Die Max Grünebaum-Stiftung würdigte heute in Cottbus junge Künstler des Staatstheaters Cottbus mit zwei Max-Grünebaum-Preisen und einem Förderpreis. Zwei Max-Grünebaum-Preise sowie einen Förderpreis erhielten Nachwuchswissenschaftler der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU).
Die Max-Grünebaum-Preisträger des Staatstheaters Cottbus sind die Sängerin Marlene Lichtenberg und der Tänzer Christian Schreier.
Den Karl-Newman-Förderpreis, eine Studienreise nach London, erhält der Erste Kapellmeister Marc Niemann.
Die Max Grünebaum-Stiftung verlieh der BTU drei Auszeichnungen.
Der Max-Grünebaum-Preis 2011 ging an zwei hervorragende Nachwuchswissenschaftlerinnen der BTU Cottbus: Dr. rer. nat. Valeriya Lykina und Dr.-Ing. Henriette Freifrau von Preuschen von und zu Liebenstein, M.A..
Der Ernst-Frank-Förderpreis, der einen Studienaufenthalt in Großbritannien beinhaltet, wird an Susann Harder, M.A., verliehen.
Der Max-Grünebaum-Preis, der in diesem Jahr zum 15. Mal vergeben wird, ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Die Preise wurden im Rahmen eines Festaktes verliehen.
Die Preisträger der Max Grünebaum-Preisverleihung 2011
v.l.n.r.:
Dr. rer. nat. Valeriya Lykina;
Dr. Ing. Henriette Freifrau von Preuschen von und zu Liebenstein, M.A.; Susann Harder, M.A.;
Christian Schreier, Tänzer;
Marc Niemann, 1. Kapellmeister;
Marlene Lichtenberg, Mezzosopranistin
Foto © Marlies Kross
Die Preisträger des Staatstheaters Cottbus
Die Mezzosopranistin Marlene Lichtenberg erhielt den Max-Grünebaum-Preis.
Seit der Spielzeit 2010/11 gehört sie zum Ensemble des Staatstheaters Cottbus. Marlene Lichtenberg ist eine Sängerin, die bereits überregionale Aufmerksamkeit erregt hat. Ihre sehr unterschiedlichen Partien im Opern- bzw. Operettenfach zeichnen sie als eine Sängerdarstellerin mit starker Bühnenpräsenz und intensiver Ausstrahlung aus. Die renommierte Wiener Opernzeitschrift DER NEUE MERKER bezeichnete sie als eine der größten Hoffnungen für das Alt-Fach. „Die stärksten Momente“, beschreibt beispielsweise die OPERNWELT, hätte in der Cottbuser „Siegfried“-Inszenierung „Marlene Lichtenberg mit einem abgrundtiefen, wie mit Samt ausgestatteten Alt“. Neben ihrer Erda erregte auch die Mezzosopran-Partie der Amneris („Aida“) starkes Interesse: „Ihr dunkel timbrierter, sich insbesondere in der Mittellage weit öffnender Mezzosopran wird von sauber intonierten Klangspektren in den höheren Bereichen flankiert“ (OPERAPOINT). Außerdem beeindruckte die Zuschauer ihr bis ins Feinste ausgestaltetes Spiel. Marlene Lichtenberg verfügt über ein ungewöhnlich breites Einsatzspektrum. Neben dramatischen Partien singt sie am Staatstheater Cottbus auch die viel „leichtere“ Olga („Eugen Onegin“), Offenbachs Öffentliche Meinung („Orpheus in der Unterwelt“) und probiert gerade szenisch die Spielalt-Partie des Hänsels in „Hänsel und Gretel“.
Max-Grünebaum-Preisträger Christian Schreier ist seit der Spielzeit 2009/2010 am Staatstheater Cottbus engagiert.
Insbesondere seine ganz hervorragende tänzerische Leistung als Amokläufer Victor in der Hauptrolle der Uraufführung von Sven Grützmachers Tanzstück „Und der Haifisch, der hat Tränen“ prädestiniert Christian Schreier als diesjährigen Max Grünebaum-Preisträger. Ab 10. November 2011 (Uraufführung) ist er im Großen Haus in der Titelrolle der Tanzkomödie „Harlekin“ von Giorgio Madia für alle ab 5 zu erleben.
Hohe darstellerische Intensität gepaart mit feinem Gespür für die Nuancen der Figuren, Nachdenklichkeit und Einfühlungsvermögen bei absoluter Disziplin, Aufgeschlossenheit und die Bereitschaft zu vollem Einsatz zeichnen diesen jungen Tänzer aus. Ein Talent, das diesen Preis in jeder Hinsicht verdient.
Marc Niemann wurde mit dem Karl-Newman-Förderpreis ausgezeichnet.
Die LAUSITZER RUNDSCHAU bezeichnete den Dirigenten Marc Niemann als einen „Partituren-Analysierer mit außerordentlicher Klangfantasie“. Als 1. Kapellmeister des Staatstheater Cottbus brachte er bereits eine Reihe von im Genre breit gefächerten musikdramatischen Werken wie „Candide“, „Jekyll & Hyde“, „Cosima“ und die Uraufführung „Fürst Pücklers Utopia“ (Regie: Johann Kresnik) zur Premiere. Gegenwärtig bereitet er parallel „Hänsel und Gretel“, „Der Untergang des Hauses Usher“ von Philipp Glass und „Anatevka“ vor − im Charakter und den Anforderungen höchst unterschiedliche Werke. Darüber hinaus dirigiert er Philharmonische Konzerte und bereits im Repertoire laufende Inszenierungen. „Unter seiner Leitung“, schrieben die POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN anlässlich eines Operngastspiels mit Siegfried Matthus‘ Oper „Cosima“ im Hans Otto Theater Potsdam im April 2010, „konnten das Sängerensemble sowie das Philharmonische Orchester Cottbus sich sehr sicher fühlen und bei der hin und wieder mit Aplomb auffahrenden Musik wurde immer durchsichtig gespielt.“ Marc Niemann ist ein äußerst kooperativer künstlerischer Partner, von allen Orchestermusikern und Sängern hoch geschätzt.
Die Preisträger der BTU Cottbus
Der Max-Grünebaum-Preis 2011 ging an zwei hervorragende Nachwuchswissenschaftlerinnen der BTU Cottbus: Dr. rer. nat. Valeriya Lykina und Dr.-Ing. Henriette Freifrau von Preuschen von und zu Liebenstein, M.A. erhielten den mit jeweils 5.000 Euro dotierten Preis. Sie wurden unter anderem für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen auf ihrem jeweiligen Fachgebiet ausgezeichnet.
Die aus Dnipropetrovsk in der Ukraine stammende Valeriya Lykina promovierte über „Beiträge zur Theorie der Optimalsteuerungsprobleme mit unendlichem Zeithorizont“ mit dem Gesamtprädikat „summa cum laude“. In ihrer Arbeit zeigt Valeriya Lykina die Existenz optimaler Lösungen und deren Berechenbarkeit mit Hilfe geeigneter Optimalitätsbedingungen. Ihre Dissertation wird im Gutachten als Pionierleistung auf dem Gebiet der Optimalsteuerungsprobleme mit unendlichem Zeithorizont bezeichnet, da sie auf anspruchsvollen, selbst entwickelten, tiefliegenden mathematischen Methoden beruht.
Henriette Freifrau von Preuschen von und zu Liebenstein schrieb ihre Doktorarbeit zum Thema “Ideologischer und denkmalpflegerischer Umgang mit kriegszerstörten Kirchenbauten in der DDR” und erhielt dafür in dem 2010 abgeschlossenen Promotionsverfahren ebenfalls das Prädikat “summa cum laude”. Gegenstand der vorgelegten Dissertation ist der Umgang kriegszerstörter historischen Kirchenbauten in Ostdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit einem methodisch sehr breiten, pluralistischen Ansatz verbindet die Verfasserin in ihrer Arbeit geistesgeschichtliche, politische, zeitgeschichtliche, wirtschaftliche, architektonisch-kunstgeschichtliche und denkmalpflegerische Aspekte schlüssig miteinander.
Die Ernst-Frank-Förderpreisträgerin der BTU Cottbus heißt in diesem Jahr Susann Harder. Der Ernst-Frank-Förderpreis hat seinen Namensgeber in dem Mitinhaber der Tuchfabriken und Schwiegersohn des Max Grünebaum. Ausgezeichnet werden können Studenten der BTU, die durch außergewöhnlich gute Studienleistungen auf sich aufmerksam gemacht haben. Mit Hilfe dieses Förderpreises wird jährlich ein Studienaufenthalt in Großbritannien finanziert.
Susann Harder studiert an der BTU Cottbus im Master-Programm World Heritage Studies mit dem Fokus auf den Bereich Stadtentwicklung/Denkmalpflege. Im Rahmen eines dreimonatigen Praktikums bei Edinburgh World Heritage von Juli bis Oktober 2011 erhielt sie Einblicke in die Entwicklungsstrategien zur Erhaltung des historischen Charakters der Stadt Edinburgh und ihrer öffentlichen Räume. In ihrer Praktikumsarbeit analysierte sie Management-Strategien verschiedener Weltkulturerbestätten in diesem Bereich, um diese mit den derzeitigen Aktivitäten in Edinburgh zu vergleichen und Empfehlungen für die Bewahrung des historischen Charakters der Weltkulturerbestätte Edinburgh zu erarbeiten.
Quelle: Max Grünebaum-Stiftung / Staatstheater Cottbus
Die Max Grünebaum-Stiftung würdigte heute in Cottbus junge Künstler des Staatstheaters Cottbus mit zwei Max-Grünebaum-Preisen und einem Förderpreis. Zwei Max-Grünebaum-Preise sowie einen Förderpreis erhielten Nachwuchswissenschaftler der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU).
Die Max-Grünebaum-Preisträger des Staatstheaters Cottbus sind die Sängerin Marlene Lichtenberg und der Tänzer Christian Schreier.
Den Karl-Newman-Förderpreis, eine Studienreise nach London, erhält der Erste Kapellmeister Marc Niemann.
Die Max Grünebaum-Stiftung verlieh der BTU drei Auszeichnungen.
Der Max-Grünebaum-Preis 2011 ging an zwei hervorragende Nachwuchswissenschaftlerinnen der BTU Cottbus: Dr. rer. nat. Valeriya Lykina und Dr.-Ing. Henriette Freifrau von Preuschen von und zu Liebenstein, M.A..
Der Ernst-Frank-Förderpreis, der einen Studienaufenthalt in Großbritannien beinhaltet, wird an Susann Harder, M.A., verliehen.
Der Max-Grünebaum-Preis, der in diesem Jahr zum 15. Mal vergeben wird, ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Die Preise wurden im Rahmen eines Festaktes verliehen.
Die Preisträger der Max Grünebaum-Preisverleihung 2011
v.l.n.r.:
Dr. rer. nat. Valeriya Lykina;
Dr. Ing. Henriette Freifrau von Preuschen von und zu Liebenstein, M.A.; Susann Harder, M.A.;
Christian Schreier, Tänzer;
Marc Niemann, 1. Kapellmeister;
Marlene Lichtenberg, Mezzosopranistin
Foto © Marlies Kross
Die Preisträger des Staatstheaters Cottbus
Die Mezzosopranistin Marlene Lichtenberg erhielt den Max-Grünebaum-Preis.
Seit der Spielzeit 2010/11 gehört sie zum Ensemble des Staatstheaters Cottbus. Marlene Lichtenberg ist eine Sängerin, die bereits überregionale Aufmerksamkeit erregt hat. Ihre sehr unterschiedlichen Partien im Opern- bzw. Operettenfach zeichnen sie als eine Sängerdarstellerin mit starker Bühnenpräsenz und intensiver Ausstrahlung aus. Die renommierte Wiener Opernzeitschrift DER NEUE MERKER bezeichnete sie als eine der größten Hoffnungen für das Alt-Fach. „Die stärksten Momente“, beschreibt beispielsweise die OPERNWELT, hätte in der Cottbuser „Siegfried“-Inszenierung „Marlene Lichtenberg mit einem abgrundtiefen, wie mit Samt ausgestatteten Alt“. Neben ihrer Erda erregte auch die Mezzosopran-Partie der Amneris („Aida“) starkes Interesse: „Ihr dunkel timbrierter, sich insbesondere in der Mittellage weit öffnender Mezzosopran wird von sauber intonierten Klangspektren in den höheren Bereichen flankiert“ (OPERAPOINT). Außerdem beeindruckte die Zuschauer ihr bis ins Feinste ausgestaltetes Spiel. Marlene Lichtenberg verfügt über ein ungewöhnlich breites Einsatzspektrum. Neben dramatischen Partien singt sie am Staatstheater Cottbus auch die viel „leichtere“ Olga („Eugen Onegin“), Offenbachs Öffentliche Meinung („Orpheus in der Unterwelt“) und probiert gerade szenisch die Spielalt-Partie des Hänsels in „Hänsel und Gretel“.
Max-Grünebaum-Preisträger Christian Schreier ist seit der Spielzeit 2009/2010 am Staatstheater Cottbus engagiert.
Insbesondere seine ganz hervorragende tänzerische Leistung als Amokläufer Victor in der Hauptrolle der Uraufführung von Sven Grützmachers Tanzstück „Und der Haifisch, der hat Tränen“ prädestiniert Christian Schreier als diesjährigen Max Grünebaum-Preisträger. Ab 10. November 2011 (Uraufführung) ist er im Großen Haus in der Titelrolle der Tanzkomödie „Harlekin“ von Giorgio Madia für alle ab 5 zu erleben.
Hohe darstellerische Intensität gepaart mit feinem Gespür für die Nuancen der Figuren, Nachdenklichkeit und Einfühlungsvermögen bei absoluter Disziplin, Aufgeschlossenheit und die Bereitschaft zu vollem Einsatz zeichnen diesen jungen Tänzer aus. Ein Talent, das diesen Preis in jeder Hinsicht verdient.
Marc Niemann wurde mit dem Karl-Newman-Förderpreis ausgezeichnet.
Die LAUSITZER RUNDSCHAU bezeichnete den Dirigenten Marc Niemann als einen „Partituren-Analysierer mit außerordentlicher Klangfantasie“. Als 1. Kapellmeister des Staatstheater Cottbus brachte er bereits eine Reihe von im Genre breit gefächerten musikdramatischen Werken wie „Candide“, „Jekyll & Hyde“, „Cosima“ und die Uraufführung „Fürst Pücklers Utopia“ (Regie: Johann Kresnik) zur Premiere. Gegenwärtig bereitet er parallel „Hänsel und Gretel“, „Der Untergang des Hauses Usher“ von Philipp Glass und „Anatevka“ vor − im Charakter und den Anforderungen höchst unterschiedliche Werke. Darüber hinaus dirigiert er Philharmonische Konzerte und bereits im Repertoire laufende Inszenierungen. „Unter seiner Leitung“, schrieben die POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN anlässlich eines Operngastspiels mit Siegfried Matthus‘ Oper „Cosima“ im Hans Otto Theater Potsdam im April 2010, „konnten das Sängerensemble sowie das Philharmonische Orchester Cottbus sich sehr sicher fühlen und bei der hin und wieder mit Aplomb auffahrenden Musik wurde immer durchsichtig gespielt.“ Marc Niemann ist ein äußerst kooperativer künstlerischer Partner, von allen Orchestermusikern und Sängern hoch geschätzt.
Die Preisträger der BTU Cottbus
Der Max-Grünebaum-Preis 2011 ging an zwei hervorragende Nachwuchswissenschaftlerinnen der BTU Cottbus: Dr. rer. nat. Valeriya Lykina und Dr.-Ing. Henriette Freifrau von Preuschen von und zu Liebenstein, M.A. erhielten den mit jeweils 5.000 Euro dotierten Preis. Sie wurden unter anderem für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen auf ihrem jeweiligen Fachgebiet ausgezeichnet.
Die aus Dnipropetrovsk in der Ukraine stammende Valeriya Lykina promovierte über „Beiträge zur Theorie der Optimalsteuerungsprobleme mit unendlichem Zeithorizont“ mit dem Gesamtprädikat „summa cum laude“. In ihrer Arbeit zeigt Valeriya Lykina die Existenz optimaler Lösungen und deren Berechenbarkeit mit Hilfe geeigneter Optimalitätsbedingungen. Ihre Dissertation wird im Gutachten als Pionierleistung auf dem Gebiet der Optimalsteuerungsprobleme mit unendlichem Zeithorizont bezeichnet, da sie auf anspruchsvollen, selbst entwickelten, tiefliegenden mathematischen Methoden beruht.
Henriette Freifrau von Preuschen von und zu Liebenstein schrieb ihre Doktorarbeit zum Thema “Ideologischer und denkmalpflegerischer Umgang mit kriegszerstörten Kirchenbauten in der DDR” und erhielt dafür in dem 2010 abgeschlossenen Promotionsverfahren ebenfalls das Prädikat “summa cum laude”. Gegenstand der vorgelegten Dissertation ist der Umgang kriegszerstörter historischen Kirchenbauten in Ostdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit einem methodisch sehr breiten, pluralistischen Ansatz verbindet die Verfasserin in ihrer Arbeit geistesgeschichtliche, politische, zeitgeschichtliche, wirtschaftliche, architektonisch-kunstgeschichtliche und denkmalpflegerische Aspekte schlüssig miteinander.
Die Ernst-Frank-Förderpreisträgerin der BTU Cottbus heißt in diesem Jahr Susann Harder. Der Ernst-Frank-Förderpreis hat seinen Namensgeber in dem Mitinhaber der Tuchfabriken und Schwiegersohn des Max Grünebaum. Ausgezeichnet werden können Studenten der BTU, die durch außergewöhnlich gute Studienleistungen auf sich aufmerksam gemacht haben. Mit Hilfe dieses Förderpreises wird jährlich ein Studienaufenthalt in Großbritannien finanziert.
Susann Harder studiert an der BTU Cottbus im Master-Programm World Heritage Studies mit dem Fokus auf den Bereich Stadtentwicklung/Denkmalpflege. Im Rahmen eines dreimonatigen Praktikums bei Edinburgh World Heritage von Juli bis Oktober 2011 erhielt sie Einblicke in die Entwicklungsstrategien zur Erhaltung des historischen Charakters der Stadt Edinburgh und ihrer öffentlichen Räume. In ihrer Praktikumsarbeit analysierte sie Management-Strategien verschiedener Weltkulturerbestätten in diesem Bereich, um diese mit den derzeitigen Aktivitäten in Edinburgh zu vergleichen und Empfehlungen für die Bewahrung des historischen Charakters der Weltkulturerbestätte Edinburgh zu erarbeiten.
Quelle: Max Grünebaum-Stiftung / Staatstheater Cottbus
Die Max Grünebaum-Stiftung würdigte heute in Cottbus junge Künstler des Staatstheaters Cottbus mit zwei Max-Grünebaum-Preisen und einem Förderpreis. Zwei Max-Grünebaum-Preise sowie einen Förderpreis erhielten Nachwuchswissenschaftler der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU).
Die Max-Grünebaum-Preisträger des Staatstheaters Cottbus sind die Sängerin Marlene Lichtenberg und der Tänzer Christian Schreier.
Den Karl-Newman-Förderpreis, eine Studienreise nach London, erhält der Erste Kapellmeister Marc Niemann.
Die Max Grünebaum-Stiftung verlieh der BTU drei Auszeichnungen.
Der Max-Grünebaum-Preis 2011 ging an zwei hervorragende Nachwuchswissenschaftlerinnen der BTU Cottbus: Dr. rer. nat. Valeriya Lykina und Dr.-Ing. Henriette Freifrau von Preuschen von und zu Liebenstein, M.A..
Der Ernst-Frank-Förderpreis, der einen Studienaufenthalt in Großbritannien beinhaltet, wird an Susann Harder, M.A., verliehen.
Der Max-Grünebaum-Preis, der in diesem Jahr zum 15. Mal vergeben wird, ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Die Preise wurden im Rahmen eines Festaktes verliehen.
Die Preisträger der Max Grünebaum-Preisverleihung 2011
v.l.n.r.:
Dr. rer. nat. Valeriya Lykina;
Dr. Ing. Henriette Freifrau von Preuschen von und zu Liebenstein, M.A.; Susann Harder, M.A.;
Christian Schreier, Tänzer;
Marc Niemann, 1. Kapellmeister;
Marlene Lichtenberg, Mezzosopranistin
Foto © Marlies Kross
Die Preisträger des Staatstheaters Cottbus
Die Mezzosopranistin Marlene Lichtenberg erhielt den Max-Grünebaum-Preis.
Seit der Spielzeit 2010/11 gehört sie zum Ensemble des Staatstheaters Cottbus. Marlene Lichtenberg ist eine Sängerin, die bereits überregionale Aufmerksamkeit erregt hat. Ihre sehr unterschiedlichen Partien im Opern- bzw. Operettenfach zeichnen sie als eine Sängerdarstellerin mit starker Bühnenpräsenz und intensiver Ausstrahlung aus. Die renommierte Wiener Opernzeitschrift DER NEUE MERKER bezeichnete sie als eine der größten Hoffnungen für das Alt-Fach. „Die stärksten Momente“, beschreibt beispielsweise die OPERNWELT, hätte in der Cottbuser „Siegfried“-Inszenierung „Marlene Lichtenberg mit einem abgrundtiefen, wie mit Samt ausgestatteten Alt“. Neben ihrer Erda erregte auch die Mezzosopran-Partie der Amneris („Aida“) starkes Interesse: „Ihr dunkel timbrierter, sich insbesondere in der Mittellage weit öffnender Mezzosopran wird von sauber intonierten Klangspektren in den höheren Bereichen flankiert“ (OPERAPOINT). Außerdem beeindruckte die Zuschauer ihr bis ins Feinste ausgestaltetes Spiel. Marlene Lichtenberg verfügt über ein ungewöhnlich breites Einsatzspektrum. Neben dramatischen Partien singt sie am Staatstheater Cottbus auch die viel „leichtere“ Olga („Eugen Onegin“), Offenbachs Öffentliche Meinung („Orpheus in der Unterwelt“) und probiert gerade szenisch die Spielalt-Partie des Hänsels in „Hänsel und Gretel“.
Max-Grünebaum-Preisträger Christian Schreier ist seit der Spielzeit 2009/2010 am Staatstheater Cottbus engagiert.
Insbesondere seine ganz hervorragende tänzerische Leistung als Amokläufer Victor in der Hauptrolle der Uraufführung von Sven Grützmachers Tanzstück „Und der Haifisch, der hat Tränen“ prädestiniert Christian Schreier als diesjährigen Max Grünebaum-Preisträger. Ab 10. November 2011 (Uraufführung) ist er im Großen Haus in der Titelrolle der Tanzkomödie „Harlekin“ von Giorgio Madia für alle ab 5 zu erleben.
Hohe darstellerische Intensität gepaart mit feinem Gespür für die Nuancen der Figuren, Nachdenklichkeit und Einfühlungsvermögen bei absoluter Disziplin, Aufgeschlossenheit und die Bereitschaft zu vollem Einsatz zeichnen diesen jungen Tänzer aus. Ein Talent, das diesen Preis in jeder Hinsicht verdient.
Marc Niemann wurde mit dem Karl-Newman-Förderpreis ausgezeichnet.
Die LAUSITZER RUNDSCHAU bezeichnete den Dirigenten Marc Niemann als einen „Partituren-Analysierer mit außerordentlicher Klangfantasie“. Als 1. Kapellmeister des Staatstheater Cottbus brachte er bereits eine Reihe von im Genre breit gefächerten musikdramatischen Werken wie „Candide“, „Jekyll & Hyde“, „Cosima“ und die Uraufführung „Fürst Pücklers Utopia“ (Regie: Johann Kresnik) zur Premiere. Gegenwärtig bereitet er parallel „Hänsel und Gretel“, „Der Untergang des Hauses Usher“ von Philipp Glass und „Anatevka“ vor − im Charakter und den Anforderungen höchst unterschiedliche Werke. Darüber hinaus dirigiert er Philharmonische Konzerte und bereits im Repertoire laufende Inszenierungen. „Unter seiner Leitung“, schrieben die POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN anlässlich eines Operngastspiels mit Siegfried Matthus‘ Oper „Cosima“ im Hans Otto Theater Potsdam im April 2010, „konnten das Sängerensemble sowie das Philharmonische Orchester Cottbus sich sehr sicher fühlen und bei der hin und wieder mit Aplomb auffahrenden Musik wurde immer durchsichtig gespielt.“ Marc Niemann ist ein äußerst kooperativer künstlerischer Partner, von allen Orchestermusikern und Sängern hoch geschätzt.
Die Preisträger der BTU Cottbus
Der Max-Grünebaum-Preis 2011 ging an zwei hervorragende Nachwuchswissenschaftlerinnen der BTU Cottbus: Dr. rer. nat. Valeriya Lykina und Dr.-Ing. Henriette Freifrau von Preuschen von und zu Liebenstein, M.A. erhielten den mit jeweils 5.000 Euro dotierten Preis. Sie wurden unter anderem für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen auf ihrem jeweiligen Fachgebiet ausgezeichnet.
Die aus Dnipropetrovsk in der Ukraine stammende Valeriya Lykina promovierte über „Beiträge zur Theorie der Optimalsteuerungsprobleme mit unendlichem Zeithorizont“ mit dem Gesamtprädikat „summa cum laude“. In ihrer Arbeit zeigt Valeriya Lykina die Existenz optimaler Lösungen und deren Berechenbarkeit mit Hilfe geeigneter Optimalitätsbedingungen. Ihre Dissertation wird im Gutachten als Pionierleistung auf dem Gebiet der Optimalsteuerungsprobleme mit unendlichem Zeithorizont bezeichnet, da sie auf anspruchsvollen, selbst entwickelten, tiefliegenden mathematischen Methoden beruht.
Henriette Freifrau von Preuschen von und zu Liebenstein schrieb ihre Doktorarbeit zum Thema “Ideologischer und denkmalpflegerischer Umgang mit kriegszerstörten Kirchenbauten in der DDR” und erhielt dafür in dem 2010 abgeschlossenen Promotionsverfahren ebenfalls das Prädikat “summa cum laude”. Gegenstand der vorgelegten Dissertation ist der Umgang kriegszerstörter historischen Kirchenbauten in Ostdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit einem methodisch sehr breiten, pluralistischen Ansatz verbindet die Verfasserin in ihrer Arbeit geistesgeschichtliche, politische, zeitgeschichtliche, wirtschaftliche, architektonisch-kunstgeschichtliche und denkmalpflegerische Aspekte schlüssig miteinander.
Die Ernst-Frank-Förderpreisträgerin der BTU Cottbus heißt in diesem Jahr Susann Harder. Der Ernst-Frank-Förderpreis hat seinen Namensgeber in dem Mitinhaber der Tuchfabriken und Schwiegersohn des Max Grünebaum. Ausgezeichnet werden können Studenten der BTU, die durch außergewöhnlich gute Studienleistungen auf sich aufmerksam gemacht haben. Mit Hilfe dieses Förderpreises wird jährlich ein Studienaufenthalt in Großbritannien finanziert.
Susann Harder studiert an der BTU Cottbus im Master-Programm World Heritage Studies mit dem Fokus auf den Bereich Stadtentwicklung/Denkmalpflege. Im Rahmen eines dreimonatigen Praktikums bei Edinburgh World Heritage von Juli bis Oktober 2011 erhielt sie Einblicke in die Entwicklungsstrategien zur Erhaltung des historischen Charakters der Stadt Edinburgh und ihrer öffentlichen Räume. In ihrer Praktikumsarbeit analysierte sie Management-Strategien verschiedener Weltkulturerbestätten in diesem Bereich, um diese mit den derzeitigen Aktivitäten in Edinburgh zu vergleichen und Empfehlungen für die Bewahrung des historischen Charakters der Weltkulturerbestätte Edinburgh zu erarbeiten.
Quelle: Max Grünebaum-Stiftung / Staatstheater Cottbus
Die Max Grünebaum-Stiftung würdigte heute in Cottbus junge Künstler des Staatstheaters Cottbus mit zwei Max-Grünebaum-Preisen und einem Förderpreis. Zwei Max-Grünebaum-Preise sowie einen Förderpreis erhielten Nachwuchswissenschaftler der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU).
Die Max-Grünebaum-Preisträger des Staatstheaters Cottbus sind die Sängerin Marlene Lichtenberg und der Tänzer Christian Schreier.
Den Karl-Newman-Förderpreis, eine Studienreise nach London, erhält der Erste Kapellmeister Marc Niemann.
Die Max Grünebaum-Stiftung verlieh der BTU drei Auszeichnungen.
Der Max-Grünebaum-Preis 2011 ging an zwei hervorragende Nachwuchswissenschaftlerinnen der BTU Cottbus: Dr. rer. nat. Valeriya Lykina und Dr.-Ing. Henriette Freifrau von Preuschen von und zu Liebenstein, M.A..
Der Ernst-Frank-Förderpreis, der einen Studienaufenthalt in Großbritannien beinhaltet, wird an Susann Harder, M.A., verliehen.
Der Max-Grünebaum-Preis, der in diesem Jahr zum 15. Mal vergeben wird, ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Die Preise wurden im Rahmen eines Festaktes verliehen.
Die Preisträger der Max Grünebaum-Preisverleihung 2011
v.l.n.r.:
Dr. rer. nat. Valeriya Lykina;
Dr. Ing. Henriette Freifrau von Preuschen von und zu Liebenstein, M.A.; Susann Harder, M.A.;
Christian Schreier, Tänzer;
Marc Niemann, 1. Kapellmeister;
Marlene Lichtenberg, Mezzosopranistin
Foto © Marlies Kross
Die Preisträger des Staatstheaters Cottbus
Die Mezzosopranistin Marlene Lichtenberg erhielt den Max-Grünebaum-Preis.
Seit der Spielzeit 2010/11 gehört sie zum Ensemble des Staatstheaters Cottbus. Marlene Lichtenberg ist eine Sängerin, die bereits überregionale Aufmerksamkeit erregt hat. Ihre sehr unterschiedlichen Partien im Opern- bzw. Operettenfach zeichnen sie als eine Sängerdarstellerin mit starker Bühnenpräsenz und intensiver Ausstrahlung aus. Die renommierte Wiener Opernzeitschrift DER NEUE MERKER bezeichnete sie als eine der größten Hoffnungen für das Alt-Fach. „Die stärksten Momente“, beschreibt beispielsweise die OPERNWELT, hätte in der Cottbuser „Siegfried“-Inszenierung „Marlene Lichtenberg mit einem abgrundtiefen, wie mit Samt ausgestatteten Alt“. Neben ihrer Erda erregte auch die Mezzosopran-Partie der Amneris („Aida“) starkes Interesse: „Ihr dunkel timbrierter, sich insbesondere in der Mittellage weit öffnender Mezzosopran wird von sauber intonierten Klangspektren in den höheren Bereichen flankiert“ (OPERAPOINT). Außerdem beeindruckte die Zuschauer ihr bis ins Feinste ausgestaltetes Spiel. Marlene Lichtenberg verfügt über ein ungewöhnlich breites Einsatzspektrum. Neben dramatischen Partien singt sie am Staatstheater Cottbus auch die viel „leichtere“ Olga („Eugen Onegin“), Offenbachs Öffentliche Meinung („Orpheus in der Unterwelt“) und probiert gerade szenisch die Spielalt-Partie des Hänsels in „Hänsel und Gretel“.
Max-Grünebaum-Preisträger Christian Schreier ist seit der Spielzeit 2009/2010 am Staatstheater Cottbus engagiert.
Insbesondere seine ganz hervorragende tänzerische Leistung als Amokläufer Victor in der Hauptrolle der Uraufführung von Sven Grützmachers Tanzstück „Und der Haifisch, der hat Tränen“ prädestiniert Christian Schreier als diesjährigen Max Grünebaum-Preisträger. Ab 10. November 2011 (Uraufführung) ist er im Großen Haus in der Titelrolle der Tanzkomödie „Harlekin“ von Giorgio Madia für alle ab 5 zu erleben.
Hohe darstellerische Intensität gepaart mit feinem Gespür für die Nuancen der Figuren, Nachdenklichkeit und Einfühlungsvermögen bei absoluter Disziplin, Aufgeschlossenheit und die Bereitschaft zu vollem Einsatz zeichnen diesen jungen Tänzer aus. Ein Talent, das diesen Preis in jeder Hinsicht verdient.
Marc Niemann wurde mit dem Karl-Newman-Förderpreis ausgezeichnet.
Die LAUSITZER RUNDSCHAU bezeichnete den Dirigenten Marc Niemann als einen „Partituren-Analysierer mit außerordentlicher Klangfantasie“. Als 1. Kapellmeister des Staatstheater Cottbus brachte er bereits eine Reihe von im Genre breit gefächerten musikdramatischen Werken wie „Candide“, „Jekyll & Hyde“, „Cosima“ und die Uraufführung „Fürst Pücklers Utopia“ (Regie: Johann Kresnik) zur Premiere. Gegenwärtig bereitet er parallel „Hänsel und Gretel“, „Der Untergang des Hauses Usher“ von Philipp Glass und „Anatevka“ vor − im Charakter und den Anforderungen höchst unterschiedliche Werke. Darüber hinaus dirigiert er Philharmonische Konzerte und bereits im Repertoire laufende Inszenierungen. „Unter seiner Leitung“, schrieben die POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN anlässlich eines Operngastspiels mit Siegfried Matthus‘ Oper „Cosima“ im Hans Otto Theater Potsdam im April 2010, „konnten das Sängerensemble sowie das Philharmonische Orchester Cottbus sich sehr sicher fühlen und bei der hin und wieder mit Aplomb auffahrenden Musik wurde immer durchsichtig gespielt.“ Marc Niemann ist ein äußerst kooperativer künstlerischer Partner, von allen Orchestermusikern und Sängern hoch geschätzt.
Die Preisträger der BTU Cottbus
Der Max-Grünebaum-Preis 2011 ging an zwei hervorragende Nachwuchswissenschaftlerinnen der BTU Cottbus: Dr. rer. nat. Valeriya Lykina und Dr.-Ing. Henriette Freifrau von Preuschen von und zu Liebenstein, M.A. erhielten den mit jeweils 5.000 Euro dotierten Preis. Sie wurden unter anderem für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen auf ihrem jeweiligen Fachgebiet ausgezeichnet.
Die aus Dnipropetrovsk in der Ukraine stammende Valeriya Lykina promovierte über „Beiträge zur Theorie der Optimalsteuerungsprobleme mit unendlichem Zeithorizont“ mit dem Gesamtprädikat „summa cum laude“. In ihrer Arbeit zeigt Valeriya Lykina die Existenz optimaler Lösungen und deren Berechenbarkeit mit Hilfe geeigneter Optimalitätsbedingungen. Ihre Dissertation wird im Gutachten als Pionierleistung auf dem Gebiet der Optimalsteuerungsprobleme mit unendlichem Zeithorizont bezeichnet, da sie auf anspruchsvollen, selbst entwickelten, tiefliegenden mathematischen Methoden beruht.
Henriette Freifrau von Preuschen von und zu Liebenstein schrieb ihre Doktorarbeit zum Thema “Ideologischer und denkmalpflegerischer Umgang mit kriegszerstörten Kirchenbauten in der DDR” und erhielt dafür in dem 2010 abgeschlossenen Promotionsverfahren ebenfalls das Prädikat “summa cum laude”. Gegenstand der vorgelegten Dissertation ist der Umgang kriegszerstörter historischen Kirchenbauten in Ostdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit einem methodisch sehr breiten, pluralistischen Ansatz verbindet die Verfasserin in ihrer Arbeit geistesgeschichtliche, politische, zeitgeschichtliche, wirtschaftliche, architektonisch-kunstgeschichtliche und denkmalpflegerische Aspekte schlüssig miteinander.
Die Ernst-Frank-Förderpreisträgerin der BTU Cottbus heißt in diesem Jahr Susann Harder. Der Ernst-Frank-Förderpreis hat seinen Namensgeber in dem Mitinhaber der Tuchfabriken und Schwiegersohn des Max Grünebaum. Ausgezeichnet werden können Studenten der BTU, die durch außergewöhnlich gute Studienleistungen auf sich aufmerksam gemacht haben. Mit Hilfe dieses Förderpreises wird jährlich ein Studienaufenthalt in Großbritannien finanziert.
Susann Harder studiert an der BTU Cottbus im Master-Programm World Heritage Studies mit dem Fokus auf den Bereich Stadtentwicklung/Denkmalpflege. Im Rahmen eines dreimonatigen Praktikums bei Edinburgh World Heritage von Juli bis Oktober 2011 erhielt sie Einblicke in die Entwicklungsstrategien zur Erhaltung des historischen Charakters der Stadt Edinburgh und ihrer öffentlichen Räume. In ihrer Praktikumsarbeit analysierte sie Management-Strategien verschiedener Weltkulturerbestätten in diesem Bereich, um diese mit den derzeitigen Aktivitäten in Edinburgh zu vergleichen und Empfehlungen für die Bewahrung des historischen Charakters der Weltkulturerbestätte Edinburgh zu erarbeiten.
Quelle: Max Grünebaum-Stiftung / Staatstheater Cottbus