In den Musiksaal von Schloss Branitz lädt das Russisch-Deutsche Kulturforum am 12. November ein. Dort präsentieren die Vereinsmitglieder wie in jedem Spätherbst ihr neuestes Programm. Diesmal steht – passend zum Flügel in diesem Raum – das Verhältnis des Musikerpaares Klara Wieck und Robert Schumann auf dem Programm.
In der Regel wird über die Ehefrauen herausragender Komponisten so oft nicht gesprochen. Ihre Namen sind nur deshalb bekannt, weil es sich um die Ehefrauen der erwähnten Großen handelt. Klara Wieck war selbst eine glänzende Musikerin. Aber war sie auch eine schöpferische Künstlerin oder nur eine hervorragende Interpretin? Die Veranstaltung spürt den Auftritten Klara Schumanns in Branitz nach und erinnert an die russischen Elemente im Leben des Künstlerpaares. Beantwortet werden die Fragen nach den Beziehungen zwischen Peter Tschaikowski und Robert Schumann und nach der Rolle der Bewegung „Schumanianstwo“ in Russland.
Auch das tragische Ende einer der bekanntesten Liebesgeschichten des 19.Jahrhunderts, die Beziehung zwischen Klara Wieck, Robert Schumann und Johannes Brahms kommt zur Sprache.
An der Seite der Vereinmitglieder sehen die Zuschauerinnen und Zuschauer wiederum den Schauspieler Michael Becker.
Im kulinarischen Teil der Veranstaltung werden die „Törtchen a’la Wieck“ angeboten. Die musikalisch-literarische Veranstaltung findet am 12. November 2011 um 17:00 Uhr im Musikzimmer des Schlosses Branitz statt.
Der Eintrittspreis beträgt 10 €, ermäßigt 8 €. Wegen der begrenzten Platzkapazität wird um Voranmeldung über das Kontaktformular von www.rudek-ev.de gebeten.
Quelle: Stadt Cottbus
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