektenarten hat oder beobachten naturschutzfachliche Folgeentwicklungen, die lange nicht mehr zu beobachten waren und somit eine anderweitig kaum zu erreichende Förderung der Biodiversität.
Die Veranstaltung steht interessierten Bürgern offen. Eine Anmeldung ist bis zum 9. September 2009, 15.00 Uhr gegen eine Teilnahmegebühr von 10 Euro möglich (Studierende und Schüler sind davon befreit).
2. Workshop zum Wasserbüffel in der Landschaftspflege und 1. Cottbuser Weidetagung, 10./11. September 2009, jeweils ab 9 Uhr, Lehrgebäude 1C, Hörsaal 3. Die Veranstaltung endet am Freitag, 11. September mit einer Exkursion zur Spreeaue.
Quelle: BTU Cottbus
Foto © L. Chang (wikipedia.org)
Am 10. und 11. September 2009 findet an der BTU Cottbus eine Veranstaltung statt, die die Themen biologische Vielfalt, Renaturierung und praktische Aspekte der Bewirtschaftung von Feuchtbiotopen miteinander verbindet. Der Lehrstuhl Allgemeine Ökologie und das Zentrum für Rechts- und Verwaltungswissenschaften der BTU Cottbus erwarten zum 2. Workshop zum Wasserbüffel in der Landschaftspflege und zur 1. Cottbuser Weidetagung etwa 60 Teilnehmer aus ganz Deutschland, Portugal, den Niederlanden und dem benachbarten Ausland.
Zwei Tage lang setzen sich Wissenschaftler und Praktiker einerseits mit der Erhaltung von Tier- und Pflanzenarten nach den Vorgaben der FFH-Richtlinie der Europäischen Gemeinschaft – also naturschutzfachlichen Fragen vor dem Hintergrund der europäischen Direktiven, mit Renaturierungskonzepten, aber auch mit der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung von schwer zugänglichen, unterschiedlich gearteten Flächen durch Beweidung auseinander. Der zweite Teil der Tagung betrachtet rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die in Zusammenhang mit praktischen Erfahrungen in der Weidetierhaltung stehen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den bisherigen Erfahrungen aus dem Einsatz von Wasserbüffeln, die insbesondere bei der Pflege extremer Nassbiotope immer häufiger eingesetzt werden. So wird ein juristischer Schwerpunkt unter anderem die Fragestellung sein, ob Wasserbüffel zukünftig den Wildtieren oder den Haustieren zugeordnet werden können und welche Auflagen für die Tierhalter damit verbunden sind.
Der Lehrstuhl Allgemeine Ökologie befasst sich unter Federführung von Dr. René Krawczynski bereits seit 2006 mit der Forschung um den Wasserbüffel als Weidetier. Konkret wurde die Aufgabenstellung Ende 2007 in Zusammenhang mit der Renaturierung der Spreeaue Dissen, in dem seit Juni 2008 die ersten Lausitzer Wasserbüffel leben.
Die Beweidung wirtschaftlich wenig bedeutsamer Biotope oder Schutzgebiete ist in den vergangenen Jahren wegen der vergleichsweise niedrigen Kosten populär geworden. Darüber hinaus lassen sich aus ihr auch wichtige Ansätze für ökosystemare Forschung ableiten: Die Wissenschaftler untersuchen beispielsweise, welche Bedeutung der schwere Büffeltritt für die Entwicklung bestimmter Insektenarten hat oder beobachten naturschutzfachliche Folgeentwicklungen, die lange nicht mehr zu beobachten waren und somit eine anderweitig kaum zu erreichende Förderung der Biodiversität.
Die Veranstaltung steht interessierten Bürgern offen. Eine Anmeldung ist bis zum 9. September 2009, 15.00 Uhr gegen eine Teilnahmegebühr von 10 Euro möglich (Studierende und Schüler sind davon befreit).
2. Workshop zum Wasserbüffel in der Landschaftspflege und 1. Cottbuser Weidetagung, 10./11. September 2009, jeweils ab 9 Uhr, Lehrgebäude 1C, Hörsaal 3. Die Veranstaltung endet am Freitag, 11. September mit einer Exkursion zur Spreeaue.
Quelle: BTU Cottbus
Foto © L. Chang (wikipedia.org)
Am 10. und 11. September 2009 findet an der BTU Cottbus eine Veranstaltung statt, die die Themen biologische Vielfalt, Renaturierung und praktische Aspekte der Bewirtschaftung von Feuchtbiotopen miteinander verbindet. Der Lehrstuhl Allgemeine Ökologie und das Zentrum für Rechts- und Verwaltungswissenschaften der BTU Cottbus erwarten zum 2. Workshop zum Wasserbüffel in der Landschaftspflege und zur 1. Cottbuser Weidetagung etwa 60 Teilnehmer aus ganz Deutschland, Portugal, den Niederlanden und dem benachbarten Ausland.
Zwei Tage lang setzen sich Wissenschaftler und Praktiker einerseits mit der Erhaltung von Tier- und Pflanzenarten nach den Vorgaben der FFH-Richtlinie der Europäischen Gemeinschaft – also naturschutzfachlichen Fragen vor dem Hintergrund der europäischen Direktiven, mit Renaturierungskonzepten, aber auch mit der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung von schwer zugänglichen, unterschiedlich gearteten Flächen durch Beweidung auseinander. Der zweite Teil der Tagung betrachtet rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die in Zusammenhang mit praktischen Erfahrungen in der Weidetierhaltung stehen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den bisherigen Erfahrungen aus dem Einsatz von Wasserbüffeln, die insbesondere bei der Pflege extremer Nassbiotope immer häufiger eingesetzt werden. So wird ein juristischer Schwerpunkt unter anderem die Fragestellung sein, ob Wasserbüffel zukünftig den Wildtieren oder den Haustieren zugeordnet werden können und welche Auflagen für die Tierhalter damit verbunden sind.
Der Lehrstuhl Allgemeine Ökologie befasst sich unter Federführung von Dr. René Krawczynski bereits seit 2006 mit der Forschung um den Wasserbüffel als Weidetier. Konkret wurde die Aufgabenstellung Ende 2007 in Zusammenhang mit der Renaturierung der Spreeaue Dissen, in dem seit Juni 2008 die ersten Lausitzer Wasserbüffel leben.
Die Beweidung wirtschaftlich wenig bedeutsamer Biotope oder Schutzgebiete ist in den vergangenen Jahren wegen der vergleichsweise niedrigen Kosten populär geworden. Darüber hinaus lassen sich aus ihr auch wichtige Ansätze für ökosystemare Forschung ableiten: Die Wissenschaftler untersuchen beispielsweise, welche Bedeutung der schwere Büffeltritt für die Entwicklung bestimmter Insektenarten hat oder beobachten naturschutzfachliche Folgeentwicklungen, die lange nicht mehr zu beobachten waren und somit eine anderweitig kaum zu erreichende Förderung der Biodiversität.
Die Veranstaltung steht interessierten Bürgern offen. Eine Anmeldung ist bis zum 9. September 2009, 15.00 Uhr gegen eine Teilnahmegebühr von 10 Euro möglich (Studierende und Schüler sind davon befreit).
2. Workshop zum Wasserbüffel in der Landschaftspflege und 1. Cottbuser Weidetagung, 10./11. September 2009, jeweils ab 9 Uhr, Lehrgebäude 1C, Hörsaal 3. Die Veranstaltung endet am Freitag, 11. September mit einer Exkursion zur Spreeaue.
Quelle: BTU Cottbus
Foto © L. Chang (wikipedia.org)