„Das Land Brandenburg behauptet sich wirtschaftlich im internationalen Wettbewerb immer besser. Seit der Deutschen Einheit hat sich das Land nach einem beispiellosen Strukturwandel Stück für Stück nach vorn gearbeitet. Waren die 90er Jahre von einem harten Transformations- und Aufbauprozess gekennzeichnet, hat sich das Land in der Zeit nach der Jahrtausendwende zunehmend positiv entwickelt, moderne Industrien, dynamische Dienstleistungen und solides Handwerk aufgebaut. Dazu haben auch gezielt eingesetzte staatliche Hilfen beigetragen. Seit 1990 wurden 125.000 Arbeitsplätze mit öffentlichen Zuschüssen in Höhe von 6,4 Milliarden aus Landes-, Bundes- und europäischen Mitteln geschaffen und weitere Tausende Stellen gesichert. Mit diesen 6,4 Milliarden wurde ein Investitionsvolumen von insgesamt 27 Milliarden Euro angeschoben. Vor allem 2007 und 2008 waren Rekordjahre für die Schaffung von Arbeitsplätzen durch neue Ansiedlungen und Erweiterungen. Diese Bilanz kann sich sehen lassen und gibt Anlass zur Zuversicht, dass die internationale Wirtschaftskrise nicht so hart auf Brandenburg durchschlägt wie auf andere Bundesländer. Ein Indiz dafür ist der vergleichsweise robuste Arbeitsmarkt. Mit 12,1 Prozent im August haben wir die niedrigste Arbeitslosenquote seit der Deutschen Einheit verzeichnet.“
Das erklärte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns anlässlich einer gemeinsam mit der InvestitionsBank des Landes und der ZukunftsAgentur Brandenburg organisierten Reise mit Journalisten durch Brandenburg. Minister Junghanns betonte weiter: „Das Land Brandenburg hat in den 20 Jahren seit dem Mauerfall einen in der Geschichte zuvor noch nie erlebten Strukturwandel von der sozialistischen Plan- zur Sozialen Marktwirtschaft absolviert. Das war ein gewaltiger Umbruch. Dieser Prozess hat den Brandenburgerinnen und Brandenburgern eine Menge abverlangt, doch unter dem Strich kann man sagen: Die Anstrengungen haben sich gelohnt. Wir haben tolle Unternehmen mit guten Perspektiven im Land, der Arbeitsmarkt zeigt sich trotz der internationalen Wirtschaftskrise erfreulich robust, und es gibt die berechtigte Aussicht, dass wir vergleichsweise gut durch das Tal kommen werden. Ganz wichtig dabei ist es, die internationale Ausrichtung des Standorts Brandenburg zu verstärken. Zwar gab es 2008 mit einem Anstieg der Exporte um 15,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 11,9 Milliarden Euro einen neuen Ausfuhrrekord, doch mein Anspruch ist es, diese Entwicklung auszubauen und zugleich Brandenburg noch attraktiver zu machen für ausländische Investoren.“
„Es gibt praktisch kaum eine Investition, die die ILB in Brandenburg nicht mit öffentlichen oder eigenen Mitteln begleitet hat, das gilt insbesondere für die gewerbliche Wirtschaft“, erklärte Klaus-Dieter Licht , Vorstandsvorsitzender der InvestitionsBank des Landes Brandenburg. „Seit 1990 hat die ILB mit Zuschüssen und Darlehen in Höhe von 6,4 Milliarden Euro Investitionen von 27 Milliarden Euro in den Bereichen Wirtschaft, Infrastruktur und Wohnungsbau angeschoben und damit 125.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Unter den unterstützten Projekten befinden sich immerhin 64 Großprojekte, mit einem Investitionsvolumen von jeweils über 50 Millionen Euro, durch die in Brandenburg allein 35.000 neue Arbeitsplätze entstanden sind. Besonders erfreulich ist, dass im Jahr 2008 allein in dem wichtigsten Wirtschaftsförderprogramm GA-Gewerbe insgesamt 3/4 aller Zusagen Erweiterungsinvestitionen in bestehende Standorte betreffen. Das zeigt, dass die Unternehmen Vertrauen in die positive Entwicklung des Standortes Brandenburg gefasst haben“, ergänzte Licht.
Dr. Steffen Kammradt , Geschäftsführer der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH, erklärte: „Brandenburg verfolgt seit 2005 ein neues und erfolgreiches Konzept bei der Wirtschaftsförderung. Nach dem Motto „Stärken, stärken“ setzt die Wirtschaftsförderung des Landes konsequent auf Zukunftsbranchen und Wachstumskerne. Mit Erfolg: Im Jahr 2006 waren zwei Drittel der Neuansiedlungen einem der definierten Branchenschwerpunkte zuzuordnen, im Jahr 2007 bereits drei Viertel. In 2008 zählten mehr als 90 Prozent der angesiedelten Unternehmen zu den Zukunftsbranchen.“
„Einen besonders markanten Beleg liefert die Solarindustrie“, so Kammradt weiter. „ZukunftsAgentur und ILB haben in enger Partnerschaft in den vergangenen Jahren erfolgreich 14 Unternehmen der Solarindustrie angesiedelt. Heute ist Brandenburg im Bundesvergleich die Nummer 1 in der Modulproduktion. Insgesamt hat sich das Land im Bereich der „Clean Technologies“ enorm entwickelt. Das entstehende Wind-Hybridkraftwerk in der Uckermark, Deutschlands größte Solar-Freiflächen¬anlage in der Lieberoser Heide und die umfangreiche Produktion von Bio-Kraft¬stoffen sind weitere Beispiele. Für diese dynamische Entwicklung und die auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Ziele ist Brandenburg 2008 als ‚Bestes Bundesland für Erneuerbare Energien‘ mit dem ’Leitstern’ ausgezeichnet worden.“
Seit 1990 wurden über die InvestitionsBank des Landes Brandenburg (ILB) 20.800 gewerbliche Vorhaben unterstützt. Eine Vielzahl der Ansiedlungen wurden von der ZukunftsAgentur Brandenburg als der Wirtschaftsfördergesellschaft des Landes in Kooperation mit den regionalen Wirtschaftsfördergesellschaften vorbereitet. Im gleichen Zeitraum wurden über 1.000 Infrastrukturprojekte mit 2,7 Milliarden Euro über das Programm GA-Infrastruktur bezuschusst und damit Gesamtinvestitionen in Höhe von 4 Milliarden Euro angeschoben. In der Wirtschaftsförderung arbeiten ILB, ZAB sowie die ILB-Tochter BC Brandenburg Capital als sogenannte “Partner für die Zukunft“ eng zusammen.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
„Das Land Brandenburg behauptet sich wirtschaftlich im internationalen Wettbewerb immer besser. Seit der Deutschen Einheit hat sich das Land nach einem beispiellosen Strukturwandel Stück für Stück nach vorn gearbeitet. Waren die 90er Jahre von einem harten Transformations- und Aufbauprozess gekennzeichnet, hat sich das Land in der Zeit nach der Jahrtausendwende zunehmend positiv entwickelt, moderne Industrien, dynamische Dienstleistungen und solides Handwerk aufgebaut. Dazu haben auch gezielt eingesetzte staatliche Hilfen beigetragen. Seit 1990 wurden 125.000 Arbeitsplätze mit öffentlichen Zuschüssen in Höhe von 6,4 Milliarden aus Landes-, Bundes- und europäischen Mitteln geschaffen und weitere Tausende Stellen gesichert. Mit diesen 6,4 Milliarden wurde ein Investitionsvolumen von insgesamt 27 Milliarden Euro angeschoben. Vor allem 2007 und 2008 waren Rekordjahre für die Schaffung von Arbeitsplätzen durch neue Ansiedlungen und Erweiterungen. Diese Bilanz kann sich sehen lassen und gibt Anlass zur Zuversicht, dass die internationale Wirtschaftskrise nicht so hart auf Brandenburg durchschlägt wie auf andere Bundesländer. Ein Indiz dafür ist der vergleichsweise robuste Arbeitsmarkt. Mit 12,1 Prozent im August haben wir die niedrigste Arbeitslosenquote seit der Deutschen Einheit verzeichnet.“
Das erklärte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns anlässlich einer gemeinsam mit der InvestitionsBank des Landes und der ZukunftsAgentur Brandenburg organisierten Reise mit Journalisten durch Brandenburg. Minister Junghanns betonte weiter: „Das Land Brandenburg hat in den 20 Jahren seit dem Mauerfall einen in der Geschichte zuvor noch nie erlebten Strukturwandel von der sozialistischen Plan- zur Sozialen Marktwirtschaft absolviert. Das war ein gewaltiger Umbruch. Dieser Prozess hat den Brandenburgerinnen und Brandenburgern eine Menge abverlangt, doch unter dem Strich kann man sagen: Die Anstrengungen haben sich gelohnt. Wir haben tolle Unternehmen mit guten Perspektiven im Land, der Arbeitsmarkt zeigt sich trotz der internationalen Wirtschaftskrise erfreulich robust, und es gibt die berechtigte Aussicht, dass wir vergleichsweise gut durch das Tal kommen werden. Ganz wichtig dabei ist es, die internationale Ausrichtung des Standorts Brandenburg zu verstärken. Zwar gab es 2008 mit einem Anstieg der Exporte um 15,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 11,9 Milliarden Euro einen neuen Ausfuhrrekord, doch mein Anspruch ist es, diese Entwicklung auszubauen und zugleich Brandenburg noch attraktiver zu machen für ausländische Investoren.“
„Es gibt praktisch kaum eine Investition, die die ILB in Brandenburg nicht mit öffentlichen oder eigenen Mitteln begleitet hat, das gilt insbesondere für die gewerbliche Wirtschaft“, erklärte Klaus-Dieter Licht , Vorstandsvorsitzender der InvestitionsBank des Landes Brandenburg. „Seit 1990 hat die ILB mit Zuschüssen und Darlehen in Höhe von 6,4 Milliarden Euro Investitionen von 27 Milliarden Euro in den Bereichen Wirtschaft, Infrastruktur und Wohnungsbau angeschoben und damit 125.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Unter den unterstützten Projekten befinden sich immerhin 64 Großprojekte, mit einem Investitionsvolumen von jeweils über 50 Millionen Euro, durch die in Brandenburg allein 35.000 neue Arbeitsplätze entstanden sind. Besonders erfreulich ist, dass im Jahr 2008 allein in dem wichtigsten Wirtschaftsförderprogramm GA-Gewerbe insgesamt 3/4 aller Zusagen Erweiterungsinvestitionen in bestehende Standorte betreffen. Das zeigt, dass die Unternehmen Vertrauen in die positive Entwicklung des Standortes Brandenburg gefasst haben“, ergänzte Licht.
Dr. Steffen Kammradt , Geschäftsführer der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH, erklärte: „Brandenburg verfolgt seit 2005 ein neues und erfolgreiches Konzept bei der Wirtschaftsförderung. Nach dem Motto „Stärken, stärken“ setzt die Wirtschaftsförderung des Landes konsequent auf Zukunftsbranchen und Wachstumskerne. Mit Erfolg: Im Jahr 2006 waren zwei Drittel der Neuansiedlungen einem der definierten Branchenschwerpunkte zuzuordnen, im Jahr 2007 bereits drei Viertel. In 2008 zählten mehr als 90 Prozent der angesiedelten Unternehmen zu den Zukunftsbranchen.“
„Einen besonders markanten Beleg liefert die Solarindustrie“, so Kammradt weiter. „ZukunftsAgentur und ILB haben in enger Partnerschaft in den vergangenen Jahren erfolgreich 14 Unternehmen der Solarindustrie angesiedelt. Heute ist Brandenburg im Bundesvergleich die Nummer 1 in der Modulproduktion. Insgesamt hat sich das Land im Bereich der „Clean Technologies“ enorm entwickelt. Das entstehende Wind-Hybridkraftwerk in der Uckermark, Deutschlands größte Solar-Freiflächen¬anlage in der Lieberoser Heide und die umfangreiche Produktion von Bio-Kraft¬stoffen sind weitere Beispiele. Für diese dynamische Entwicklung und die auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Ziele ist Brandenburg 2008 als ‚Bestes Bundesland für Erneuerbare Energien‘ mit dem ’Leitstern’ ausgezeichnet worden.“
Seit 1990 wurden über die InvestitionsBank des Landes Brandenburg (ILB) 20.800 gewerbliche Vorhaben unterstützt. Eine Vielzahl der Ansiedlungen wurden von der ZukunftsAgentur Brandenburg als der Wirtschaftsfördergesellschaft des Landes in Kooperation mit den regionalen Wirtschaftsfördergesellschaften vorbereitet. Im gleichen Zeitraum wurden über 1.000 Infrastrukturprojekte mit 2,7 Milliarden Euro über das Programm GA-Infrastruktur bezuschusst und damit Gesamtinvestitionen in Höhe von 4 Milliarden Euro angeschoben. In der Wirtschaftsförderung arbeiten ILB, ZAB sowie die ILB-Tochter BC Brandenburg Capital als sogenannte “Partner für die Zukunft“ eng zusammen.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
„Das Land Brandenburg behauptet sich wirtschaftlich im internationalen Wettbewerb immer besser. Seit der Deutschen Einheit hat sich das Land nach einem beispiellosen Strukturwandel Stück für Stück nach vorn gearbeitet. Waren die 90er Jahre von einem harten Transformations- und Aufbauprozess gekennzeichnet, hat sich das Land in der Zeit nach der Jahrtausendwende zunehmend positiv entwickelt, moderne Industrien, dynamische Dienstleistungen und solides Handwerk aufgebaut. Dazu haben auch gezielt eingesetzte staatliche Hilfen beigetragen. Seit 1990 wurden 125.000 Arbeitsplätze mit öffentlichen Zuschüssen in Höhe von 6,4 Milliarden aus Landes-, Bundes- und europäischen Mitteln geschaffen und weitere Tausende Stellen gesichert. Mit diesen 6,4 Milliarden wurde ein Investitionsvolumen von insgesamt 27 Milliarden Euro angeschoben. Vor allem 2007 und 2008 waren Rekordjahre für die Schaffung von Arbeitsplätzen durch neue Ansiedlungen und Erweiterungen. Diese Bilanz kann sich sehen lassen und gibt Anlass zur Zuversicht, dass die internationale Wirtschaftskrise nicht so hart auf Brandenburg durchschlägt wie auf andere Bundesländer. Ein Indiz dafür ist der vergleichsweise robuste Arbeitsmarkt. Mit 12,1 Prozent im August haben wir die niedrigste Arbeitslosenquote seit der Deutschen Einheit verzeichnet.“
Das erklärte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns anlässlich einer gemeinsam mit der InvestitionsBank des Landes und der ZukunftsAgentur Brandenburg organisierten Reise mit Journalisten durch Brandenburg. Minister Junghanns betonte weiter: „Das Land Brandenburg hat in den 20 Jahren seit dem Mauerfall einen in der Geschichte zuvor noch nie erlebten Strukturwandel von der sozialistischen Plan- zur Sozialen Marktwirtschaft absolviert. Das war ein gewaltiger Umbruch. Dieser Prozess hat den Brandenburgerinnen und Brandenburgern eine Menge abverlangt, doch unter dem Strich kann man sagen: Die Anstrengungen haben sich gelohnt. Wir haben tolle Unternehmen mit guten Perspektiven im Land, der Arbeitsmarkt zeigt sich trotz der internationalen Wirtschaftskrise erfreulich robust, und es gibt die berechtigte Aussicht, dass wir vergleichsweise gut durch das Tal kommen werden. Ganz wichtig dabei ist es, die internationale Ausrichtung des Standorts Brandenburg zu verstärken. Zwar gab es 2008 mit einem Anstieg der Exporte um 15,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 11,9 Milliarden Euro einen neuen Ausfuhrrekord, doch mein Anspruch ist es, diese Entwicklung auszubauen und zugleich Brandenburg noch attraktiver zu machen für ausländische Investoren.“
„Es gibt praktisch kaum eine Investition, die die ILB in Brandenburg nicht mit öffentlichen oder eigenen Mitteln begleitet hat, das gilt insbesondere für die gewerbliche Wirtschaft“, erklärte Klaus-Dieter Licht , Vorstandsvorsitzender der InvestitionsBank des Landes Brandenburg. „Seit 1990 hat die ILB mit Zuschüssen und Darlehen in Höhe von 6,4 Milliarden Euro Investitionen von 27 Milliarden Euro in den Bereichen Wirtschaft, Infrastruktur und Wohnungsbau angeschoben und damit 125.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Unter den unterstützten Projekten befinden sich immerhin 64 Großprojekte, mit einem Investitionsvolumen von jeweils über 50 Millionen Euro, durch die in Brandenburg allein 35.000 neue Arbeitsplätze entstanden sind. Besonders erfreulich ist, dass im Jahr 2008 allein in dem wichtigsten Wirtschaftsförderprogramm GA-Gewerbe insgesamt 3/4 aller Zusagen Erweiterungsinvestitionen in bestehende Standorte betreffen. Das zeigt, dass die Unternehmen Vertrauen in die positive Entwicklung des Standortes Brandenburg gefasst haben“, ergänzte Licht.
Dr. Steffen Kammradt , Geschäftsführer der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH, erklärte: „Brandenburg verfolgt seit 2005 ein neues und erfolgreiches Konzept bei der Wirtschaftsförderung. Nach dem Motto „Stärken, stärken“ setzt die Wirtschaftsförderung des Landes konsequent auf Zukunftsbranchen und Wachstumskerne. Mit Erfolg: Im Jahr 2006 waren zwei Drittel der Neuansiedlungen einem der definierten Branchenschwerpunkte zuzuordnen, im Jahr 2007 bereits drei Viertel. In 2008 zählten mehr als 90 Prozent der angesiedelten Unternehmen zu den Zukunftsbranchen.“
„Einen besonders markanten Beleg liefert die Solarindustrie“, so Kammradt weiter. „ZukunftsAgentur und ILB haben in enger Partnerschaft in den vergangenen Jahren erfolgreich 14 Unternehmen der Solarindustrie angesiedelt. Heute ist Brandenburg im Bundesvergleich die Nummer 1 in der Modulproduktion. Insgesamt hat sich das Land im Bereich der „Clean Technologies“ enorm entwickelt. Das entstehende Wind-Hybridkraftwerk in der Uckermark, Deutschlands größte Solar-Freiflächen¬anlage in der Lieberoser Heide und die umfangreiche Produktion von Bio-Kraft¬stoffen sind weitere Beispiele. Für diese dynamische Entwicklung und die auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Ziele ist Brandenburg 2008 als ‚Bestes Bundesland für Erneuerbare Energien‘ mit dem ’Leitstern’ ausgezeichnet worden.“
Seit 1990 wurden über die InvestitionsBank des Landes Brandenburg (ILB) 20.800 gewerbliche Vorhaben unterstützt. Eine Vielzahl der Ansiedlungen wurden von der ZukunftsAgentur Brandenburg als der Wirtschaftsfördergesellschaft des Landes in Kooperation mit den regionalen Wirtschaftsfördergesellschaften vorbereitet. Im gleichen Zeitraum wurden über 1.000 Infrastrukturprojekte mit 2,7 Milliarden Euro über das Programm GA-Infrastruktur bezuschusst und damit Gesamtinvestitionen in Höhe von 4 Milliarden Euro angeschoben. In der Wirtschaftsförderung arbeiten ILB, ZAB sowie die ILB-Tochter BC Brandenburg Capital als sogenannte “Partner für die Zukunft“ eng zusammen.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
„Das Land Brandenburg behauptet sich wirtschaftlich im internationalen Wettbewerb immer besser. Seit der Deutschen Einheit hat sich das Land nach einem beispiellosen Strukturwandel Stück für Stück nach vorn gearbeitet. Waren die 90er Jahre von einem harten Transformations- und Aufbauprozess gekennzeichnet, hat sich das Land in der Zeit nach der Jahrtausendwende zunehmend positiv entwickelt, moderne Industrien, dynamische Dienstleistungen und solides Handwerk aufgebaut. Dazu haben auch gezielt eingesetzte staatliche Hilfen beigetragen. Seit 1990 wurden 125.000 Arbeitsplätze mit öffentlichen Zuschüssen in Höhe von 6,4 Milliarden aus Landes-, Bundes- und europäischen Mitteln geschaffen und weitere Tausende Stellen gesichert. Mit diesen 6,4 Milliarden wurde ein Investitionsvolumen von insgesamt 27 Milliarden Euro angeschoben. Vor allem 2007 und 2008 waren Rekordjahre für die Schaffung von Arbeitsplätzen durch neue Ansiedlungen und Erweiterungen. Diese Bilanz kann sich sehen lassen und gibt Anlass zur Zuversicht, dass die internationale Wirtschaftskrise nicht so hart auf Brandenburg durchschlägt wie auf andere Bundesländer. Ein Indiz dafür ist der vergleichsweise robuste Arbeitsmarkt. Mit 12,1 Prozent im August haben wir die niedrigste Arbeitslosenquote seit der Deutschen Einheit verzeichnet.“
Das erklärte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns anlässlich einer gemeinsam mit der InvestitionsBank des Landes und der ZukunftsAgentur Brandenburg organisierten Reise mit Journalisten durch Brandenburg. Minister Junghanns betonte weiter: „Das Land Brandenburg hat in den 20 Jahren seit dem Mauerfall einen in der Geschichte zuvor noch nie erlebten Strukturwandel von der sozialistischen Plan- zur Sozialen Marktwirtschaft absolviert. Das war ein gewaltiger Umbruch. Dieser Prozess hat den Brandenburgerinnen und Brandenburgern eine Menge abverlangt, doch unter dem Strich kann man sagen: Die Anstrengungen haben sich gelohnt. Wir haben tolle Unternehmen mit guten Perspektiven im Land, der Arbeitsmarkt zeigt sich trotz der internationalen Wirtschaftskrise erfreulich robust, und es gibt die berechtigte Aussicht, dass wir vergleichsweise gut durch das Tal kommen werden. Ganz wichtig dabei ist es, die internationale Ausrichtung des Standorts Brandenburg zu verstärken. Zwar gab es 2008 mit einem Anstieg der Exporte um 15,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 11,9 Milliarden Euro einen neuen Ausfuhrrekord, doch mein Anspruch ist es, diese Entwicklung auszubauen und zugleich Brandenburg noch attraktiver zu machen für ausländische Investoren.“
„Es gibt praktisch kaum eine Investition, die die ILB in Brandenburg nicht mit öffentlichen oder eigenen Mitteln begleitet hat, das gilt insbesondere für die gewerbliche Wirtschaft“, erklärte Klaus-Dieter Licht , Vorstandsvorsitzender der InvestitionsBank des Landes Brandenburg. „Seit 1990 hat die ILB mit Zuschüssen und Darlehen in Höhe von 6,4 Milliarden Euro Investitionen von 27 Milliarden Euro in den Bereichen Wirtschaft, Infrastruktur und Wohnungsbau angeschoben und damit 125.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Unter den unterstützten Projekten befinden sich immerhin 64 Großprojekte, mit einem Investitionsvolumen von jeweils über 50 Millionen Euro, durch die in Brandenburg allein 35.000 neue Arbeitsplätze entstanden sind. Besonders erfreulich ist, dass im Jahr 2008 allein in dem wichtigsten Wirtschaftsförderprogramm GA-Gewerbe insgesamt 3/4 aller Zusagen Erweiterungsinvestitionen in bestehende Standorte betreffen. Das zeigt, dass die Unternehmen Vertrauen in die positive Entwicklung des Standortes Brandenburg gefasst haben“, ergänzte Licht.
Dr. Steffen Kammradt , Geschäftsführer der ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH, erklärte: „Brandenburg verfolgt seit 2005 ein neues und erfolgreiches Konzept bei der Wirtschaftsförderung. Nach dem Motto „Stärken, stärken“ setzt die Wirtschaftsförderung des Landes konsequent auf Zukunftsbranchen und Wachstumskerne. Mit Erfolg: Im Jahr 2006 waren zwei Drittel der Neuansiedlungen einem der definierten Branchenschwerpunkte zuzuordnen, im Jahr 2007 bereits drei Viertel. In 2008 zählten mehr als 90 Prozent der angesiedelten Unternehmen zu den Zukunftsbranchen.“
„Einen besonders markanten Beleg liefert die Solarindustrie“, so Kammradt weiter. „ZukunftsAgentur und ILB haben in enger Partnerschaft in den vergangenen Jahren erfolgreich 14 Unternehmen der Solarindustrie angesiedelt. Heute ist Brandenburg im Bundesvergleich die Nummer 1 in der Modulproduktion. Insgesamt hat sich das Land im Bereich der „Clean Technologies“ enorm entwickelt. Das entstehende Wind-Hybridkraftwerk in der Uckermark, Deutschlands größte Solar-Freiflächen¬anlage in der Lieberoser Heide und die umfangreiche Produktion von Bio-Kraft¬stoffen sind weitere Beispiele. Für diese dynamische Entwicklung und die auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Ziele ist Brandenburg 2008 als ‚Bestes Bundesland für Erneuerbare Energien‘ mit dem ’Leitstern’ ausgezeichnet worden.“
Seit 1990 wurden über die InvestitionsBank des Landes Brandenburg (ILB) 20.800 gewerbliche Vorhaben unterstützt. Eine Vielzahl der Ansiedlungen wurden von der ZukunftsAgentur Brandenburg als der Wirtschaftsfördergesellschaft des Landes in Kooperation mit den regionalen Wirtschaftsfördergesellschaften vorbereitet. Im gleichen Zeitraum wurden über 1.000 Infrastrukturprojekte mit 2,7 Milliarden Euro über das Programm GA-Infrastruktur bezuschusst und damit Gesamtinvestitionen in Höhe von 4 Milliarden Euro angeschoben. In der Wirtschaftsförderung arbeiten ILB, ZAB sowie die ILB-Tochter BC Brandenburg Capital als sogenannte “Partner für die Zukunft“ eng zusammen.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft