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NIEDERLAUSITZ aktuell

Neu an der BTU Cottbus – Experte für Ökonomie des Biodiversitätsschutzes

9:15 Uhr | 10. September 2010
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Prof. Dr. Frank Wätzold hat seit dem 1. September 2010 den Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Umweltökonomie an der BTU Cottbus inne. Er ist Koautor eines Kapitels in dem gestern veröffentlichten 200 Seiten starken TEEB-Report (TEEB steht für: The Economics of Ecosystems and Biodiversity) für lokale und regionale Entscheidungsträger. Dieser von Experten aus Entwicklungs- und Industrieländern gemeinsam formulierte, globale Bericht betont die Relevanz ökonomischer Ansätze, um den Umgang mit den natürlichen Ressourcen nachhaltiger zu gestalten. Das gilt vor allem für Entwicklungsländer. Aber auch in Europa muss man sich über die Stärkung von ökonomischen Anreizinstrumenten im Biodiversitätsschutz Gedanken machen.
Prof. Frank Wätzold ist Koautor eines Kapitels zu naturschutzpolitischen Instrumenten, in dem Empfehlungen für den Einsatz und die Ausgestaltung von Zahlungen für Umweltleistungen (Payments for Environmental Services) und handelbaren Natureingriffsrechten (Conservation Banking) formuliert werden.
Der erstmalig publizierte Report legt den Entscheidungsträgern nahe, Naturschutz und Ökosystemdienstleistungen als Leistungen des ländlichen Raumes stärker zu betonen und etwa in den kommunalen Finanzausgleich aufzunehmen. Eine zentrale Aufgabe ist ferner die Reform der Agrardirektzahlungen durch die EU und die Bundesländer. Zahlungen sollten stärker an die Leistungen, die die Landwirtschaft für die Allgemeinheit erbringt, gebunden werden. Nicht zuletzt ist die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft ein zentraler Eckpfeiler – so sollte die Politik die konsequente Umsetzung der Aarhus-Konvention zur Umweltinformation als Chance für eine bessere Umweltpolitik begreifen. Das alles dient nicht nur der Umwelt, sondern ist auch ökonomisch sinnvoll, wie die Studie an zahlreichen Fallbeispielen zeigt.
An der BTU Cottbus wird Prof. Wätzold seine Forschungen auf dem Gebiet der Analyse von naturschutzpolitischen Instrumenten und Strategien fortsetzen. Auf diesem Gebiet ist er durch zahlreiche Publikationen und Projekte international ausgewiesen.
Der Report erscheint im Vorfeld der 10. Konferenz der UN-Konvention zur biologischen Vielfalt (CBD COP10), die vom 18. bis 29. Oktober im japanischen Nagoya stattfinden wird. Dort entscheiden die Vertragsstaaten der Konvention über die Strategie für die nächsten Jahrzehnte. Bereits im Vorfeld wird deutlich, dass ökonomischen Ansätzen zur Unterstützung der bestehenden Naturschutzmaßnahmen eine zentrale Rolle zukommt. Die TEEB-Berichte bieten hierfür eine wichtige Grundlage. Sie wurden 2007 vom damaligen Umweltminister Sigmar Gabriel gemeinsam mit der EU-Kommission initiiert und werden nun von UNEP unter wissenschaftlicher Leitung des Helmholtzzentrums für Umweltforschung in Leipzig (UFZ) erstellt.
Zur Person
Nach einem volkswirtschaftlichen Studium an der renommierten London School of Economics und der FU Berlin hat Frank Wätzold an der FU Berlin zum Thema „Umweltökonomische Konzeptionen bei ökologischer Unsicherheit“ promoviert. Von 1997 bis 2009 arbeitete er als Wissenschaftler am Helmholtzzentrum für Umweltforschung UFZ im Department Ökonomie in Leipzig und war vom 1.10.2007 bis 31.3.2009 Gastprofessur am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Umweltökonomie an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. Vom 1.4.2009 bis 31.8.2010 war er Professur für Allgemeine Volkswirtschaftslehre und Landschaftsökonomie an der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald. Frank Wätzold war und ist in zahlreiche nationale und internationale Projekte zum Teil in leitender Funktion involviert und hat umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet des Transfers wissenschaftlicher Ergebnisse in die Praxis.
Quelle und Foto: BTU Cottbus

Prof. Dr. Frank Wätzold hat seit dem 1. September 2010 den Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Umweltökonomie an der BTU Cottbus inne. Er ist Koautor eines Kapitels in dem gestern veröffentlichten 200 Seiten starken TEEB-Report (TEEB steht für: The Economics of Ecosystems and Biodiversity) für lokale und regionale Entscheidungsträger. Dieser von Experten aus Entwicklungs- und Industrieländern gemeinsam formulierte, globale Bericht betont die Relevanz ökonomischer Ansätze, um den Umgang mit den natürlichen Ressourcen nachhaltiger zu gestalten. Das gilt vor allem für Entwicklungsländer. Aber auch in Europa muss man sich über die Stärkung von ökonomischen Anreizinstrumenten im Biodiversitätsschutz Gedanken machen.
Prof. Frank Wätzold ist Koautor eines Kapitels zu naturschutzpolitischen Instrumenten, in dem Empfehlungen für den Einsatz und die Ausgestaltung von Zahlungen für Umweltleistungen (Payments for Environmental Services) und handelbaren Natureingriffsrechten (Conservation Banking) formuliert werden.
Der erstmalig publizierte Report legt den Entscheidungsträgern nahe, Naturschutz und Ökosystemdienstleistungen als Leistungen des ländlichen Raumes stärker zu betonen und etwa in den kommunalen Finanzausgleich aufzunehmen. Eine zentrale Aufgabe ist ferner die Reform der Agrardirektzahlungen durch die EU und die Bundesländer. Zahlungen sollten stärker an die Leistungen, die die Landwirtschaft für die Allgemeinheit erbringt, gebunden werden. Nicht zuletzt ist die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft ein zentraler Eckpfeiler – so sollte die Politik die konsequente Umsetzung der Aarhus-Konvention zur Umweltinformation als Chance für eine bessere Umweltpolitik begreifen. Das alles dient nicht nur der Umwelt, sondern ist auch ökonomisch sinnvoll, wie die Studie an zahlreichen Fallbeispielen zeigt.
An der BTU Cottbus wird Prof. Wätzold seine Forschungen auf dem Gebiet der Analyse von naturschutzpolitischen Instrumenten und Strategien fortsetzen. Auf diesem Gebiet ist er durch zahlreiche Publikationen und Projekte international ausgewiesen.
Der Report erscheint im Vorfeld der 10. Konferenz der UN-Konvention zur biologischen Vielfalt (CBD COP10), die vom 18. bis 29. Oktober im japanischen Nagoya stattfinden wird. Dort entscheiden die Vertragsstaaten der Konvention über die Strategie für die nächsten Jahrzehnte. Bereits im Vorfeld wird deutlich, dass ökonomischen Ansätzen zur Unterstützung der bestehenden Naturschutzmaßnahmen eine zentrale Rolle zukommt. Die TEEB-Berichte bieten hierfür eine wichtige Grundlage. Sie wurden 2007 vom damaligen Umweltminister Sigmar Gabriel gemeinsam mit der EU-Kommission initiiert und werden nun von UNEP unter wissenschaftlicher Leitung des Helmholtzzentrums für Umweltforschung in Leipzig (UFZ) erstellt.
Zur Person
Nach einem volkswirtschaftlichen Studium an der renommierten London School of Economics und der FU Berlin hat Frank Wätzold an der FU Berlin zum Thema „Umweltökonomische Konzeptionen bei ökologischer Unsicherheit“ promoviert. Von 1997 bis 2009 arbeitete er als Wissenschaftler am Helmholtzzentrum für Umweltforschung UFZ im Department Ökonomie in Leipzig und war vom 1.10.2007 bis 31.3.2009 Gastprofessur am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Umweltökonomie an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. Vom 1.4.2009 bis 31.8.2010 war er Professur für Allgemeine Volkswirtschaftslehre und Landschaftsökonomie an der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald. Frank Wätzold war und ist in zahlreiche nationale und internationale Projekte zum Teil in leitender Funktion involviert und hat umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet des Transfers wissenschaftlicher Ergebnisse in die Praxis.
Quelle und Foto: BTU Cottbus

Prof. Dr. Frank Wätzold hat seit dem 1. September 2010 den Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Umweltökonomie an der BTU Cottbus inne. Er ist Koautor eines Kapitels in dem gestern veröffentlichten 200 Seiten starken TEEB-Report (TEEB steht für: The Economics of Ecosystems and Biodiversity) für lokale und regionale Entscheidungsträger. Dieser von Experten aus Entwicklungs- und Industrieländern gemeinsam formulierte, globale Bericht betont die Relevanz ökonomischer Ansätze, um den Umgang mit den natürlichen Ressourcen nachhaltiger zu gestalten. Das gilt vor allem für Entwicklungsländer. Aber auch in Europa muss man sich über die Stärkung von ökonomischen Anreizinstrumenten im Biodiversitätsschutz Gedanken machen.
Prof. Frank Wätzold ist Koautor eines Kapitels zu naturschutzpolitischen Instrumenten, in dem Empfehlungen für den Einsatz und die Ausgestaltung von Zahlungen für Umweltleistungen (Payments for Environmental Services) und handelbaren Natureingriffsrechten (Conservation Banking) formuliert werden.
Der erstmalig publizierte Report legt den Entscheidungsträgern nahe, Naturschutz und Ökosystemdienstleistungen als Leistungen des ländlichen Raumes stärker zu betonen und etwa in den kommunalen Finanzausgleich aufzunehmen. Eine zentrale Aufgabe ist ferner die Reform der Agrardirektzahlungen durch die EU und die Bundesländer. Zahlungen sollten stärker an die Leistungen, die die Landwirtschaft für die Allgemeinheit erbringt, gebunden werden. Nicht zuletzt ist die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft ein zentraler Eckpfeiler – so sollte die Politik die konsequente Umsetzung der Aarhus-Konvention zur Umweltinformation als Chance für eine bessere Umweltpolitik begreifen. Das alles dient nicht nur der Umwelt, sondern ist auch ökonomisch sinnvoll, wie die Studie an zahlreichen Fallbeispielen zeigt.
An der BTU Cottbus wird Prof. Wätzold seine Forschungen auf dem Gebiet der Analyse von naturschutzpolitischen Instrumenten und Strategien fortsetzen. Auf diesem Gebiet ist er durch zahlreiche Publikationen und Projekte international ausgewiesen.
Der Report erscheint im Vorfeld der 10. Konferenz der UN-Konvention zur biologischen Vielfalt (CBD COP10), die vom 18. bis 29. Oktober im japanischen Nagoya stattfinden wird. Dort entscheiden die Vertragsstaaten der Konvention über die Strategie für die nächsten Jahrzehnte. Bereits im Vorfeld wird deutlich, dass ökonomischen Ansätzen zur Unterstützung der bestehenden Naturschutzmaßnahmen eine zentrale Rolle zukommt. Die TEEB-Berichte bieten hierfür eine wichtige Grundlage. Sie wurden 2007 vom damaligen Umweltminister Sigmar Gabriel gemeinsam mit der EU-Kommission initiiert und werden nun von UNEP unter wissenschaftlicher Leitung des Helmholtzzentrums für Umweltforschung in Leipzig (UFZ) erstellt.
Zur Person
Nach einem volkswirtschaftlichen Studium an der renommierten London School of Economics und der FU Berlin hat Frank Wätzold an der FU Berlin zum Thema „Umweltökonomische Konzeptionen bei ökologischer Unsicherheit“ promoviert. Von 1997 bis 2009 arbeitete er als Wissenschaftler am Helmholtzzentrum für Umweltforschung UFZ im Department Ökonomie in Leipzig und war vom 1.10.2007 bis 31.3.2009 Gastprofessur am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Umweltökonomie an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. Vom 1.4.2009 bis 31.8.2010 war er Professur für Allgemeine Volkswirtschaftslehre und Landschaftsökonomie an der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald. Frank Wätzold war und ist in zahlreiche nationale und internationale Projekte zum Teil in leitender Funktion involviert und hat umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet des Transfers wissenschaftlicher Ergebnisse in die Praxis.
Quelle und Foto: BTU Cottbus

Prof. Dr. Frank Wätzold hat seit dem 1. September 2010 den Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Umweltökonomie an der BTU Cottbus inne. Er ist Koautor eines Kapitels in dem gestern veröffentlichten 200 Seiten starken TEEB-Report (TEEB steht für: The Economics of Ecosystems and Biodiversity) für lokale und regionale Entscheidungsträger. Dieser von Experten aus Entwicklungs- und Industrieländern gemeinsam formulierte, globale Bericht betont die Relevanz ökonomischer Ansätze, um den Umgang mit den natürlichen Ressourcen nachhaltiger zu gestalten. Das gilt vor allem für Entwicklungsländer. Aber auch in Europa muss man sich über die Stärkung von ökonomischen Anreizinstrumenten im Biodiversitätsschutz Gedanken machen.
Prof. Frank Wätzold ist Koautor eines Kapitels zu naturschutzpolitischen Instrumenten, in dem Empfehlungen für den Einsatz und die Ausgestaltung von Zahlungen für Umweltleistungen (Payments for Environmental Services) und handelbaren Natureingriffsrechten (Conservation Banking) formuliert werden.
Der erstmalig publizierte Report legt den Entscheidungsträgern nahe, Naturschutz und Ökosystemdienstleistungen als Leistungen des ländlichen Raumes stärker zu betonen und etwa in den kommunalen Finanzausgleich aufzunehmen. Eine zentrale Aufgabe ist ferner die Reform der Agrardirektzahlungen durch die EU und die Bundesländer. Zahlungen sollten stärker an die Leistungen, die die Landwirtschaft für die Allgemeinheit erbringt, gebunden werden. Nicht zuletzt ist die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft ein zentraler Eckpfeiler – so sollte die Politik die konsequente Umsetzung der Aarhus-Konvention zur Umweltinformation als Chance für eine bessere Umweltpolitik begreifen. Das alles dient nicht nur der Umwelt, sondern ist auch ökonomisch sinnvoll, wie die Studie an zahlreichen Fallbeispielen zeigt.
An der BTU Cottbus wird Prof. Wätzold seine Forschungen auf dem Gebiet der Analyse von naturschutzpolitischen Instrumenten und Strategien fortsetzen. Auf diesem Gebiet ist er durch zahlreiche Publikationen und Projekte international ausgewiesen.
Der Report erscheint im Vorfeld der 10. Konferenz der UN-Konvention zur biologischen Vielfalt (CBD COP10), die vom 18. bis 29. Oktober im japanischen Nagoya stattfinden wird. Dort entscheiden die Vertragsstaaten der Konvention über die Strategie für die nächsten Jahrzehnte. Bereits im Vorfeld wird deutlich, dass ökonomischen Ansätzen zur Unterstützung der bestehenden Naturschutzmaßnahmen eine zentrale Rolle zukommt. Die TEEB-Berichte bieten hierfür eine wichtige Grundlage. Sie wurden 2007 vom damaligen Umweltminister Sigmar Gabriel gemeinsam mit der EU-Kommission initiiert und werden nun von UNEP unter wissenschaftlicher Leitung des Helmholtzzentrums für Umweltforschung in Leipzig (UFZ) erstellt.
Zur Person
Nach einem volkswirtschaftlichen Studium an der renommierten London School of Economics und der FU Berlin hat Frank Wätzold an der FU Berlin zum Thema „Umweltökonomische Konzeptionen bei ökologischer Unsicherheit“ promoviert. Von 1997 bis 2009 arbeitete er als Wissenschaftler am Helmholtzzentrum für Umweltforschung UFZ im Department Ökonomie in Leipzig und war vom 1.10.2007 bis 31.3.2009 Gastprofessur am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Umweltökonomie an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. Vom 1.4.2009 bis 31.8.2010 war er Professur für Allgemeine Volkswirtschaftslehre und Landschaftsökonomie an der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald. Frank Wätzold war und ist in zahlreiche nationale und internationale Projekte zum Teil in leitender Funktion involviert und hat umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet des Transfers wissenschaftlicher Ergebnisse in die Praxis.
Quelle und Foto: BTU Cottbus

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