Vollversammlung der IHK Ostbrandenburg modernisiert Handlungsziele bis zum Jahr 2020
Am 12.06. kamen in Hoppegarten die Mitglieder der Vollversammlung der IHK Ostbrandenburg zusammen. Die Unternehmerinnen und Unternehmer beschlossen unter anderem den Jahresabschluss der IHK für 2014 und die Anpassung des Beitragssystems.
Festgeschrieben wurde die Strategie 2020 der IHK. In den Monaten zuvor war in den IHK-Ausschüssen und -Gremien die Ausrichtung der Wirtschaftsorganisation für die nächsten fünf Jahre diskutiert worden. Von den fünf Themenfeldern wurden besonders die Auswirkungen des demografischen Wandels und die Wahrnehmung des Unternehmertums in der Öffentlichkeit von den Unternehmern betont.
„Wir werden Schülern, Eltern und Lehrern noch besser erklären müssen, welche Vorteile eine Berufsausbildung als Start ins Erwachsenenleben hat.
Auch die Suche nach neuen Eigentümern für Betriebe, deren Inhaber in den Ruhestand gehen, bleibt eines der wichtigsten Anliegen“, sagte IHK-Präsident Dr. Ulrich Müller. „Als unzureichend schätzen unsere Unternehmer die Anerkennung ihrer Leistungen in der Gesellschaft ein. Erst die Wirtschaft ermöglicht den Wohlstand. Daher wollen wir als Interessenvertretung das moderne und positive Unternehmerbild stärker nach außen tragen.“
Neu aufgestellt ist das IHK-Präsidium: Daniela Antmann-Möller von der Möller Druck und Verlag GmbH in Ahrensfelde sowie Steffen Rosenbaum von der STEROS GmbH in Templin ziehen sich aus beruflichen Gründen aus dem Präsidium zurück und arbeiten in der Vollversammlung weiter. Carsten Christ von der MAYER Kanal- und Rohrreinigung GmbH aus Rüdersdorf sowie Burkhardt Schröder von der MAX-Haus GmbH in Marienwerder vervollständigen nun das Gremium.
Die IHK Ostbrandenburg vertritt die Interessen von mehr als 40.000 Unternehmen zwischen Schwedt und Eisenhüttenstadt, zwischen Berlin und der Oder. In der Vollversammlung sind 50 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem gesamten Kammerbezirk und allen Branchen vertreten.
Quelle: IHK Ostbrandenburg