Wird bei einem Kind Rheuma diagnostiziert, bedeutet das eine Umstellung für die gesamte Familie. Alltag, Ernährung, Schule, Berufswahl, Freizeit – alles muss auf die Erkrankung abgestimmt werden, um ein möglichst normales Leben führen zu können.
Wie schwierig das sein kann, weiß Dr. Dagmar Möbius aus Cottbus. „Die Schwierigkeiten beginnen schon bei logistischen Dingen, wie beispielsweise Treppen, die ein rheumakrankes Kind im Wohnhaus oder in der Schule bewältigen muss“, sagt die Kinderrheumatologin, die bis zum altersbedingten Ausscheiden aus dem Beruf in der Kinderrheumatologie des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus tätig war.
Seit vielen Jahren engagiert sie sich für kleine Patienten und ihre Familien.
Warum? „Es ist doch selbstverständlich, dass man als Arzt nicht nur Spritzen gibt und Rezepte schreibt, sondern nach bestmöglichen Therapien sucht, um Schmerzen zu lindern und Krankheiten zu heilen“, betont die Medizinerin.
„Dazu gehört auch, den Kindern und Erwachsenen bewusst zu machen, dass sie mündige Patienten sind, die ein Recht darauf haben zu erfahren, was ihnen fehlt, wie sie behandelt werden und was sie selbst tun können.“
Diesen Standpunkt verdeutlicht Dr. Möbius in Patientenschulungen der Rheuma-Liga Brandenburg. Regelmäßig im Frühjahr informiert sie gemeinsam mit einer Psychologin, einer Physiotherapeutin, einer Ergotherapeutin, einer Sozialpädagogin und einer Lehrerin, die Eltern betroffener Kinder über den Umgang mit Rheuma, Alltagsproblemen und Behandlungsmöglichkeiten.
Die Schulung besteht aus sechs Modulen und behandelt Fragen wie:
Was ist Rheuma?
Wie behandelt man Rheuma?
Neben wichtigen Informationen und Hilfen zur Selbsthilfe fördern die Seminare die Kontakte zwischen den betroffenen Familien und regen so den Erfahrungsaustausch untereinander an.
„Eltern und Kinder lernen, aktiv mit Rheuma zu leben“, bekräftigt Dr. Möbius die Nützlichkeit der Seminare, die durch die Rheumaliga sowie die Eltern und noch zu selten von den Krankenkassen finanziert werden. „Natürlich wäre es wichtig, weitere Sponsoren zu aktivieren, um noch mehr Eltern zu schulen“, so die Medizinerin.
Aber auch die Kinder und Jugendlichen mit Rheuma werden in „Rudis Rheuma-Akademie“ aufgeklärt.
Während der Kinderreha in den Sommerferien in Bad Belzig geben Dagmar Möbius und das Schulungsteam wieder hundert Schülern vor allem aus Brandenburg, aber auch aus anderen RegionenTipps im Umgang mit ihrer Erkrankung. Ganz spielerisch wird dabei auch von „Mäuse-, Tiger- und anderen Tiermedikamenten“ berichtet. Diese Einstufung nach Tieren erleichtert das Verständnis dafür, wie schwach oder eben stark bestimmte Mittel gegen Schmerzen und Beschwerden wirken, erklärt die Ärztin.
Vor allem aber wollen Dagmar Möbius und ihre Kollegen die jungen Patienten darin bestärken, „selbstbewusst aufzutreten und auf das Erwachsenenalter vorzubereiten.“ Während es für Kinder und Jugendliche mit rheumatischen Erkrankungen spezielle Kindersprechstunden gibt, in denen Ärzte und Psychologen sich um die Lösung sämtlicher Probleme, „auch schulischer Art“ kümmern, müssen sie als Erwachsene selbst für ihre Interessen eintreten. „Deshalb ist es wichtig, dass sie und auch ihre Eltern früh über die Erkrankung und das Leben mit Rheuma aufgeklärt werden.“
Quelle: Deutsche Rheuma-Liga LV Brandenburg
Wird bei einem Kind Rheuma diagnostiziert, bedeutet das eine Umstellung für die gesamte Familie. Alltag, Ernährung, Schule, Berufswahl, Freizeit – alles muss auf die Erkrankung abgestimmt werden, um ein möglichst normales Leben führen zu können.
Wie schwierig das sein kann, weiß Dr. Dagmar Möbius aus Cottbus. „Die Schwierigkeiten beginnen schon bei logistischen Dingen, wie beispielsweise Treppen, die ein rheumakrankes Kind im Wohnhaus oder in der Schule bewältigen muss“, sagt die Kinderrheumatologin, die bis zum altersbedingten Ausscheiden aus dem Beruf in der Kinderrheumatologie des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus tätig war.
Seit vielen Jahren engagiert sie sich für kleine Patienten und ihre Familien.
Warum? „Es ist doch selbstverständlich, dass man als Arzt nicht nur Spritzen gibt und Rezepte schreibt, sondern nach bestmöglichen Therapien sucht, um Schmerzen zu lindern und Krankheiten zu heilen“, betont die Medizinerin.
„Dazu gehört auch, den Kindern und Erwachsenen bewusst zu machen, dass sie mündige Patienten sind, die ein Recht darauf haben zu erfahren, was ihnen fehlt, wie sie behandelt werden und was sie selbst tun können.“
Diesen Standpunkt verdeutlicht Dr. Möbius in Patientenschulungen der Rheuma-Liga Brandenburg. Regelmäßig im Frühjahr informiert sie gemeinsam mit einer Psychologin, einer Physiotherapeutin, einer Ergotherapeutin, einer Sozialpädagogin und einer Lehrerin, die Eltern betroffener Kinder über den Umgang mit Rheuma, Alltagsproblemen und Behandlungsmöglichkeiten.
Die Schulung besteht aus sechs Modulen und behandelt Fragen wie:
Was ist Rheuma?
Wie behandelt man Rheuma?
Neben wichtigen Informationen und Hilfen zur Selbsthilfe fördern die Seminare die Kontakte zwischen den betroffenen Familien und regen so den Erfahrungsaustausch untereinander an.
„Eltern und Kinder lernen, aktiv mit Rheuma zu leben“, bekräftigt Dr. Möbius die Nützlichkeit der Seminare, die durch die Rheumaliga sowie die Eltern und noch zu selten von den Krankenkassen finanziert werden. „Natürlich wäre es wichtig, weitere Sponsoren zu aktivieren, um noch mehr Eltern zu schulen“, so die Medizinerin.
Aber auch die Kinder und Jugendlichen mit Rheuma werden in „Rudis Rheuma-Akademie“ aufgeklärt.
Während der Kinderreha in den Sommerferien in Bad Belzig geben Dagmar Möbius und das Schulungsteam wieder hundert Schülern vor allem aus Brandenburg, aber auch aus anderen RegionenTipps im Umgang mit ihrer Erkrankung. Ganz spielerisch wird dabei auch von „Mäuse-, Tiger- und anderen Tiermedikamenten“ berichtet. Diese Einstufung nach Tieren erleichtert das Verständnis dafür, wie schwach oder eben stark bestimmte Mittel gegen Schmerzen und Beschwerden wirken, erklärt die Ärztin.
Vor allem aber wollen Dagmar Möbius und ihre Kollegen die jungen Patienten darin bestärken, „selbstbewusst aufzutreten und auf das Erwachsenenalter vorzubereiten.“ Während es für Kinder und Jugendliche mit rheumatischen Erkrankungen spezielle Kindersprechstunden gibt, in denen Ärzte und Psychologen sich um die Lösung sämtlicher Probleme, „auch schulischer Art“ kümmern, müssen sie als Erwachsene selbst für ihre Interessen eintreten. „Deshalb ist es wichtig, dass sie und auch ihre Eltern früh über die Erkrankung und das Leben mit Rheuma aufgeklärt werden.“
Quelle: Deutsche Rheuma-Liga LV Brandenburg
Wird bei einem Kind Rheuma diagnostiziert, bedeutet das eine Umstellung für die gesamte Familie. Alltag, Ernährung, Schule, Berufswahl, Freizeit – alles muss auf die Erkrankung abgestimmt werden, um ein möglichst normales Leben führen zu können.
Wie schwierig das sein kann, weiß Dr. Dagmar Möbius aus Cottbus. „Die Schwierigkeiten beginnen schon bei logistischen Dingen, wie beispielsweise Treppen, die ein rheumakrankes Kind im Wohnhaus oder in der Schule bewältigen muss“, sagt die Kinderrheumatologin, die bis zum altersbedingten Ausscheiden aus dem Beruf in der Kinderrheumatologie des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus tätig war.
Seit vielen Jahren engagiert sie sich für kleine Patienten und ihre Familien.
Warum? „Es ist doch selbstverständlich, dass man als Arzt nicht nur Spritzen gibt und Rezepte schreibt, sondern nach bestmöglichen Therapien sucht, um Schmerzen zu lindern und Krankheiten zu heilen“, betont die Medizinerin.
„Dazu gehört auch, den Kindern und Erwachsenen bewusst zu machen, dass sie mündige Patienten sind, die ein Recht darauf haben zu erfahren, was ihnen fehlt, wie sie behandelt werden und was sie selbst tun können.“
Diesen Standpunkt verdeutlicht Dr. Möbius in Patientenschulungen der Rheuma-Liga Brandenburg. Regelmäßig im Frühjahr informiert sie gemeinsam mit einer Psychologin, einer Physiotherapeutin, einer Ergotherapeutin, einer Sozialpädagogin und einer Lehrerin, die Eltern betroffener Kinder über den Umgang mit Rheuma, Alltagsproblemen und Behandlungsmöglichkeiten.
Die Schulung besteht aus sechs Modulen und behandelt Fragen wie:
Was ist Rheuma?
Wie behandelt man Rheuma?
Neben wichtigen Informationen und Hilfen zur Selbsthilfe fördern die Seminare die Kontakte zwischen den betroffenen Familien und regen so den Erfahrungsaustausch untereinander an.
„Eltern und Kinder lernen, aktiv mit Rheuma zu leben“, bekräftigt Dr. Möbius die Nützlichkeit der Seminare, die durch die Rheumaliga sowie die Eltern und noch zu selten von den Krankenkassen finanziert werden. „Natürlich wäre es wichtig, weitere Sponsoren zu aktivieren, um noch mehr Eltern zu schulen“, so die Medizinerin.
Aber auch die Kinder und Jugendlichen mit Rheuma werden in „Rudis Rheuma-Akademie“ aufgeklärt.
Während der Kinderreha in den Sommerferien in Bad Belzig geben Dagmar Möbius und das Schulungsteam wieder hundert Schülern vor allem aus Brandenburg, aber auch aus anderen RegionenTipps im Umgang mit ihrer Erkrankung. Ganz spielerisch wird dabei auch von „Mäuse-, Tiger- und anderen Tiermedikamenten“ berichtet. Diese Einstufung nach Tieren erleichtert das Verständnis dafür, wie schwach oder eben stark bestimmte Mittel gegen Schmerzen und Beschwerden wirken, erklärt die Ärztin.
Vor allem aber wollen Dagmar Möbius und ihre Kollegen die jungen Patienten darin bestärken, „selbstbewusst aufzutreten und auf das Erwachsenenalter vorzubereiten.“ Während es für Kinder und Jugendliche mit rheumatischen Erkrankungen spezielle Kindersprechstunden gibt, in denen Ärzte und Psychologen sich um die Lösung sämtlicher Probleme, „auch schulischer Art“ kümmern, müssen sie als Erwachsene selbst für ihre Interessen eintreten. „Deshalb ist es wichtig, dass sie und auch ihre Eltern früh über die Erkrankung und das Leben mit Rheuma aufgeklärt werden.“
Quelle: Deutsche Rheuma-Liga LV Brandenburg
Wird bei einem Kind Rheuma diagnostiziert, bedeutet das eine Umstellung für die gesamte Familie. Alltag, Ernährung, Schule, Berufswahl, Freizeit – alles muss auf die Erkrankung abgestimmt werden, um ein möglichst normales Leben führen zu können.
Wie schwierig das sein kann, weiß Dr. Dagmar Möbius aus Cottbus. „Die Schwierigkeiten beginnen schon bei logistischen Dingen, wie beispielsweise Treppen, die ein rheumakrankes Kind im Wohnhaus oder in der Schule bewältigen muss“, sagt die Kinderrheumatologin, die bis zum altersbedingten Ausscheiden aus dem Beruf in der Kinderrheumatologie des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus tätig war.
Seit vielen Jahren engagiert sie sich für kleine Patienten und ihre Familien.
Warum? „Es ist doch selbstverständlich, dass man als Arzt nicht nur Spritzen gibt und Rezepte schreibt, sondern nach bestmöglichen Therapien sucht, um Schmerzen zu lindern und Krankheiten zu heilen“, betont die Medizinerin.
„Dazu gehört auch, den Kindern und Erwachsenen bewusst zu machen, dass sie mündige Patienten sind, die ein Recht darauf haben zu erfahren, was ihnen fehlt, wie sie behandelt werden und was sie selbst tun können.“
Diesen Standpunkt verdeutlicht Dr. Möbius in Patientenschulungen der Rheuma-Liga Brandenburg. Regelmäßig im Frühjahr informiert sie gemeinsam mit einer Psychologin, einer Physiotherapeutin, einer Ergotherapeutin, einer Sozialpädagogin und einer Lehrerin, die Eltern betroffener Kinder über den Umgang mit Rheuma, Alltagsproblemen und Behandlungsmöglichkeiten.
Die Schulung besteht aus sechs Modulen und behandelt Fragen wie:
Was ist Rheuma?
Wie behandelt man Rheuma?
Neben wichtigen Informationen und Hilfen zur Selbsthilfe fördern die Seminare die Kontakte zwischen den betroffenen Familien und regen so den Erfahrungsaustausch untereinander an.
„Eltern und Kinder lernen, aktiv mit Rheuma zu leben“, bekräftigt Dr. Möbius die Nützlichkeit der Seminare, die durch die Rheumaliga sowie die Eltern und noch zu selten von den Krankenkassen finanziert werden. „Natürlich wäre es wichtig, weitere Sponsoren zu aktivieren, um noch mehr Eltern zu schulen“, so die Medizinerin.
Aber auch die Kinder und Jugendlichen mit Rheuma werden in „Rudis Rheuma-Akademie“ aufgeklärt.
Während der Kinderreha in den Sommerferien in Bad Belzig geben Dagmar Möbius und das Schulungsteam wieder hundert Schülern vor allem aus Brandenburg, aber auch aus anderen RegionenTipps im Umgang mit ihrer Erkrankung. Ganz spielerisch wird dabei auch von „Mäuse-, Tiger- und anderen Tiermedikamenten“ berichtet. Diese Einstufung nach Tieren erleichtert das Verständnis dafür, wie schwach oder eben stark bestimmte Mittel gegen Schmerzen und Beschwerden wirken, erklärt die Ärztin.
Vor allem aber wollen Dagmar Möbius und ihre Kollegen die jungen Patienten darin bestärken, „selbstbewusst aufzutreten und auf das Erwachsenenalter vorzubereiten.“ Während es für Kinder und Jugendliche mit rheumatischen Erkrankungen spezielle Kindersprechstunden gibt, in denen Ärzte und Psychologen sich um die Lösung sämtlicher Probleme, „auch schulischer Art“ kümmern, müssen sie als Erwachsene selbst für ihre Interessen eintreten. „Deshalb ist es wichtig, dass sie und auch ihre Eltern früh über die Erkrankung und das Leben mit Rheuma aufgeklärt werden.“
Quelle: Deutsche Rheuma-Liga LV Brandenburg