Mobilität und Klimaschutz unter einen Hut zu bringen, ist eines der Herausforderungen der aktuellen Umweltpolitik. In Cottbus wird mit der Eröffnung der siebenten E 85-Tankstelle im Land Brandenburg heute im Beisein von Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze dazu ein weiterer Beitrag geleistet.
„Als Folge der aktuellen Diskussionen um den Klimawandel wollen immer mehr Menschen einen Beitrag leisten, um die prognostizierten extremen Veränderungen einzudämmen. Gleichermaßen sorgen auch steigende Energie- und Kraftstoffkosten dafür, dass viele nach Alternativen suchen. In der Summe vieler Maßnahmen, die das Land mit seinem Klimaschutzpaket auf den Weg gebracht hat, können auch Biokraftstoffe einen Beitrag zur Reduktion von Klimagasen leisten.“
Unter den erneuerbaren Energien spielt die Biomasse hinter der Windkraft die zweitwichtigste Rolle in Brandenburg. Der zu erzielende Biomasseanteil soll 2020 40,8 Prozent der erneuerbaren Energien erreichen. Der avisierte Beitrag der Biokraftstoffe wird dabei mit 11 Petajoule (PJ) beziffert. Diese Zielgröße resultiert aus den Verpflichtungen zu den Biokraftstoffquoten nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz, die ihren Hintergrund in der EU-Richtlinie zur Förderung und Verwendung von Biokraftstoffen aus dem Jahr 2003 haben.
Um dieses Ziel zu erreichen, müssen etwa zwei Drittel Biomasse importiert werden. Biomasseimporte sind heftig umstritten und haben die Diskussion um eine nachhaltige Bereitstellung agrarischer Rohstoffe aus Drittländern stark beeinflusst.
Schulze: „Es gehört für Brandenburg zu den feststehenden Größen: Die Bereitstellung der Biomasse muss nachhaltig auf der Grundlage verbindlicher Kriterien erfolgen.“
Doch Biomasse ist knapp. Das zeigt auch die Bilanz in Brandenburg. Im Land gibt es gegenwärtig eine Kapazität zur Herstellung von Biodiesel in den sechs Produktionsstätten von 570.000 Tonnen pro Jahr. Lediglich 130.000 Tonnen können aus Brandenburger Rohstoffaufkommen abgedeckt werden.
Auch bei Bioethanol sieht die Situation nicht viel anders aus. Die Kapazität der Anlage in Schwedt beträgt 180.000 Tonnen pro Jahr. Das bedeutet einen Rohstoffbedarf von 550.000 Tonnen pro Jahr, der ohne Importe nicht abgedeckt werden kann.
Nur durch Ausweitung der Flächen, höhere Ertragssteigerungen und eine effiziente weitere Verwendung der Biomassen kann für eine Rohstoffsicherheit aus dem näheren Umfeld der Anlagen sichergestellt werden.
Im Maßnahmenkatalog der Landesregierung zum Klimaschutz und zur Anpassung der Folgen des Klimawandels wird für den Verkehrsbereich deutlich gemacht, dass die Beförderung von Biokraftstoffen daran gekoppelt ist, das energetische Potenzial der eingesetzten Rohstoffe in hohem Maße auszunutzen.
Eine Alternative, die schon heute technisch umsetzbar ist, stellt Biogas dar. Daher wird der Schwerpunkt auf die Biogasgewinnung und die Einspeisung in das Gasnetz zur Betankung an Tankstellen gelegt.
Langfristig gesehen, spielt die Ganzpflanznutzung für Kraftstoffe der zweiten Generation eine Rolle. Schulze: „Innovative Projektideen zur Biomassenutzung und der weiteren Erhöhung der Effizienz sind gefragt. Hier setzen wir auf die Kooperation von Landwirtschaft, Wirtschaft, Forschung und Entwicklung.“
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Mobilität und Klimaschutz unter einen Hut zu bringen, ist eines der Herausforderungen der aktuellen Umweltpolitik. In Cottbus wird mit der Eröffnung der siebenten E 85-Tankstelle im Land Brandenburg heute im Beisein von Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze dazu ein weiterer Beitrag geleistet.
„Als Folge der aktuellen Diskussionen um den Klimawandel wollen immer mehr Menschen einen Beitrag leisten, um die prognostizierten extremen Veränderungen einzudämmen. Gleichermaßen sorgen auch steigende Energie- und Kraftstoffkosten dafür, dass viele nach Alternativen suchen. In der Summe vieler Maßnahmen, die das Land mit seinem Klimaschutzpaket auf den Weg gebracht hat, können auch Biokraftstoffe einen Beitrag zur Reduktion von Klimagasen leisten.“
Unter den erneuerbaren Energien spielt die Biomasse hinter der Windkraft die zweitwichtigste Rolle in Brandenburg. Der zu erzielende Biomasseanteil soll 2020 40,8 Prozent der erneuerbaren Energien erreichen. Der avisierte Beitrag der Biokraftstoffe wird dabei mit 11 Petajoule (PJ) beziffert. Diese Zielgröße resultiert aus den Verpflichtungen zu den Biokraftstoffquoten nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz, die ihren Hintergrund in der EU-Richtlinie zur Förderung und Verwendung von Biokraftstoffen aus dem Jahr 2003 haben.
Um dieses Ziel zu erreichen, müssen etwa zwei Drittel Biomasse importiert werden. Biomasseimporte sind heftig umstritten und haben die Diskussion um eine nachhaltige Bereitstellung agrarischer Rohstoffe aus Drittländern stark beeinflusst.
Schulze: „Es gehört für Brandenburg zu den feststehenden Größen: Die Bereitstellung der Biomasse muss nachhaltig auf der Grundlage verbindlicher Kriterien erfolgen.“
Doch Biomasse ist knapp. Das zeigt auch die Bilanz in Brandenburg. Im Land gibt es gegenwärtig eine Kapazität zur Herstellung von Biodiesel in den sechs Produktionsstätten von 570.000 Tonnen pro Jahr. Lediglich 130.000 Tonnen können aus Brandenburger Rohstoffaufkommen abgedeckt werden.
Auch bei Bioethanol sieht die Situation nicht viel anders aus. Die Kapazität der Anlage in Schwedt beträgt 180.000 Tonnen pro Jahr. Das bedeutet einen Rohstoffbedarf von 550.000 Tonnen pro Jahr, der ohne Importe nicht abgedeckt werden kann.
Nur durch Ausweitung der Flächen, höhere Ertragssteigerungen und eine effiziente weitere Verwendung der Biomassen kann für eine Rohstoffsicherheit aus dem näheren Umfeld der Anlagen sichergestellt werden.
Im Maßnahmenkatalog der Landesregierung zum Klimaschutz und zur Anpassung der Folgen des Klimawandels wird für den Verkehrsbereich deutlich gemacht, dass die Beförderung von Biokraftstoffen daran gekoppelt ist, das energetische Potenzial der eingesetzten Rohstoffe in hohem Maße auszunutzen.
Eine Alternative, die schon heute technisch umsetzbar ist, stellt Biogas dar. Daher wird der Schwerpunkt auf die Biogasgewinnung und die Einspeisung in das Gasnetz zur Betankung an Tankstellen gelegt.
Langfristig gesehen, spielt die Ganzpflanznutzung für Kraftstoffe der zweiten Generation eine Rolle. Schulze: „Innovative Projektideen zur Biomassenutzung und der weiteren Erhöhung der Effizienz sind gefragt. Hier setzen wir auf die Kooperation von Landwirtschaft, Wirtschaft, Forschung und Entwicklung.“
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Mobilität und Klimaschutz unter einen Hut zu bringen, ist eines der Herausforderungen der aktuellen Umweltpolitik. In Cottbus wird mit der Eröffnung der siebenten E 85-Tankstelle im Land Brandenburg heute im Beisein von Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze dazu ein weiterer Beitrag geleistet.
„Als Folge der aktuellen Diskussionen um den Klimawandel wollen immer mehr Menschen einen Beitrag leisten, um die prognostizierten extremen Veränderungen einzudämmen. Gleichermaßen sorgen auch steigende Energie- und Kraftstoffkosten dafür, dass viele nach Alternativen suchen. In der Summe vieler Maßnahmen, die das Land mit seinem Klimaschutzpaket auf den Weg gebracht hat, können auch Biokraftstoffe einen Beitrag zur Reduktion von Klimagasen leisten.“
Unter den erneuerbaren Energien spielt die Biomasse hinter der Windkraft die zweitwichtigste Rolle in Brandenburg. Der zu erzielende Biomasseanteil soll 2020 40,8 Prozent der erneuerbaren Energien erreichen. Der avisierte Beitrag der Biokraftstoffe wird dabei mit 11 Petajoule (PJ) beziffert. Diese Zielgröße resultiert aus den Verpflichtungen zu den Biokraftstoffquoten nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz, die ihren Hintergrund in der EU-Richtlinie zur Förderung und Verwendung von Biokraftstoffen aus dem Jahr 2003 haben.
Um dieses Ziel zu erreichen, müssen etwa zwei Drittel Biomasse importiert werden. Biomasseimporte sind heftig umstritten und haben die Diskussion um eine nachhaltige Bereitstellung agrarischer Rohstoffe aus Drittländern stark beeinflusst.
Schulze: „Es gehört für Brandenburg zu den feststehenden Größen: Die Bereitstellung der Biomasse muss nachhaltig auf der Grundlage verbindlicher Kriterien erfolgen.“
Doch Biomasse ist knapp. Das zeigt auch die Bilanz in Brandenburg. Im Land gibt es gegenwärtig eine Kapazität zur Herstellung von Biodiesel in den sechs Produktionsstätten von 570.000 Tonnen pro Jahr. Lediglich 130.000 Tonnen können aus Brandenburger Rohstoffaufkommen abgedeckt werden.
Auch bei Bioethanol sieht die Situation nicht viel anders aus. Die Kapazität der Anlage in Schwedt beträgt 180.000 Tonnen pro Jahr. Das bedeutet einen Rohstoffbedarf von 550.000 Tonnen pro Jahr, der ohne Importe nicht abgedeckt werden kann.
Nur durch Ausweitung der Flächen, höhere Ertragssteigerungen und eine effiziente weitere Verwendung der Biomassen kann für eine Rohstoffsicherheit aus dem näheren Umfeld der Anlagen sichergestellt werden.
Im Maßnahmenkatalog der Landesregierung zum Klimaschutz und zur Anpassung der Folgen des Klimawandels wird für den Verkehrsbereich deutlich gemacht, dass die Beförderung von Biokraftstoffen daran gekoppelt ist, das energetische Potenzial der eingesetzten Rohstoffe in hohem Maße auszunutzen.
Eine Alternative, die schon heute technisch umsetzbar ist, stellt Biogas dar. Daher wird der Schwerpunkt auf die Biogasgewinnung und die Einspeisung in das Gasnetz zur Betankung an Tankstellen gelegt.
Langfristig gesehen, spielt die Ganzpflanznutzung für Kraftstoffe der zweiten Generation eine Rolle. Schulze: „Innovative Projektideen zur Biomassenutzung und der weiteren Erhöhung der Effizienz sind gefragt. Hier setzen wir auf die Kooperation von Landwirtschaft, Wirtschaft, Forschung und Entwicklung.“
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Mobilität und Klimaschutz unter einen Hut zu bringen, ist eines der Herausforderungen der aktuellen Umweltpolitik. In Cottbus wird mit der Eröffnung der siebenten E 85-Tankstelle im Land Brandenburg heute im Beisein von Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze dazu ein weiterer Beitrag geleistet.
„Als Folge der aktuellen Diskussionen um den Klimawandel wollen immer mehr Menschen einen Beitrag leisten, um die prognostizierten extremen Veränderungen einzudämmen. Gleichermaßen sorgen auch steigende Energie- und Kraftstoffkosten dafür, dass viele nach Alternativen suchen. In der Summe vieler Maßnahmen, die das Land mit seinem Klimaschutzpaket auf den Weg gebracht hat, können auch Biokraftstoffe einen Beitrag zur Reduktion von Klimagasen leisten.“
Unter den erneuerbaren Energien spielt die Biomasse hinter der Windkraft die zweitwichtigste Rolle in Brandenburg. Der zu erzielende Biomasseanteil soll 2020 40,8 Prozent der erneuerbaren Energien erreichen. Der avisierte Beitrag der Biokraftstoffe wird dabei mit 11 Petajoule (PJ) beziffert. Diese Zielgröße resultiert aus den Verpflichtungen zu den Biokraftstoffquoten nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz, die ihren Hintergrund in der EU-Richtlinie zur Förderung und Verwendung von Biokraftstoffen aus dem Jahr 2003 haben.
Um dieses Ziel zu erreichen, müssen etwa zwei Drittel Biomasse importiert werden. Biomasseimporte sind heftig umstritten und haben die Diskussion um eine nachhaltige Bereitstellung agrarischer Rohstoffe aus Drittländern stark beeinflusst.
Schulze: „Es gehört für Brandenburg zu den feststehenden Größen: Die Bereitstellung der Biomasse muss nachhaltig auf der Grundlage verbindlicher Kriterien erfolgen.“
Doch Biomasse ist knapp. Das zeigt auch die Bilanz in Brandenburg. Im Land gibt es gegenwärtig eine Kapazität zur Herstellung von Biodiesel in den sechs Produktionsstätten von 570.000 Tonnen pro Jahr. Lediglich 130.000 Tonnen können aus Brandenburger Rohstoffaufkommen abgedeckt werden.
Auch bei Bioethanol sieht die Situation nicht viel anders aus. Die Kapazität der Anlage in Schwedt beträgt 180.000 Tonnen pro Jahr. Das bedeutet einen Rohstoffbedarf von 550.000 Tonnen pro Jahr, der ohne Importe nicht abgedeckt werden kann.
Nur durch Ausweitung der Flächen, höhere Ertragssteigerungen und eine effiziente weitere Verwendung der Biomassen kann für eine Rohstoffsicherheit aus dem näheren Umfeld der Anlagen sichergestellt werden.
Im Maßnahmenkatalog der Landesregierung zum Klimaschutz und zur Anpassung der Folgen des Klimawandels wird für den Verkehrsbereich deutlich gemacht, dass die Beförderung von Biokraftstoffen daran gekoppelt ist, das energetische Potenzial der eingesetzten Rohstoffe in hohem Maße auszunutzen.
Eine Alternative, die schon heute technisch umsetzbar ist, stellt Biogas dar. Daher wird der Schwerpunkt auf die Biogasgewinnung und die Einspeisung in das Gasnetz zur Betankung an Tankstellen gelegt.
Langfristig gesehen, spielt die Ganzpflanznutzung für Kraftstoffe der zweiten Generation eine Rolle. Schulze: „Innovative Projektideen zur Biomassenutzung und der weiteren Erhöhung der Effizienz sind gefragt. Hier setzen wir auf die Kooperation von Landwirtschaft, Wirtschaft, Forschung und Entwicklung.“
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz