Am 15. März 2021 beging das Landesamt für Soziales und Versorgung (LASV) sein 30-jähriges Jubiläum. Als nachgeordnete Behörde des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz (MSGIV) setzt sich das Amt seit mehr als drei Jahrzehnten für Bran-denburgerinnen und Brandenburger ein, die pflegebedürftig, behindert, sozial benachteiligt sind oder auch Gewalt, Verfolgung oder Unrecht erfahren mussten.
Besondere Aufgaben
Am 15. März 1991 erfolgte der Erlass zur Errichtung des LASV, das heute an den drei Standorten Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam tätig ist. Mit seinen rund 400 Beschäftigten erbringt die größte Sozialbehörde im Land Brandenburg als Dienstleister und Servicepartner vor allem individuelle und institutionelle Leistungen für Menschen mit besonderen sozialen und gesundheitlichen Bedürfnissen.
Die Präsidentin des LASV, Liane Klocek, zum Jubiläum: „Unser Augenmaß an sozialer Gerechtigkeit, eine noch stärker gelebte Teilhabe unter Einbeziehung aller sowie eine an die Bürgerinnen und Bürger angepasste leistungsfähige und moderne Sozialverwaltung ist heute wie auch zukünftig gefordert. Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das tägliche Engagement sowie bei allen Brandenburgerinnen und Brandenburgern für das Vertrauen in unsere Arbeit.“
Schwerbehindertenrecht als Haupttätigkeit
In den vergangenen 30 Jahren hat das LASV nachhaltig zur Ausprägung sozialer Strukturen in Brandenburg beigetragen. Die Haupttätigkeitsfelder des LASV sind das Schwerbehindertenrecht und das Schwerbehindertenfeststellungsverfahren, die Aufsicht für unterstützende Wohnformen, das Soziale Entschädigungsrecht sowie die berufliche und soziale Teilhabe.
Internet: www.lasv.brandenburg.de