Das einst renommierte Chopin-Festival von Sulechów bietet auch nach seiner Auferstehung viel Qualität – Teilnahme an den Workshops für interessierte Cottbuser Musikschüler möglich
Vom 5. bis 7. November 2010 im Kulturzentrum Sulechów
2010 feiert die Welt mit einer Vielzahl von Konzerten und Aktivitäten den 200. Geburtstag Frederic Chopins, des wohl einflussreichsten und populärsten Klavierkomponisten und Pianisten des 19. Jahrhunderts. Erst am vergangenen Samstag gastierte das Cottbuser Staatstheater mit einer umjubelten Aufführung der Ballettinszenierung „Chopin Imaginaire“ in unserer polnischen Partnerstadt Zielona Góra. Mit mehr als zehnminütigen Bravos und Standing Ovations dankten die Besucher für den gelungenen Beitrag der deutschen Künstler zu Ehren des großen polnischen Komponisten.
Im einige Kilometer entfernten Sulechów, neben Zielona Góra und Nowa Sól die dritte Stadt im Zweckbündnis „Trójmiasta“ (Dreistadt), setzt man dagegen auf Tradition. Schon zu Zeiten Volkspolens gab es hier ein internationales Chopin-Festival, das sich dem Wettbewerbsgedanken verpflichtet fühlte. Nach dem politischen Umbruch 1989/90 verschwand das Festival von der Bühne, bis es im vorigen Jahr wiederbelebt wurde.
Sicherlich nicht unwesentlich inspiriert von einer beeindruckenden Wiederaufbauleistung: Eine ehemalige evangelische Kirche wurde zum attraktiven Kulturzentrum Sulechóws umgestaltet. Die vielfältigen technischen und logistischen Möglichkeiten des Hauses führten seinen umtriebigen Direktor, Tomasz Furtak, dann auch mehrfach nach Cottbus. Im städtischen Kulturamt sowie bei der Chopin-Gesellschaft und der nHochschule Lausitz fand er die Wunschpartner für seine ehrgeizigen Ziele.
Der erste Jahrgang der neuen Zeitrechnung verlief aus Cottbuser Sicht noch etwas holprig, und aktuell sind Chopin-Gesellschaft und Hochschule Lausitz leider anderweitig eingebunden. Aber das Cottbuser Kulturamt konnte und wollte sich dem Charme dieses Festivals, das den Wettbewerb inzwischen aus dem Programm genommen hat, nicht entziehen. Stattdessen setzt man auf qualitativ hochwertige Workshops und Galakonzerte, die Grenzbereiche der Adaption von Chopins Werken austesten.
Das Festival von Sulechów, das von der Euroregion mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Programms der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Polen – Brandenburg 2007-2013 unterstützt wird, sucht für die Teilnahme an den Workshops, die von erstklassigen Musikprofessoren geleitet werden, noch interessierte Musikschüler aus Cottbus und dem Umland. Musikschülerinnen und -schüler, Musikstudenten, Musiker jeder Couleur, aber auch Musikpädagogen sind aufgerufen zu prüfen, ob Schaustunden, Workshops und Konzerte im Geburtsland Chopins, kaum 100 km von Cottbus entfernt, nicht eine gute Gelegenheit wären, sich für das eigene Tun kompetent inspirieren zu lassen.
Über die Details der Akkreditierung können sich Interessierte im Cottbuser Rathaus informieren. Als Ansprechpartner stehen zur Verfügung:
Hannelore Grunert, Tel. 0355/ 612 2427
E-Mail: Hannelore.Grunert[at]neumarkt.cottbus.de
und Eberhard Nahly, Tel. 0355/612 2023,
E-Mail: Eberhard.Nahly[at]neumarkt.cottbus.de
Programm des Festivals Fryderyk Chopin
Der erste Tag, 5.11.2010
● 08:30 Uhr: Anmeldung der Festivalteilnehmer
● 10:00 Uhr: Eröffnungsvortrag von Jan Popis („Chopin in Sulechów – Richtig oder falsch”)
● 10:45 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Olga Rusina (Musikhochschule in Breslau/Wrocław), Werke von Skriabin, Debussy, Rachmaninoff
● 15:30 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo
● 17:30 Uhr: Mini-Recital von Prof. Olga Rusina
● 18:00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung Z. Jujki und W. Komada (Kuratorin der Ausstellung: Wiesława Komada)
● 20:00 Uhr: Gala-Konzert – Klavierkonzert f-Moll von F. Chopin, Prof. Zbigniew Raubo mit Begleitung des Streichquintetts
Der zweite Tag, 6.11.2010
● 09:00 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo (Werke von F. Chopin)
● 14:00 Uhr: Vortrag von Leszek Możdżer (,,Chopin als Inspiration für Jazz-Improvisationen“)
● 15.30 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Olga Rusina
● 16:30 Uhr: Probe von Leszek Możdzer bis 18:00 Uhr
● 17:30 Uhr: Vortrag, Jan Popis (,,16. Internationaler Chopin-Wettbewerb in Warschau”); Diskussion
● 20:00 Uhr: Konzert von Leszek Możdżer
Der dritte Tag, 7.11.2010
● 10:00 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo (Werke von F. Chopin)
● 13:00 Uhr: Workshop für Musikdozenten, Vortrag von Frau Prof. Olga Rusina (,,Methoden im Unterricht für Jugendliche am Beispiel der Präludien und Nokturnen von F. Chopin)
● 14:45 Uhr: Vortrag von Jan Popis („Nutzung des Internets für Zwecke der Musikbildung”)
● 15:45 Uhr: Zusammenfassung und Überreichung der Teilnahmebescheinigungen für die Beteiligung am Festival der Musik von Fryderyk Chopin in Sulechów (Moderation: Jan Popis und Tomasz Furtak)
Konzerte mit den jungen Festivalteilnehmern sind im Dezember in Cottbus, Guben, Zielona Góra und Sulechów geplant.
Quelle: Stadt Cottbus
Abbildung 1: Bild Chopins von Maria Wodzinska (1835)
Das einst renommierte Chopin-Festival von Sulechów bietet auch nach seiner Auferstehung viel Qualität – Teilnahme an den Workshops für interessierte Cottbuser Musikschüler möglich
Vom 5. bis 7. November 2010 im Kulturzentrum Sulechów
2010 feiert die Welt mit einer Vielzahl von Konzerten und Aktivitäten den 200. Geburtstag Frederic Chopins, des wohl einflussreichsten und populärsten Klavierkomponisten und Pianisten des 19. Jahrhunderts. Erst am vergangenen Samstag gastierte das Cottbuser Staatstheater mit einer umjubelten Aufführung der Ballettinszenierung „Chopin Imaginaire“ in unserer polnischen Partnerstadt Zielona Góra. Mit mehr als zehnminütigen Bravos und Standing Ovations dankten die Besucher für den gelungenen Beitrag der deutschen Künstler zu Ehren des großen polnischen Komponisten.
Im einige Kilometer entfernten Sulechów, neben Zielona Góra und Nowa Sól die dritte Stadt im Zweckbündnis „Trójmiasta“ (Dreistadt), setzt man dagegen auf Tradition. Schon zu Zeiten Volkspolens gab es hier ein internationales Chopin-Festival, das sich dem Wettbewerbsgedanken verpflichtet fühlte. Nach dem politischen Umbruch 1989/90 verschwand das Festival von der Bühne, bis es im vorigen Jahr wiederbelebt wurde.
Sicherlich nicht unwesentlich inspiriert von einer beeindruckenden Wiederaufbauleistung: Eine ehemalige evangelische Kirche wurde zum attraktiven Kulturzentrum Sulechóws umgestaltet. Die vielfältigen technischen und logistischen Möglichkeiten des Hauses führten seinen umtriebigen Direktor, Tomasz Furtak, dann auch mehrfach nach Cottbus. Im städtischen Kulturamt sowie bei der Chopin-Gesellschaft und der nHochschule Lausitz fand er die Wunschpartner für seine ehrgeizigen Ziele.
Der erste Jahrgang der neuen Zeitrechnung verlief aus Cottbuser Sicht noch etwas holprig, und aktuell sind Chopin-Gesellschaft und Hochschule Lausitz leider anderweitig eingebunden. Aber das Cottbuser Kulturamt konnte und wollte sich dem Charme dieses Festivals, das den Wettbewerb inzwischen aus dem Programm genommen hat, nicht entziehen. Stattdessen setzt man auf qualitativ hochwertige Workshops und Galakonzerte, die Grenzbereiche der Adaption von Chopins Werken austesten.
Das Festival von Sulechów, das von der Euroregion mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Programms der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Polen – Brandenburg 2007-2013 unterstützt wird, sucht für die Teilnahme an den Workshops, die von erstklassigen Musikprofessoren geleitet werden, noch interessierte Musikschüler aus Cottbus und dem Umland. Musikschülerinnen und -schüler, Musikstudenten, Musiker jeder Couleur, aber auch Musikpädagogen sind aufgerufen zu prüfen, ob Schaustunden, Workshops und Konzerte im Geburtsland Chopins, kaum 100 km von Cottbus entfernt, nicht eine gute Gelegenheit wären, sich für das eigene Tun kompetent inspirieren zu lassen.
Über die Details der Akkreditierung können sich Interessierte im Cottbuser Rathaus informieren. Als Ansprechpartner stehen zur Verfügung:
Hannelore Grunert, Tel. 0355/ 612 2427
E-Mail: Hannelore.Grunert[at]neumarkt.cottbus.de
und Eberhard Nahly, Tel. 0355/612 2023,
E-Mail: Eberhard.Nahly[at]neumarkt.cottbus.de
Programm des Festivals Fryderyk Chopin
Der erste Tag, 5.11.2010
● 08:30 Uhr: Anmeldung der Festivalteilnehmer
● 10:00 Uhr: Eröffnungsvortrag von Jan Popis („Chopin in Sulechów – Richtig oder falsch”)
● 10:45 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Olga Rusina (Musikhochschule in Breslau/Wrocław), Werke von Skriabin, Debussy, Rachmaninoff
● 15:30 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo
● 17:30 Uhr: Mini-Recital von Prof. Olga Rusina
● 18:00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung Z. Jujki und W. Komada (Kuratorin der Ausstellung: Wiesława Komada)
● 20:00 Uhr: Gala-Konzert – Klavierkonzert f-Moll von F. Chopin, Prof. Zbigniew Raubo mit Begleitung des Streichquintetts
Der zweite Tag, 6.11.2010
● 09:00 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo (Werke von F. Chopin)
● 14:00 Uhr: Vortrag von Leszek Możdżer (,,Chopin als Inspiration für Jazz-Improvisationen“)
● 15.30 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Olga Rusina
● 16:30 Uhr: Probe von Leszek Możdzer bis 18:00 Uhr
● 17:30 Uhr: Vortrag, Jan Popis (,,16. Internationaler Chopin-Wettbewerb in Warschau”); Diskussion
● 20:00 Uhr: Konzert von Leszek Możdżer
Der dritte Tag, 7.11.2010
● 10:00 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo (Werke von F. Chopin)
● 13:00 Uhr: Workshop für Musikdozenten, Vortrag von Frau Prof. Olga Rusina (,,Methoden im Unterricht für Jugendliche am Beispiel der Präludien und Nokturnen von F. Chopin)
● 14:45 Uhr: Vortrag von Jan Popis („Nutzung des Internets für Zwecke der Musikbildung”)
● 15:45 Uhr: Zusammenfassung und Überreichung der Teilnahmebescheinigungen für die Beteiligung am Festival der Musik von Fryderyk Chopin in Sulechów (Moderation: Jan Popis und Tomasz Furtak)
Konzerte mit den jungen Festivalteilnehmern sind im Dezember in Cottbus, Guben, Zielona Góra und Sulechów geplant.
Quelle: Stadt Cottbus
Abbildung 1: Bild Chopins von Maria Wodzinska (1835)
Das einst renommierte Chopin-Festival von Sulechów bietet auch nach seiner Auferstehung viel Qualität – Teilnahme an den Workshops für interessierte Cottbuser Musikschüler möglich
Vom 5. bis 7. November 2010 im Kulturzentrum Sulechów
2010 feiert die Welt mit einer Vielzahl von Konzerten und Aktivitäten den 200. Geburtstag Frederic Chopins, des wohl einflussreichsten und populärsten Klavierkomponisten und Pianisten des 19. Jahrhunderts. Erst am vergangenen Samstag gastierte das Cottbuser Staatstheater mit einer umjubelten Aufführung der Ballettinszenierung „Chopin Imaginaire“ in unserer polnischen Partnerstadt Zielona Góra. Mit mehr als zehnminütigen Bravos und Standing Ovations dankten die Besucher für den gelungenen Beitrag der deutschen Künstler zu Ehren des großen polnischen Komponisten.
Im einige Kilometer entfernten Sulechów, neben Zielona Góra und Nowa Sól die dritte Stadt im Zweckbündnis „Trójmiasta“ (Dreistadt), setzt man dagegen auf Tradition. Schon zu Zeiten Volkspolens gab es hier ein internationales Chopin-Festival, das sich dem Wettbewerbsgedanken verpflichtet fühlte. Nach dem politischen Umbruch 1989/90 verschwand das Festival von der Bühne, bis es im vorigen Jahr wiederbelebt wurde.
Sicherlich nicht unwesentlich inspiriert von einer beeindruckenden Wiederaufbauleistung: Eine ehemalige evangelische Kirche wurde zum attraktiven Kulturzentrum Sulechóws umgestaltet. Die vielfältigen technischen und logistischen Möglichkeiten des Hauses führten seinen umtriebigen Direktor, Tomasz Furtak, dann auch mehrfach nach Cottbus. Im städtischen Kulturamt sowie bei der Chopin-Gesellschaft und der nHochschule Lausitz fand er die Wunschpartner für seine ehrgeizigen Ziele.
Der erste Jahrgang der neuen Zeitrechnung verlief aus Cottbuser Sicht noch etwas holprig, und aktuell sind Chopin-Gesellschaft und Hochschule Lausitz leider anderweitig eingebunden. Aber das Cottbuser Kulturamt konnte und wollte sich dem Charme dieses Festivals, das den Wettbewerb inzwischen aus dem Programm genommen hat, nicht entziehen. Stattdessen setzt man auf qualitativ hochwertige Workshops und Galakonzerte, die Grenzbereiche der Adaption von Chopins Werken austesten.
Das Festival von Sulechów, das von der Euroregion mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Programms der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Polen – Brandenburg 2007-2013 unterstützt wird, sucht für die Teilnahme an den Workshops, die von erstklassigen Musikprofessoren geleitet werden, noch interessierte Musikschüler aus Cottbus und dem Umland. Musikschülerinnen und -schüler, Musikstudenten, Musiker jeder Couleur, aber auch Musikpädagogen sind aufgerufen zu prüfen, ob Schaustunden, Workshops und Konzerte im Geburtsland Chopins, kaum 100 km von Cottbus entfernt, nicht eine gute Gelegenheit wären, sich für das eigene Tun kompetent inspirieren zu lassen.
Über die Details der Akkreditierung können sich Interessierte im Cottbuser Rathaus informieren. Als Ansprechpartner stehen zur Verfügung:
Hannelore Grunert, Tel. 0355/ 612 2427
E-Mail: Hannelore.Grunert[at]neumarkt.cottbus.de
und Eberhard Nahly, Tel. 0355/612 2023,
E-Mail: Eberhard.Nahly[at]neumarkt.cottbus.de
Programm des Festivals Fryderyk Chopin
Der erste Tag, 5.11.2010
● 08:30 Uhr: Anmeldung der Festivalteilnehmer
● 10:00 Uhr: Eröffnungsvortrag von Jan Popis („Chopin in Sulechów – Richtig oder falsch”)
● 10:45 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Olga Rusina (Musikhochschule in Breslau/Wrocław), Werke von Skriabin, Debussy, Rachmaninoff
● 15:30 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo
● 17:30 Uhr: Mini-Recital von Prof. Olga Rusina
● 18:00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung Z. Jujki und W. Komada (Kuratorin der Ausstellung: Wiesława Komada)
● 20:00 Uhr: Gala-Konzert – Klavierkonzert f-Moll von F. Chopin, Prof. Zbigniew Raubo mit Begleitung des Streichquintetts
Der zweite Tag, 6.11.2010
● 09:00 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo (Werke von F. Chopin)
● 14:00 Uhr: Vortrag von Leszek Możdżer (,,Chopin als Inspiration für Jazz-Improvisationen“)
● 15.30 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Olga Rusina
● 16:30 Uhr: Probe von Leszek Możdzer bis 18:00 Uhr
● 17:30 Uhr: Vortrag, Jan Popis (,,16. Internationaler Chopin-Wettbewerb in Warschau”); Diskussion
● 20:00 Uhr: Konzert von Leszek Możdżer
Der dritte Tag, 7.11.2010
● 10:00 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo (Werke von F. Chopin)
● 13:00 Uhr: Workshop für Musikdozenten, Vortrag von Frau Prof. Olga Rusina (,,Methoden im Unterricht für Jugendliche am Beispiel der Präludien und Nokturnen von F. Chopin)
● 14:45 Uhr: Vortrag von Jan Popis („Nutzung des Internets für Zwecke der Musikbildung”)
● 15:45 Uhr: Zusammenfassung und Überreichung der Teilnahmebescheinigungen für die Beteiligung am Festival der Musik von Fryderyk Chopin in Sulechów (Moderation: Jan Popis und Tomasz Furtak)
Konzerte mit den jungen Festivalteilnehmern sind im Dezember in Cottbus, Guben, Zielona Góra und Sulechów geplant.
Quelle: Stadt Cottbus
Abbildung 1: Bild Chopins von Maria Wodzinska (1835)
Das einst renommierte Chopin-Festival von Sulechów bietet auch nach seiner Auferstehung viel Qualität – Teilnahme an den Workshops für interessierte Cottbuser Musikschüler möglich
Vom 5. bis 7. November 2010 im Kulturzentrum Sulechów
2010 feiert die Welt mit einer Vielzahl von Konzerten und Aktivitäten den 200. Geburtstag Frederic Chopins, des wohl einflussreichsten und populärsten Klavierkomponisten und Pianisten des 19. Jahrhunderts. Erst am vergangenen Samstag gastierte das Cottbuser Staatstheater mit einer umjubelten Aufführung der Ballettinszenierung „Chopin Imaginaire“ in unserer polnischen Partnerstadt Zielona Góra. Mit mehr als zehnminütigen Bravos und Standing Ovations dankten die Besucher für den gelungenen Beitrag der deutschen Künstler zu Ehren des großen polnischen Komponisten.
Im einige Kilometer entfernten Sulechów, neben Zielona Góra und Nowa Sól die dritte Stadt im Zweckbündnis „Trójmiasta“ (Dreistadt), setzt man dagegen auf Tradition. Schon zu Zeiten Volkspolens gab es hier ein internationales Chopin-Festival, das sich dem Wettbewerbsgedanken verpflichtet fühlte. Nach dem politischen Umbruch 1989/90 verschwand das Festival von der Bühne, bis es im vorigen Jahr wiederbelebt wurde.
Sicherlich nicht unwesentlich inspiriert von einer beeindruckenden Wiederaufbauleistung: Eine ehemalige evangelische Kirche wurde zum attraktiven Kulturzentrum Sulechóws umgestaltet. Die vielfältigen technischen und logistischen Möglichkeiten des Hauses führten seinen umtriebigen Direktor, Tomasz Furtak, dann auch mehrfach nach Cottbus. Im städtischen Kulturamt sowie bei der Chopin-Gesellschaft und der nHochschule Lausitz fand er die Wunschpartner für seine ehrgeizigen Ziele.
Der erste Jahrgang der neuen Zeitrechnung verlief aus Cottbuser Sicht noch etwas holprig, und aktuell sind Chopin-Gesellschaft und Hochschule Lausitz leider anderweitig eingebunden. Aber das Cottbuser Kulturamt konnte und wollte sich dem Charme dieses Festivals, das den Wettbewerb inzwischen aus dem Programm genommen hat, nicht entziehen. Stattdessen setzt man auf qualitativ hochwertige Workshops und Galakonzerte, die Grenzbereiche der Adaption von Chopins Werken austesten.
Das Festival von Sulechów, das von der Euroregion mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Programms der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Polen – Brandenburg 2007-2013 unterstützt wird, sucht für die Teilnahme an den Workshops, die von erstklassigen Musikprofessoren geleitet werden, noch interessierte Musikschüler aus Cottbus und dem Umland. Musikschülerinnen und -schüler, Musikstudenten, Musiker jeder Couleur, aber auch Musikpädagogen sind aufgerufen zu prüfen, ob Schaustunden, Workshops und Konzerte im Geburtsland Chopins, kaum 100 km von Cottbus entfernt, nicht eine gute Gelegenheit wären, sich für das eigene Tun kompetent inspirieren zu lassen.
Über die Details der Akkreditierung können sich Interessierte im Cottbuser Rathaus informieren. Als Ansprechpartner stehen zur Verfügung:
Hannelore Grunert, Tel. 0355/ 612 2427
E-Mail: Hannelore.Grunert[at]neumarkt.cottbus.de
und Eberhard Nahly, Tel. 0355/612 2023,
E-Mail: Eberhard.Nahly[at]neumarkt.cottbus.de
Programm des Festivals Fryderyk Chopin
Der erste Tag, 5.11.2010
● 08:30 Uhr: Anmeldung der Festivalteilnehmer
● 10:00 Uhr: Eröffnungsvortrag von Jan Popis („Chopin in Sulechów – Richtig oder falsch”)
● 10:45 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Olga Rusina (Musikhochschule in Breslau/Wrocław), Werke von Skriabin, Debussy, Rachmaninoff
● 15:30 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo
● 17:30 Uhr: Mini-Recital von Prof. Olga Rusina
● 18:00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung Z. Jujki und W. Komada (Kuratorin der Ausstellung: Wiesława Komada)
● 20:00 Uhr: Gala-Konzert – Klavierkonzert f-Moll von F. Chopin, Prof. Zbigniew Raubo mit Begleitung des Streichquintetts
Der zweite Tag, 6.11.2010
● 09:00 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo (Werke von F. Chopin)
● 14:00 Uhr: Vortrag von Leszek Możdżer (,,Chopin als Inspiration für Jazz-Improvisationen“)
● 15.30 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Olga Rusina
● 16:30 Uhr: Probe von Leszek Możdzer bis 18:00 Uhr
● 17:30 Uhr: Vortrag, Jan Popis (,,16. Internationaler Chopin-Wettbewerb in Warschau”); Diskussion
● 20:00 Uhr: Konzert von Leszek Możdżer
Der dritte Tag, 7.11.2010
● 10:00 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo (Werke von F. Chopin)
● 13:00 Uhr: Workshop für Musikdozenten, Vortrag von Frau Prof. Olga Rusina (,,Methoden im Unterricht für Jugendliche am Beispiel der Präludien und Nokturnen von F. Chopin)
● 14:45 Uhr: Vortrag von Jan Popis („Nutzung des Internets für Zwecke der Musikbildung”)
● 15:45 Uhr: Zusammenfassung und Überreichung der Teilnahmebescheinigungen für die Beteiligung am Festival der Musik von Fryderyk Chopin in Sulechów (Moderation: Jan Popis und Tomasz Furtak)
Konzerte mit den jungen Festivalteilnehmern sind im Dezember in Cottbus, Guben, Zielona Góra und Sulechów geplant.
Quelle: Stadt Cottbus
Abbildung 1: Bild Chopins von Maria Wodzinska (1835)
Das einst renommierte Chopin-Festival von Sulechów bietet auch nach seiner Auferstehung viel Qualität – Teilnahme an den Workshops für interessierte Cottbuser Musikschüler möglich
Vom 5. bis 7. November 2010 im Kulturzentrum Sulechów
2010 feiert die Welt mit einer Vielzahl von Konzerten und Aktivitäten den 200. Geburtstag Frederic Chopins, des wohl einflussreichsten und populärsten Klavierkomponisten und Pianisten des 19. Jahrhunderts. Erst am vergangenen Samstag gastierte das Cottbuser Staatstheater mit einer umjubelten Aufführung der Ballettinszenierung „Chopin Imaginaire“ in unserer polnischen Partnerstadt Zielona Góra. Mit mehr als zehnminütigen Bravos und Standing Ovations dankten die Besucher für den gelungenen Beitrag der deutschen Künstler zu Ehren des großen polnischen Komponisten.
Im einige Kilometer entfernten Sulechów, neben Zielona Góra und Nowa Sól die dritte Stadt im Zweckbündnis „Trójmiasta“ (Dreistadt), setzt man dagegen auf Tradition. Schon zu Zeiten Volkspolens gab es hier ein internationales Chopin-Festival, das sich dem Wettbewerbsgedanken verpflichtet fühlte. Nach dem politischen Umbruch 1989/90 verschwand das Festival von der Bühne, bis es im vorigen Jahr wiederbelebt wurde.
Sicherlich nicht unwesentlich inspiriert von einer beeindruckenden Wiederaufbauleistung: Eine ehemalige evangelische Kirche wurde zum attraktiven Kulturzentrum Sulechóws umgestaltet. Die vielfältigen technischen und logistischen Möglichkeiten des Hauses führten seinen umtriebigen Direktor, Tomasz Furtak, dann auch mehrfach nach Cottbus. Im städtischen Kulturamt sowie bei der Chopin-Gesellschaft und der nHochschule Lausitz fand er die Wunschpartner für seine ehrgeizigen Ziele.
Der erste Jahrgang der neuen Zeitrechnung verlief aus Cottbuser Sicht noch etwas holprig, und aktuell sind Chopin-Gesellschaft und Hochschule Lausitz leider anderweitig eingebunden. Aber das Cottbuser Kulturamt konnte und wollte sich dem Charme dieses Festivals, das den Wettbewerb inzwischen aus dem Programm genommen hat, nicht entziehen. Stattdessen setzt man auf qualitativ hochwertige Workshops und Galakonzerte, die Grenzbereiche der Adaption von Chopins Werken austesten.
Das Festival von Sulechów, das von der Euroregion mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Programms der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Polen – Brandenburg 2007-2013 unterstützt wird, sucht für die Teilnahme an den Workshops, die von erstklassigen Musikprofessoren geleitet werden, noch interessierte Musikschüler aus Cottbus und dem Umland. Musikschülerinnen und -schüler, Musikstudenten, Musiker jeder Couleur, aber auch Musikpädagogen sind aufgerufen zu prüfen, ob Schaustunden, Workshops und Konzerte im Geburtsland Chopins, kaum 100 km von Cottbus entfernt, nicht eine gute Gelegenheit wären, sich für das eigene Tun kompetent inspirieren zu lassen.
Über die Details der Akkreditierung können sich Interessierte im Cottbuser Rathaus informieren. Als Ansprechpartner stehen zur Verfügung:
Hannelore Grunert, Tel. 0355/ 612 2427
E-Mail: Hannelore.Grunert[at]neumarkt.cottbus.de
und Eberhard Nahly, Tel. 0355/612 2023,
E-Mail: Eberhard.Nahly[at]neumarkt.cottbus.de
Programm des Festivals Fryderyk Chopin
Der erste Tag, 5.11.2010
● 08:30 Uhr: Anmeldung der Festivalteilnehmer
● 10:00 Uhr: Eröffnungsvortrag von Jan Popis („Chopin in Sulechów – Richtig oder falsch”)
● 10:45 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Olga Rusina (Musikhochschule in Breslau/Wrocław), Werke von Skriabin, Debussy, Rachmaninoff
● 15:30 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo
● 17:30 Uhr: Mini-Recital von Prof. Olga Rusina
● 18:00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung Z. Jujki und W. Komada (Kuratorin der Ausstellung: Wiesława Komada)
● 20:00 Uhr: Gala-Konzert – Klavierkonzert f-Moll von F. Chopin, Prof. Zbigniew Raubo mit Begleitung des Streichquintetts
Der zweite Tag, 6.11.2010
● 09:00 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo (Werke von F. Chopin)
● 14:00 Uhr: Vortrag von Leszek Możdżer (,,Chopin als Inspiration für Jazz-Improvisationen“)
● 15.30 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Olga Rusina
● 16:30 Uhr: Probe von Leszek Możdzer bis 18:00 Uhr
● 17:30 Uhr: Vortrag, Jan Popis (,,16. Internationaler Chopin-Wettbewerb in Warschau”); Diskussion
● 20:00 Uhr: Konzert von Leszek Możdżer
Der dritte Tag, 7.11.2010
● 10:00 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo (Werke von F. Chopin)
● 13:00 Uhr: Workshop für Musikdozenten, Vortrag von Frau Prof. Olga Rusina (,,Methoden im Unterricht für Jugendliche am Beispiel der Präludien und Nokturnen von F. Chopin)
● 14:45 Uhr: Vortrag von Jan Popis („Nutzung des Internets für Zwecke der Musikbildung”)
● 15:45 Uhr: Zusammenfassung und Überreichung der Teilnahmebescheinigungen für die Beteiligung am Festival der Musik von Fryderyk Chopin in Sulechów (Moderation: Jan Popis und Tomasz Furtak)
Konzerte mit den jungen Festivalteilnehmern sind im Dezember in Cottbus, Guben, Zielona Góra und Sulechów geplant.
Quelle: Stadt Cottbus
Abbildung 1: Bild Chopins von Maria Wodzinska (1835)
Das einst renommierte Chopin-Festival von Sulechów bietet auch nach seiner Auferstehung viel Qualität – Teilnahme an den Workshops für interessierte Cottbuser Musikschüler möglich
Vom 5. bis 7. November 2010 im Kulturzentrum Sulechów
2010 feiert die Welt mit einer Vielzahl von Konzerten und Aktivitäten den 200. Geburtstag Frederic Chopins, des wohl einflussreichsten und populärsten Klavierkomponisten und Pianisten des 19. Jahrhunderts. Erst am vergangenen Samstag gastierte das Cottbuser Staatstheater mit einer umjubelten Aufführung der Ballettinszenierung „Chopin Imaginaire“ in unserer polnischen Partnerstadt Zielona Góra. Mit mehr als zehnminütigen Bravos und Standing Ovations dankten die Besucher für den gelungenen Beitrag der deutschen Künstler zu Ehren des großen polnischen Komponisten.
Im einige Kilometer entfernten Sulechów, neben Zielona Góra und Nowa Sól die dritte Stadt im Zweckbündnis „Trójmiasta“ (Dreistadt), setzt man dagegen auf Tradition. Schon zu Zeiten Volkspolens gab es hier ein internationales Chopin-Festival, das sich dem Wettbewerbsgedanken verpflichtet fühlte. Nach dem politischen Umbruch 1989/90 verschwand das Festival von der Bühne, bis es im vorigen Jahr wiederbelebt wurde.
Sicherlich nicht unwesentlich inspiriert von einer beeindruckenden Wiederaufbauleistung: Eine ehemalige evangelische Kirche wurde zum attraktiven Kulturzentrum Sulechóws umgestaltet. Die vielfältigen technischen und logistischen Möglichkeiten des Hauses führten seinen umtriebigen Direktor, Tomasz Furtak, dann auch mehrfach nach Cottbus. Im städtischen Kulturamt sowie bei der Chopin-Gesellschaft und der nHochschule Lausitz fand er die Wunschpartner für seine ehrgeizigen Ziele.
Der erste Jahrgang der neuen Zeitrechnung verlief aus Cottbuser Sicht noch etwas holprig, und aktuell sind Chopin-Gesellschaft und Hochschule Lausitz leider anderweitig eingebunden. Aber das Cottbuser Kulturamt konnte und wollte sich dem Charme dieses Festivals, das den Wettbewerb inzwischen aus dem Programm genommen hat, nicht entziehen. Stattdessen setzt man auf qualitativ hochwertige Workshops und Galakonzerte, die Grenzbereiche der Adaption von Chopins Werken austesten.
Das Festival von Sulechów, das von der Euroregion mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Programms der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Polen – Brandenburg 2007-2013 unterstützt wird, sucht für die Teilnahme an den Workshops, die von erstklassigen Musikprofessoren geleitet werden, noch interessierte Musikschüler aus Cottbus und dem Umland. Musikschülerinnen und -schüler, Musikstudenten, Musiker jeder Couleur, aber auch Musikpädagogen sind aufgerufen zu prüfen, ob Schaustunden, Workshops und Konzerte im Geburtsland Chopins, kaum 100 km von Cottbus entfernt, nicht eine gute Gelegenheit wären, sich für das eigene Tun kompetent inspirieren zu lassen.
Über die Details der Akkreditierung können sich Interessierte im Cottbuser Rathaus informieren. Als Ansprechpartner stehen zur Verfügung:
Hannelore Grunert, Tel. 0355/ 612 2427
E-Mail: Hannelore.Grunert[at]neumarkt.cottbus.de
und Eberhard Nahly, Tel. 0355/612 2023,
E-Mail: Eberhard.Nahly[at]neumarkt.cottbus.de
Programm des Festivals Fryderyk Chopin
Der erste Tag, 5.11.2010
● 08:30 Uhr: Anmeldung der Festivalteilnehmer
● 10:00 Uhr: Eröffnungsvortrag von Jan Popis („Chopin in Sulechów – Richtig oder falsch”)
● 10:45 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Olga Rusina (Musikhochschule in Breslau/Wrocław), Werke von Skriabin, Debussy, Rachmaninoff
● 15:30 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo
● 17:30 Uhr: Mini-Recital von Prof. Olga Rusina
● 18:00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung Z. Jujki und W. Komada (Kuratorin der Ausstellung: Wiesława Komada)
● 20:00 Uhr: Gala-Konzert – Klavierkonzert f-Moll von F. Chopin, Prof. Zbigniew Raubo mit Begleitung des Streichquintetts
Der zweite Tag, 6.11.2010
● 09:00 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo (Werke von F. Chopin)
● 14:00 Uhr: Vortrag von Leszek Możdżer (,,Chopin als Inspiration für Jazz-Improvisationen“)
● 15.30 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Olga Rusina
● 16:30 Uhr: Probe von Leszek Możdzer bis 18:00 Uhr
● 17:30 Uhr: Vortrag, Jan Popis (,,16. Internationaler Chopin-Wettbewerb in Warschau”); Diskussion
● 20:00 Uhr: Konzert von Leszek Możdżer
Der dritte Tag, 7.11.2010
● 10:00 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo (Werke von F. Chopin)
● 13:00 Uhr: Workshop für Musikdozenten, Vortrag von Frau Prof. Olga Rusina (,,Methoden im Unterricht für Jugendliche am Beispiel der Präludien und Nokturnen von F. Chopin)
● 14:45 Uhr: Vortrag von Jan Popis („Nutzung des Internets für Zwecke der Musikbildung”)
● 15:45 Uhr: Zusammenfassung und Überreichung der Teilnahmebescheinigungen für die Beteiligung am Festival der Musik von Fryderyk Chopin in Sulechów (Moderation: Jan Popis und Tomasz Furtak)
Konzerte mit den jungen Festivalteilnehmern sind im Dezember in Cottbus, Guben, Zielona Góra und Sulechów geplant.
Quelle: Stadt Cottbus
Abbildung 1: Bild Chopins von Maria Wodzinska (1835)
Das einst renommierte Chopin-Festival von Sulechów bietet auch nach seiner Auferstehung viel Qualität – Teilnahme an den Workshops für interessierte Cottbuser Musikschüler möglich
Vom 5. bis 7. November 2010 im Kulturzentrum Sulechów
2010 feiert die Welt mit einer Vielzahl von Konzerten und Aktivitäten den 200. Geburtstag Frederic Chopins, des wohl einflussreichsten und populärsten Klavierkomponisten und Pianisten des 19. Jahrhunderts. Erst am vergangenen Samstag gastierte das Cottbuser Staatstheater mit einer umjubelten Aufführung der Ballettinszenierung „Chopin Imaginaire“ in unserer polnischen Partnerstadt Zielona Góra. Mit mehr als zehnminütigen Bravos und Standing Ovations dankten die Besucher für den gelungenen Beitrag der deutschen Künstler zu Ehren des großen polnischen Komponisten.
Im einige Kilometer entfernten Sulechów, neben Zielona Góra und Nowa Sól die dritte Stadt im Zweckbündnis „Trójmiasta“ (Dreistadt), setzt man dagegen auf Tradition. Schon zu Zeiten Volkspolens gab es hier ein internationales Chopin-Festival, das sich dem Wettbewerbsgedanken verpflichtet fühlte. Nach dem politischen Umbruch 1989/90 verschwand das Festival von der Bühne, bis es im vorigen Jahr wiederbelebt wurde.
Sicherlich nicht unwesentlich inspiriert von einer beeindruckenden Wiederaufbauleistung: Eine ehemalige evangelische Kirche wurde zum attraktiven Kulturzentrum Sulechóws umgestaltet. Die vielfältigen technischen und logistischen Möglichkeiten des Hauses führten seinen umtriebigen Direktor, Tomasz Furtak, dann auch mehrfach nach Cottbus. Im städtischen Kulturamt sowie bei der Chopin-Gesellschaft und der nHochschule Lausitz fand er die Wunschpartner für seine ehrgeizigen Ziele.
Der erste Jahrgang der neuen Zeitrechnung verlief aus Cottbuser Sicht noch etwas holprig, und aktuell sind Chopin-Gesellschaft und Hochschule Lausitz leider anderweitig eingebunden. Aber das Cottbuser Kulturamt konnte und wollte sich dem Charme dieses Festivals, das den Wettbewerb inzwischen aus dem Programm genommen hat, nicht entziehen. Stattdessen setzt man auf qualitativ hochwertige Workshops und Galakonzerte, die Grenzbereiche der Adaption von Chopins Werken austesten.
Das Festival von Sulechów, das von der Euroregion mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Programms der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Polen – Brandenburg 2007-2013 unterstützt wird, sucht für die Teilnahme an den Workshops, die von erstklassigen Musikprofessoren geleitet werden, noch interessierte Musikschüler aus Cottbus und dem Umland. Musikschülerinnen und -schüler, Musikstudenten, Musiker jeder Couleur, aber auch Musikpädagogen sind aufgerufen zu prüfen, ob Schaustunden, Workshops und Konzerte im Geburtsland Chopins, kaum 100 km von Cottbus entfernt, nicht eine gute Gelegenheit wären, sich für das eigene Tun kompetent inspirieren zu lassen.
Über die Details der Akkreditierung können sich Interessierte im Cottbuser Rathaus informieren. Als Ansprechpartner stehen zur Verfügung:
Hannelore Grunert, Tel. 0355/ 612 2427
E-Mail: Hannelore.Grunert[at]neumarkt.cottbus.de
und Eberhard Nahly, Tel. 0355/612 2023,
E-Mail: Eberhard.Nahly[at]neumarkt.cottbus.de
Programm des Festivals Fryderyk Chopin
Der erste Tag, 5.11.2010
● 08:30 Uhr: Anmeldung der Festivalteilnehmer
● 10:00 Uhr: Eröffnungsvortrag von Jan Popis („Chopin in Sulechów – Richtig oder falsch”)
● 10:45 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Olga Rusina (Musikhochschule in Breslau/Wrocław), Werke von Skriabin, Debussy, Rachmaninoff
● 15:30 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo
● 17:30 Uhr: Mini-Recital von Prof. Olga Rusina
● 18:00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung Z. Jujki und W. Komada (Kuratorin der Ausstellung: Wiesława Komada)
● 20:00 Uhr: Gala-Konzert – Klavierkonzert f-Moll von F. Chopin, Prof. Zbigniew Raubo mit Begleitung des Streichquintetts
Der zweite Tag, 6.11.2010
● 09:00 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo (Werke von F. Chopin)
● 14:00 Uhr: Vortrag von Leszek Możdżer (,,Chopin als Inspiration für Jazz-Improvisationen“)
● 15.30 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Olga Rusina
● 16:30 Uhr: Probe von Leszek Możdzer bis 18:00 Uhr
● 17:30 Uhr: Vortrag, Jan Popis (,,16. Internationaler Chopin-Wettbewerb in Warschau”); Diskussion
● 20:00 Uhr: Konzert von Leszek Możdżer
Der dritte Tag, 7.11.2010
● 10:00 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo (Werke von F. Chopin)
● 13:00 Uhr: Workshop für Musikdozenten, Vortrag von Frau Prof. Olga Rusina (,,Methoden im Unterricht für Jugendliche am Beispiel der Präludien und Nokturnen von F. Chopin)
● 14:45 Uhr: Vortrag von Jan Popis („Nutzung des Internets für Zwecke der Musikbildung”)
● 15:45 Uhr: Zusammenfassung und Überreichung der Teilnahmebescheinigungen für die Beteiligung am Festival der Musik von Fryderyk Chopin in Sulechów (Moderation: Jan Popis und Tomasz Furtak)
Konzerte mit den jungen Festivalteilnehmern sind im Dezember in Cottbus, Guben, Zielona Góra und Sulechów geplant.
Quelle: Stadt Cottbus
Abbildung 1: Bild Chopins von Maria Wodzinska (1835)
Das einst renommierte Chopin-Festival von Sulechów bietet auch nach seiner Auferstehung viel Qualität – Teilnahme an den Workshops für interessierte Cottbuser Musikschüler möglich
Vom 5. bis 7. November 2010 im Kulturzentrum Sulechów
2010 feiert die Welt mit einer Vielzahl von Konzerten und Aktivitäten den 200. Geburtstag Frederic Chopins, des wohl einflussreichsten und populärsten Klavierkomponisten und Pianisten des 19. Jahrhunderts. Erst am vergangenen Samstag gastierte das Cottbuser Staatstheater mit einer umjubelten Aufführung der Ballettinszenierung „Chopin Imaginaire“ in unserer polnischen Partnerstadt Zielona Góra. Mit mehr als zehnminütigen Bravos und Standing Ovations dankten die Besucher für den gelungenen Beitrag der deutschen Künstler zu Ehren des großen polnischen Komponisten.
Im einige Kilometer entfernten Sulechów, neben Zielona Góra und Nowa Sól die dritte Stadt im Zweckbündnis „Trójmiasta“ (Dreistadt), setzt man dagegen auf Tradition. Schon zu Zeiten Volkspolens gab es hier ein internationales Chopin-Festival, das sich dem Wettbewerbsgedanken verpflichtet fühlte. Nach dem politischen Umbruch 1989/90 verschwand das Festival von der Bühne, bis es im vorigen Jahr wiederbelebt wurde.
Sicherlich nicht unwesentlich inspiriert von einer beeindruckenden Wiederaufbauleistung: Eine ehemalige evangelische Kirche wurde zum attraktiven Kulturzentrum Sulechóws umgestaltet. Die vielfältigen technischen und logistischen Möglichkeiten des Hauses führten seinen umtriebigen Direktor, Tomasz Furtak, dann auch mehrfach nach Cottbus. Im städtischen Kulturamt sowie bei der Chopin-Gesellschaft und der nHochschule Lausitz fand er die Wunschpartner für seine ehrgeizigen Ziele.
Der erste Jahrgang der neuen Zeitrechnung verlief aus Cottbuser Sicht noch etwas holprig, und aktuell sind Chopin-Gesellschaft und Hochschule Lausitz leider anderweitig eingebunden. Aber das Cottbuser Kulturamt konnte und wollte sich dem Charme dieses Festivals, das den Wettbewerb inzwischen aus dem Programm genommen hat, nicht entziehen. Stattdessen setzt man auf qualitativ hochwertige Workshops und Galakonzerte, die Grenzbereiche der Adaption von Chopins Werken austesten.
Das Festival von Sulechów, das von der Euroregion mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Operationellen Programms der grenzübergreifenden Zusammenarbeit Polen – Brandenburg 2007-2013 unterstützt wird, sucht für die Teilnahme an den Workshops, die von erstklassigen Musikprofessoren geleitet werden, noch interessierte Musikschüler aus Cottbus und dem Umland. Musikschülerinnen und -schüler, Musikstudenten, Musiker jeder Couleur, aber auch Musikpädagogen sind aufgerufen zu prüfen, ob Schaustunden, Workshops und Konzerte im Geburtsland Chopins, kaum 100 km von Cottbus entfernt, nicht eine gute Gelegenheit wären, sich für das eigene Tun kompetent inspirieren zu lassen.
Über die Details der Akkreditierung können sich Interessierte im Cottbuser Rathaus informieren. Als Ansprechpartner stehen zur Verfügung:
Hannelore Grunert, Tel. 0355/ 612 2427
E-Mail: Hannelore.Grunert[at]neumarkt.cottbus.de
und Eberhard Nahly, Tel. 0355/612 2023,
E-Mail: Eberhard.Nahly[at]neumarkt.cottbus.de
Programm des Festivals Fryderyk Chopin
Der erste Tag, 5.11.2010
● 08:30 Uhr: Anmeldung der Festivalteilnehmer
● 10:00 Uhr: Eröffnungsvortrag von Jan Popis („Chopin in Sulechów – Richtig oder falsch”)
● 10:45 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Olga Rusina (Musikhochschule in Breslau/Wrocław), Werke von Skriabin, Debussy, Rachmaninoff
● 15:30 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo
● 17:30 Uhr: Mini-Recital von Prof. Olga Rusina
● 18:00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung Z. Jujki und W. Komada (Kuratorin der Ausstellung: Wiesława Komada)
● 20:00 Uhr: Gala-Konzert – Klavierkonzert f-Moll von F. Chopin, Prof. Zbigniew Raubo mit Begleitung des Streichquintetts
Der zweite Tag, 6.11.2010
● 09:00 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo (Werke von F. Chopin)
● 14:00 Uhr: Vortrag von Leszek Możdżer (,,Chopin als Inspiration für Jazz-Improvisationen“)
● 15.30 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Olga Rusina
● 16:30 Uhr: Probe von Leszek Możdzer bis 18:00 Uhr
● 17:30 Uhr: Vortrag, Jan Popis (,,16. Internationaler Chopin-Wettbewerb in Warschau”); Diskussion
● 20:00 Uhr: Konzert von Leszek Możdżer
Der dritte Tag, 7.11.2010
● 10:00 Uhr: Schaustunden unter der Leitung von Prof. Zbigniew Raubo (Werke von F. Chopin)
● 13:00 Uhr: Workshop für Musikdozenten, Vortrag von Frau Prof. Olga Rusina (,,Methoden im Unterricht für Jugendliche am Beispiel der Präludien und Nokturnen von F. Chopin)
● 14:45 Uhr: Vortrag von Jan Popis („Nutzung des Internets für Zwecke der Musikbildung”)
● 15:45 Uhr: Zusammenfassung und Überreichung der Teilnahmebescheinigungen für die Beteiligung am Festival der Musik von Fryderyk Chopin in Sulechów (Moderation: Jan Popis und Tomasz Furtak)
Konzerte mit den jungen Festivalteilnehmern sind im Dezember in Cottbus, Guben, Zielona Góra und Sulechów geplant.
Quelle: Stadt Cottbus
Abbildung 1: Bild Chopins von Maria Wodzinska (1835)
