Am 03.09.2016 startet das Jugendfestival „Mucke auf dem Muckeplatz“ ab 14 Uhr in Neu-Schmellwitz auf dem Ernst-Mucke-Platz. Die Besucher*innen erwartet ein buntes Programm, welches von und für Jugendliche gestaltet wird. In verschiedenen Workshops können sich Heranwachsende kreativ austoben. Von Poertry-Slam über Grafitti, Skaten, Jonglage, Siebdruck, Improtheater bis hin zu Break- und Latindance wird einiges geboten bevor der Abend mit jungen Cottbuser Künstler*innen ausklingt.
Über prominente Unterstützung können sich Organisator*innen, bestehend aus Jugendlichen und Sozialarbeiter*innen der Regionalwerkstatt Brandenburg e.V. und dem Humanistischen Jugendwerk Cottbus e.V. freuen. Der frisch gebackene Olympiasieger und gebürtige Cottbuser Christoph Harting schickte vergangene Woche eine Video-Grußbotschaft. Christoph Harting ruft darin auf, das „kleine Festival von Jugendlichen für Jugendliche“ zu besuchen, „Kreativität ist ein absolutes Muss, kommt vorbei, tobt Euch aus, wird eine coole Aktion.“ so Harting weiter.
Ein vielfältiges Programm, das jugendnah gestrickt ist, regt an, sich kreativ auszuprobieren. Am Nachmittag finden die Workshops auf dem Ernst-Mucke-Platz statt. Neben Skaten, Improtheater, Grafitti, können sich Teilnehmende auch beim Trommeln, Latindance, Upcykling, Jonglange u.v.m. ausprobieren. Am Abend geben junge Cottbuser Nachwuchstalente ihr Bestes, es darf sich gefreut werden auf: Lucas Screamo, Fizzy Dring, Nation-K, JANA, Das Wunder von Bernd und die Crossrocker. Das gesamte Festival ist kostenfrei und Openair. Gut zu erreichen ist das Jugendfestival auch aus anderen Stadtteilen über Tram und Busse bis zur Haltestelle „Zuschka“.
Hintergrund: Das Jugendfestival „Mucke auf dem Muckeplatz“ ist auch als Folgeprojekt der Jugendkonferenz zu verstehen. Heranwachsende sind seit Beginn bei Planung, Organisation beteiligt und ebenfalls bei der Durchführung. Außerdem ist das Jugendfestival ein Mikroprojekt des ESF-Modellprogramms „JUGEND STÄRKEN im Quartier“. Das Programm wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und den Europäischen Sozialfonds gefördert.