Neben mehreren Verkehrsunfällen mit „Bagatellschäden“ wurde die Polizei am Donnerstag zu sieben Kollisionen gerufen, bei denen die Sachschäden wesentlich erheblicher waren. Um 12:45 Uhr war es nach der Missachtung der Vorfahrt am Turbokreisel des Stadtringes zum Zusammenstoß eines PKW Daimler-Chrysler mit einem Kipper-LKW gekommen. Ins Protokoll wurden hier 2.500 Euro Schaden aufgenommen.
Um 13:00 Uhr wurde der Polizei die seitliche Kollision eines MAN-LKW mit einem VW Golf auf der Sielower Straße gemeldet, wobei rund 1.000 Euro Sachschaden verursacht worden waren. Auf einem Parkplatz an der Karl-Liebknecht-Straße stieß beim Rangieren gegen 13:30 Uhr ein PKW FORD gegen einen stehenden PEUGEOT. Schadensbilanz hier: etwa 2.500 Euro.
Ein Fehler beim Fahrspurwechsel war nach ersten Ermittlungen die Ursache eines Unfalls gegen 14:15 Uhr auf der Bahnhofstraße. An den beteiligten PKW TOYOTA und OPEL wurde der Sachschaden auf 5.000 Euro geschätzt. Mit einer Anforderung des Abschleppdienstes endete die Unfallaufnahme kurz nach 15:00 Uhr auf der Straße der Jugend. Ein PKW OPEL war gegen die Fassade der Hauptsparkasse gestoßen.
Eine Zusammenfassung der verursachten Sachschäden geht von mindestens 25.000 Euro aus. Um 18:00 Uhr war die Polizei zum nächsten Verkehrsunfall auf die Weinbergstraße gerufen worden. Mit einem Atemalkoholwert von 1,71 Promille war die Fahrerin eines MERCEDES-Benz auf einen MAZDA aufgefahren, wodurch ein Schaden von mehreren Hundert Euro zu beklagen war. Auf Höhe eines Einkaufscenters an der Karl-Liebknecht-Straße war es kurz vor 19:00 Uhr nach einem Fehler beim Spurwechsel zum Unfall zwischen einem PKW KIA und einem FORD gekommen, was einen Sachschaden von 3.500 Euro zur Folge hatte. In allen Fällen waren die beteiligten Autoinsassen unverletzt geblieben.
Quelle: Polizeidirektion Süd
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