„Eine ehrliche Energiewende ersetzt fossile Energieträger durch zuverlässige und wirtschaftlich darstellbare regenerative Energieerzeugungsformen und nicht durch ausländische Kohlendioxidquellen. Wir müssen aufhören, die Grundlagen unserer Energieversorgung zu gefährden, ohne echte Alternativen zu haben. Das hilft dem Weltklima nicht und wird Deutschlands Rolle als technologischer Führungsmacht nicht gerecht“ stellt Raik Nowka, Vorsitzender der Spree- Neiße- Union fest.
Zwei Anträge zum Parteitag am Freitag hatte der CDU Kreisverband Spree- Neiße entworfen und gemeinsam mit den Kreisverbänden Cottbus und Oberspreewald – Lausitz zur Abstimmung gestellt.
Beantragt wurde zum einen der Einsatz der CDU Brandenburg für die notwendigen finanziellen Mittel von Bundes- und Landesregierung zur Fortsetzung der Bergbausanierung und der Bekämpfung von Bergbaufolgeschäden.
Weiter beantragten die Kreisverbände, dass der einheimische Energieträger Braunkohle nicht durch fossile Energieträger aus dem Ausland ersetzt werden soll.
Beide Anträge fanden bei den Delegierten der Landespartei eine breite Mehrheit. „Die CDU Brandenburg zeigt damit industriepolitisches Verantwortungsbewusstsein. Klimaschutz ist ein wichtiger, aber nicht der einzige wichtige Baustein der Energiewende. Bezahlbarkeit und Versorgungssicherheit dürfen nicht völlig außer Acht gelassen werden. Dazu haben sich die Delegierten der CDU mehrheitlich bekannt“ zeigt sich Raik Nowka zufrieden.
Quelle & Foto: Raik Nowka, CDU-Fraktion Brandenburg