Das erste Heimspiel im Jahr 2015 in der 2. Bundeliga hatte sich der ESV Lok Cottbus doch ganz anders vorgestellt. Doch mit lediglich einem herausragenden Ergebnis reichte es nicht sich gegen den SV Grün-Weiß Granschütz auf heimischer Anlage durchzusetzen. Mit 5194 : 5155 konnten die Gäste aus Sachsen-Anhalt am Ende jubeln. Cottbus begann mit dem Tagesbestleistung spielenden Wolfgang Roick (935) und Ulrich Meißner (819) was letztendlich gegen Alexander Stark (893) und Alexander Weber (859) einen Vorsprung von 2 Kegel bedeutete. Dann spielten für Cottbus Detlef Hass 868 und ichael Greschow 867 Kegel. Ihre Kontrahenten Andreas Böhm (875) und Oliver Heinold (887 ) konnten die Gäste mit 25 Kegel in Führung bringen. Vor dem Schlussdurchgang waren für die Gastgeber noch alle Optionen für den Erfolg gegeben, doch es gelang nicht die Gäste unter Druck zu setzen, die so alle Angriffe abwehren konnten. So musste nach den 854 für Dietmr Krone und den 812 für Swen Thron/Bernd Laskowski gegen Lothar Fuchs/Andreas Hammer (853) und Lutz Kanold (827) eine Niederlage mit 34 Kegel Rückstand in Kauf genommen werden. Damit liegt der ESV Lok nunmehr auf Tabellenplatz 8.
In der Verbandsliga der Senioren konnte sich im vereinsinternen Derby, wie schon im Hinspiel, die 2. Mannschaft des ESV Lok gegen die 1. durchsetzen. Am Ende hieß es 5 : 1 ( 2084 : 1984). Karl-Heinz Kunick behauptete sich 4 : 0 (522 : 470) gegen Peter Kassal, Manfred Nakoinz unterlage 2 : 2 (510 : 537) gegen Jürgen Schuhr. Im 2. Durchgang dominierte dann die 2. Mannschaft und sicherte durch den Erfolg von Jürgen Körnig mit 3,5 : 0,5 (536 : 473) gegen Mario Wittmann und Günter Kunze 2,5 : 1,5 (516: 504) gegen Lothar Herrmann den klaren Erfolg. Damit ist die 2. Mannschaft Tabellenführer und die 1. Mannschaft auf Rang 2 zurückgefallen.
In der Landesliga der Damen konnte sich der ESV Lok Cottbus auf eigener Anlage mit 5 : 1 (1962 : 1917) gegen die 2. Manschaft des ESV Lok Elsterwerda durchsetzen. Nach dem Startdurchgang konnten die Gastgeber durch Birgit Meißner 2 : 2 (476 : 462) gegen Christina Weser und Kathrin Birghan 4 : 0 (505 : 444) gegen Katrin von Reppert mit 2 : 0 in Führung gehen. Im Schlussdurchgang musste dann zwar Petra Schmidt mit 1 : 3 (474 : 524) den Punkt abgeben aber durch das 3 : 1 (507 : 487) von Cindy Meißner gegen Bärbel Thiemig war das Spiel entschieden.