Im Rahmen der Brandenburgischen Frauenwoche 2016
Eine Veranstaltung mit Live-Performance und Filmen gibt am Freitag, 11. März 2016, 19.30 Uhr, im dkw. (Uferstraße/Am Amtsteich 15, 03046 Cottbus) Einblick in das künstlerische Schaffen der Künstlerinnengruppe „Endmoräne“ (Künstlerinnen aus Brandenburg und Berlin e.V.). Dabei werden Inspirationen für eine anschließende Gesprächsrunde gegeben. Der Eintritt beträgt 8,00 Euro.
Die Künstlerinnengruppe Endmoräne vereint seit 1991 professionelle Künstlerinnen mit sehr individuellen künstlerischen Lebensläufen. Für das dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus ist das ein spannender Ausgangspunkt, die Projekte der Künstlerinnen, ihre Herangehensweise und vor allem die Rolle weiblicher Protagonisten im Kunstgeschäft zu beleuchten. Haben es Künstlerinnen im Kunstbetrieb schwerer als Männer und wenn ja, warum? Liegt es an der Qualität der Werke oder an typisch männlich bzw. weiblich konnotierten Charaktereigenschaften?
Aus Anlass ihres 25-jährigen Bestehens wird die Künstlerinnengruppe „Endmoräne“ im Sommer 2016 in Kooperation mit dem dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus das Gebäude des ehemaligen Naturkundemuseums Cottbus künstlerisch erobern. Dort findet im Sommer die jährliche Sommerwerkstatt der Künstlerinnengruppe statt, in deren Anschluss die Werkstattergebnisse vom 26.6.bis 7.8.2016 in einer öffentlichen Ausstellung präsentiert werden.
Das Programm der Veranstaltung am 11. März 2016:
- Performance „Raus in die Kunst“ (2016) von und mit Gunhild Kreuzer
- Ausschnitte aus dem Film „abgeräumt, Imbiß geplant, Führungen ins Universum“. Neuhardenberg, 2011 von Monika Funke Stern
- Vorstellung des Films „Ankunft/Kleine Volksberuhigung“ von Kerstin Baudis und Margita Haberland über ein partizipatives Projekt in Wittenberge, 2014
- Gesprächsrunde mit den Endmoräne-Künstlerinnen Susanne Ahner, Kerstin Baudis, Claudia Busching, Margita Haberland, Dorothea Neumann, Erika Stürmer-Alex, Christiane Wartenberg
- Begleitet durch die Video-Ton-Installation „Wo sind wir jetzt“ (2014) von Margita Haberland
Foto: Heike Mildner
Quelle: dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus