Das Staatstheater Cottbus lädt am Freitag, 11. April 2014, 20.00 Uhr, und am Sonntag, 13. April 2014, 19.00 Uhr, zum 6. Philharmonischen Konzert in das Große Haus am Schillerplatz ein.
Im 6. Philharmonischen Konzert steht mit Antonín Dvořáks neunter Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ ein beliebter Konzertklassiker auf dem Programm.
Dirigent Ivan Repusic, der unter anderem in Berlin an der Deutschen Oper und der Komischen Oper gern gesehener Gast ist, führt mit dem Philharmonischen Orchester des Staatstheaters Cottbus außerdem ein großes Solokonzert auf. Es steht in der Tradition der romantischen Musik mit ihren biographischen Bezügen: Jörg Dudas Bassposaunenkonzert „Longing for Silence“. In ihm beschreibt der Komponist die Sehnsucht nach innerer und äußerer Ruhe, wie er sie in einem lichtdurchfluteten Kiefernwald am Jämijärvi in Finnland erlebte. Duda nutzt die Mittel des klassischen sinfonischen Orchesters, möchte Emotionen ausdrücken und bewirken. In seinen Werken findet man Melodien, der Orchesterklang wird nicht aufgebrochen. Stellenweise erinnert seine Tonsprache an Filmmusik. Solist ist Stefan Schulz, Bassposaunist der Berliner Philharmoniker. Er hat das Werk in Auftrag gegeben und spielt nun in Cottbus die Uraufführung.
Als Auftragswerk des Staatstheaters ist Atli Ingólfssons „Cottbus Diptych II: Slur“ zu hören, das zweite Stück aus seiner Feder, das im Rahmen des Cottbus SoundLab entstand.
Karten:
Karten für beide Konzerttermine sind erhältlich im Besucher-Service, Ticket-Telefon: 0355/ 7824 24 24 und an der Abendkasse
